Analdrüsen

Hallo Kerstin,

ich habe keine Ahnung, ob das Thema hier schonmal behandelt wurde - aber ich kann Dir schneller direkt auf Deine Frage antworten als hier alles zu durchsuchen

Es gibt definitv homöopathische Mittel, die Deinem Hund helfen können - aber nicht einfach "irgendwelche" aus der Apotheke, oder irgendwelche, die irgendeinem anderen Hund auch geholfen haben... Die Homöopathie ist eine Individualtherapie, d.h. die Mittel sollten speziell auf Deinen Hund passen - und da er auch gleichzeitig immer wieder Ohrenprobleme hat, sollte hier auf jeden Fall eine ganzheitliche Therapie durchgeführt werden (Entgiftung, Darmsanierung, u.U. Futterumstellung, etc.).

Das Beste ist, Du suchst Dir in Deiner Gegend eine/n guten TierheilpraktikerIn - und dann gehört das regelmäßige Ausdrücken bald der Vergangenheit an...

Liebe Grüße, Annette

Hallo von Kerstin zu Kerstin

Chico hatte das als ich ihn bekommen habe ständig. Homöopathische Mittel wurden für ihn verwendet. Versuch auch drauf zu achten (Futter!), dass der Kot nicht zu weich ist. Ich habe Chicos Futter umgestellt und seitdem keine Probleme mehr damit.

Viele Grüße - Kerstin

Hallo, ich bin da total unnerfahren woran merke ich das man die Drüsen evtl. ausleeren muss?

Ich hab manchmal bei Lupito den verdacht das was nicht stimmt ,ich war auch schon beim Arzt aber der konnte nur vom weiten schauen da Lupito sich von fremden nicht gleich anfassen lässt und es ein einziger Kampf ist mit ihm beim Arzt.

LG Carmen

Carmen, schau mal hier:

http://www.alles-hund.de/index.php?opti…id=43&Itemid=41

normalerweise sollten sich die Analdrüsen selbst entleeren - zu häufige manuelle Entleerung seitens des Tierarztes führt leider nicht zur Usachenbehebung - das sollte aber geklärt werden.
Daher der Rat eines versierten THPs - gibts sicher auch in Deiner Nähe, denn einfach ein paar Globulis helfen da nicht - das Ganzheitliche muss dafür betrachtet werden, nicht nur das eine Symptom.
Homöopathie gehört zu der Regulations-Therapie, sprich, wo etwas im Ungleichgewicht ist, soll es zum Gleichgewicht kommen, also reguliert werden.

Was fütterst Du, Kerstin ?
Wie ist die Verdauung Deines Hundes ?

Nicki hatte anfangs durch Fertigfutter immer Durchfall. Dann auch Probleme mit den Analdrüsen. Bei uns lag es an der Ernährung.

Meine Hunde werden gebarft und erhalten daher auch mal Knorpel oder Rinderbrustbein. Danach sieht der Kot eher hart und bröckeig aus (Knochenkot nennt man das auch) - das hilft unterstützend beim Entleeren der Analdrüsen.

Meine Grosse konnte noch nie ihre Analdrüsen selbst leeren. Egal, wie fest der Kot ist, die Drüsen müssen manipuliert werden, das Sekret ist aber sehr flüssig. Globuli etc haben auch nicht geholfen. Lt. Tierärzte handelt es sich um eine Anomalie, eine Behandlung gäbe es nicht. Kot ist laut mehrerer Probuntersuchungen o.k. Seit knapp 4 Jahren werden sie regelmässig (alle 4 - 6 Wochen) manuell entleert.

Bei einer Anomalie ist das natürlich was anderes

Aber davon bin ich jetzt erstmal bei Kerstins Frage nicht ausgegangen

Danke für die schnelle Antwort hat mir schon geholfen.

Also verstehe ich das richtig das es gar nicht so schlecht ist wenn der Kot etwas härter ist? Da kann mal sehen ich hab das eher vermieden da ich dachte das kann nicht gut sein,wenn er so am drücken ist.

Er bekommt TF und sein Kot ist eher weicher (aber kein Durchfall) also wird das wohl daran liegen .