was tun bei juckender Nase ??

weiti

Meine Anny (Border, 5 Jahre) hat seit geraumer Zeit wieder eine juckende Nase. Sie "schubbelt" sich diese dann auf dem Rasen. Das merkwürdige ist, dass die Farbe dort weg geht und rosa wird ... Sie hatte das letztes Jahr im Sommer auch, aber als es kälter wurde, verschwand das von alleine. Die TÄ riet mir, dort nur Vaseline drauf zu machen.... Es juckt ihr nicht jeden Tag und dann auch nicht ständig. Was kann das sein ? Und vor allen Dingen was kann ich dagegen tun ?? Hat jemand so was schon mal gehabt beim Hund ??

Danke für Eure Antworten bzw. Ratschläge !

Martin

Wo kommt Anny denn her? Könnte eine unentdeckte MM-Erkrankung eine Rolle spielen?

weiti

Zitat

Original von Martin
Wo kommt Anny denn her? Könnte eine unentdeckte MM-Erkrankung eine Rolle spielen?

Anny kam vor 1 Jahr aus der spanischen Tötung Pamplona. (sie hat hier auch ihren Thread). Damals wurde sie auf alle Mittelmeerkrankheiten negativ getestet... Was vermutest Du denn ?
Ansonsten hatte sie auch die Sarcoptes-Milben mitgebracht. Könnte das eventuell eine Rolle spielen ?? Sie hat ja sonst keine Beschwerden und ist putzmunter. Das Merkwürdige ist ja auch, dass es mit der Sonne bzw. Wärme zu tun haben muss, denn im Winter hatte sie dieses Problem überhaupt nicht....Ich bin da im Moment etwas ratlos...

ReginaBerti

Ich kann leider nur die Daumen drücken, dass Du die Ursache findest.

Mit MMK kenne ich mich nicht aus, aber Beate ;).

Berti hat sich bei Allergieschüben auch immer die Schnauze geschubbert, aber niemals die Nase selbst, die blieb immer schwarz.

Das rührte von entweder Hausstaubmilbenallergie oder auch von den Gräsern und Pollen her.

Leider war da Cortison immer der Helfer in der Not.

für Sabine

für Anny

ganz liebe Grüße

Regina

Martin

Ich würde nochmal einen MM-Check machen lassen... vielleicht war etwas einfach noch nicht ausgebrochen bzw. nachweisbar...

Beate

Hallo Sabine,

ich schließe mich Martin an, obwohl die Nase jetzt nicht typisch für eine MMK ist, aber dennoch KÖNNEN die Symptome sehr unspezifisch sein.

Deine PN beantworte ich gleich noch.

Nur noch schnell was allgemeines:

Ich würde empfehlen, jeden Hund ca. 6 Monate nach Ausreise nachtesten zu lassen, auch wenn die Tests in den Herkunftsländern negativ waren und zwar ein komplettes Länderprofil.

Bei Leishmaniose KANN die Inkubationszeit bis zu 7 Jahren betragen.

Danach würde ich, sofern nichts auffällig ist, ein mal jährlich ein großes BB + Organwerte + Kurve (ca. 55 Euro) machen lassen.

Ich habe den Untersuchungsantrag von Laboklin auf dem PC und kann ihn gerne versenden, wenn jemand Interesse hat.

Beim Ausfüllen bin ich gerne behilflich.

Sollte in den Ergebnissen war auffällig sein, muss man dann natürlich Ursachenforschung betreiben.

Man darf auch nicht vergessen, dass sich die Hunde hier auch einiges einfangen können von unserem stinknormalen Holzbock und die Auwaldzecke, die Babesiose überträgt, ist in einigen Gegenden Deutschlands bereits heimisch...