Windhunde-sind-Jagdhunde stellt die Vermittlungstätigkeit ein

Dann nehmen die also lieber in Kauf das zisch Hunde in Tötungen ermordet werden,anstatt vernünftige Aufklärungsarbeit zu leisten..

Zitat

Die Ignoranz all derer, die sich "Hundekenner" nennen, lässt uns tagtäglich kotzen. Wir können es nicht mehr verantworten, diese wundervollen Hunde der "selbsternannten Krone der Schöpfung" anzuvertrauen, denn nur die wenigsten Menschen sind einem Windhund würdig!

Dieser Satz drückt für mich nur absolute Arroganz und Unfähigkeit aus...

Sorry einfach nur arm... wahrscheinlich ist es besser wenn so ein Verein aufhört...

dann muss ich mir als verein aber auch an die nase fassen....schließlich habe ich da vorkontrolliert!

wenn ich der meinung bin, das sind besserwisser, und das möglicherwiese nicht gerade zum wohle des tieres....dann gebe ich da kein tier hin. punkt!!!

und so erschütternd und traurig wie die situation auch sein mag, mir ist das zu einfach, das immer nur pflegestellen und endstellen am desaster schuld sein sollen.
vielleicht war auch die einschätzung seitens des vereins, bezüglich des hundes wieder ala grimms märchen.

traurig das der hund dafür bezahlen musste.

wenn der verein aufhört, dann seis drum.

lg
ina

Ja aber wenn man selber das Gefühl hat UNFEHLBAR zu sein, dann müssen ja wohl die andern Schuld sein, oder?

also ich kann die Anita Volk bis zu einem gewissen grade schon verstehen. das ist zwar saublöd ausgedrückt was sie da schreibt aber auf der anderen seite, wenn ihr mal sehen würdet, was bei uns für adoptionsanfragen reinflattern.... und die leute dann von anderen orga's hunde bekommen, ohne viel federlesens.... da geht einem echt der hut hoch.

mir ist in 10 jahren erst ein mal passiert, dass einer adoptionsfamilie ein hund abgehauen ist und verletzt wurde, und war aus der tür entwischt und nicht weil zu blöde halter mal kurz ne runde rennen lassen und weg war er. und auch wenn's nur einmal war und einfach eine verkettung tragischer umstände, es tut weh!
aber wenn man täglich liest: Gesucht wird Podenco xxx , erst vor 3 tagen aus spanien gekommen..., oder Gesucht wird Galga, beim auslad aus dem transport entwischt oder Gesucht wird Galgo, aus dem halsband entschlüpft und noch total unkundig im umfeld da erst seit 24std in D... etc etc etc... diese nachrichten häufen sich in D und F... in F gibt es windis, die sind seit monaten aber wirklich vielen monaten auf der flucht, und in D gibt's auch ein paar fälle... dann gab es mal in ö einen galgo der wurde fast ein jahr lang immer wieder gesehen und ich weiss nicht, ob er jemals eingefangen wurde.

für uns in spanien ist es oft unverständlich, dass hiesige tierheime unterdessen jedem ausländer sei es privater tierschützer oder orga (unterdessen vermitteln ja schon katzenhifle orgas windis) galgos zur vermittlung geben, an angebliche tierschützer die nicht mal wissen, was eine magendrehung oder ein martingalehalsband ist, hauptsache der hund lebt weiter, egal ob's dann halt nur ein paar std in D überleben und auf einer autobahn enden oder wie in der schweiz geschehen, ein panikgalgo wegen einem streit zwischen den adoptanten aus dem fenster sprang (3.stockwerk!) , sie schweizerin, er araber und gegen die hundehaltung im haus, sie hatte trotzdem einen hund bekommen!

die adoptionen im generellen sind schwer zurück gegangen, es hat wohl unterdessen auch jeder einen galgo oder podenco der einen haben wollte, unsere momentanen adoptanten sind meist "widerholgunstäter" und ansonsten kann ich 99% der anfragen in die tonne kloppen und ich helfe lieber in spanien vor ort, um etwas zu verändern als tiere in unsachgemässe hände zu stecken und dann zusehen zu müssen, wie sie auf nimmer wiedersehen verschwinden und auch wir haben unsere vermittlungstätigkeit soweit reduziert, dass wir bis ende jahr wohl nur noch spezielle notfelle aufnehmen werden so wie unsere podenca RESU.

ich hab momentan nämlich auch die schnauze voll und irgendwie kann ich die leute von der WsJ verstehen, denn wenn wir als t ierschützer tiere retten und die leute, denen wir sie anvertrauen, dann der tiere leben riskieren , sei es aus dummheit, aus ignoranz oder warum auch immer, der leidtragende ist doch trotzdem wieder der galgo!

Ja Mo und nicht zu vergessen in der "coolen Galgo In-Scene" ist man nur ein guter Galgohalter wenn man seinen Galgo so schnell als möglich ohne Leine laufen lassen kann, ansonsten gehört man nicht zur "Creme de la Creme" der Galgo Szene!

Aber das verhalten von A. Volk finde ich trotzdem total daneben und nicht zu vergessen, WsJ hat unsere "Schweizer Freundin" ja auch öfters mit Galgos "beliefert"!

ja dinah da hast du vollkommn recht, dass die aussage überheblich ist und auch mit dem rest...

Jeder der sein Scherflein dazu beiträgt, dem einen oder anderen Tier zu helfen wird irgend wann mal an einen Punkt kommen, wo er sagt:
Jetzt kann ich die Dummheit, Ignoranz, Unfähigkeit mancher nicht mehr ertragen.
Wir alle schauen den Menschen zudem nur vor den Kopf. Da sind Enttäuschungen immer möglich.
Ich kann also Wut und Enttäuschung und auch die eine oder andere verbale Entgleisung gut verstehen.
Dem gegenüber stehen aber auch positive Erlebnisse und das Feedback der Tiere, denen man helfen konnte.
Wenn es zuviel wird, finde ich vernünftig eine Auszeit zu nehmen und dann zu entscheiden ob oder wann man sich wieder engagiert.