Auslandrettung ohne Sinn und Verstand ... Eine Tierschützerin zum Auslandstierschutz, bitte beachten!
ZitatAlles anzeigenAuslandstierschutz ist wichtig, drum bitte richtig:
Ein paar Argumente zum Auslandstierschutz (egal aus welchem und auf welches Land betrachtet) ...
Argumente:
* Vorbildfunktion anstreben
* Tierschutz auf die Fahnen schreiben, nicht Profil- oder Profitneurose
* Situation vor Ort verändern
* Bedingungen vor Ort schaffen
* vorbildliche Futterplätze für als herrenlos abdegradierte Heimtiere einrichten und pflegen
* Politik solidarisch sensibilisieren
* weg von dem Gedanken, sich als kommunal geförderter Tierschutz nur noch als verlängerter Arm der Gefahrenabwehr zu sehen
* Urlaubsdomizile boykottieren, siehe das Leiden von Schleiden, wie auch die zahlreichen Hotelanlagen, die Katzen zur Kinderbelustigung halten und nach der Saison an die Wand werfen
* "ETN-TUI-Modell" Schule machen lassen
* nicht von Veterinären benutzen lassen, die sich an Hotelanlagen angesiedelt haben, um Impfseren und/oder mit Tier drumrum zu verhökern
* keine Mitleidskäufe, mitleiden, bedeutet noch mehr leid, aber keine positive Veränderung fürs Tier
* Welpen nicht zu früh von der Mutter wegnehmen oder Wegnahmen dulden
* keine Welpen handeln und Mütter unkastriert und unversorgt zurücklassen
* weg vom Welpenklappentierschutz, hin zur Nachhaltigkeit
* wenn Tiertransporte notwendig, dann so human wie möglich und nötig, unter Einhaltung der Bestimmungen
* Hunde, wie auch Katzen solange wir aufgrund von Überpopulationen töten und/oder ignorieren müssen, generell nur kastriert vermitteln
* registriert vermitteln, mit Kontaktdaten zum Vermittler und Verantwortlichen
* Haltung nach §11, keine Massen an privaten Kurzzeitpflegestellen, die nicht mehr greifbar sind, wenn das Tier wieder in Not ist
* Einhaltung der TVT Richtlinien
* für vermittelte Tiere in der Verantwortung bleiben und Ansprechpartner bleiben
* Tierschutz bedeutet Verantwortung und Respekt für Leben, füttern alleine genügt nicht, retten alleine ebenfalls nicht
* Handel mit unkastrierten Heimtieren bedeutet Problemverschiebung und Multiplikation des Leides, sowie Ballast für unsere Mitgeschöpfe, die Umwelt und den Tierschutz!Fragen, die für mich aufkommen, um unterstützenswerten Tierschutz noch vom Handel unterscheiden zu können:
* Was wird vor Ort gemacht, um die Lobby der Tiere zu erhöhen?
* Gibt es vor Ort Futterstellen, wo die Tiere kastriert, gekennzeichnet, registriert versorgt werden können? (so versuchen wir in Deutschland den nicht mehr zu schulternden Mengen zu begegnen)
* Fließen die Schutzgebühren für Kastrationsprojekte ins Ursprungsland?
* Welche langfristigen Ziele verfolgt der Verein mit seinem Einsatz?
* Steht der Tierschutz im Vordergrund?
* Was wird unternommen um EU weit Tötungsstationen auszubremsen?
* Was wird unternommen um die ansteigende Ignoranz auszubremsen?
* Kastrieren, statt krepieren! sind alle vermittelten Tiere kastriert, gekennzeichnet und registriert?
* Wer fängt die vermittelten Tiere auf, wenn sie mal im neuen Heim nicht mehr bleiben können?
* Was machen wir mit den Tieren hier vor Ort, die getötet und/oder ignoriert werden sollen, weil kein Platz mehr für sie da ist und niemand es mehr schafft, die Verantwortung für all die Massen an Tieren zu tragen?
* Straßenhunde waren lange Jahre kein Thema, über die Gefahrenabwehr und die Ordnungsbehörden fanden sie Plätze in Tierheimen, ein Trend zum Straßenhund ist erkennbar, was tun?
* Straßenkatzen sind in Deutschland ein extremes und nicht mehr zu schulterndes Problem geworden, der Staat, wie auch oftmals der Tierschutz distanziert sich, aus Überforderung, was tun?
* Was können wir gemeinsam tun, um die Eskalationen abzuwenden und um unseren Mitgeschöpfen sinnvoll und nachhaltig beizustehen?
* Was kann die Poltik kurzfristig verbessern, damit der Input gedrosselt wird?
( Aus einem Verteiler)
Zitat als solches gekennzeichnet by Mod/Susan
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