Möglicherweise wissen einige in diesem Forum, dass ich einen Hund aus Cadiz übernommen habe. Es handelt sich um den Setter Theo.
Er ist ein sehr aktiver Hund mit ausgeprägtem Jagdtrieb. Offensichtlich kannte er Katzen bisher noch nicht bzw. betrachtet sie als Jagdobjekt. Nun leben bei mir zwei Katzen, die unter der Situation, genau wie ich leiden.
Zwar ist Theo erst seit Samstag Abend bei mir und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass er sie bald vollkommen uninteressant findet und akzeptiert. Aber ich bin auch ein wenig hilflos, da meine bisherigen Hunde glücklicherweise Katzen ignoriert haben.
Meine "Therapie" ist, ihn draußen, soweit ich das bisher ermöglichen kann, auspowern zu lassen und in der Wohnung nur an der Leine herumführe, versuche ihn abzulenken und ihn wohl dosiert mit den Katzen konfrontiere. Sobald sie sich jedoch bewegen, ist er außer Rand und Band und lässt sich schwer halten. Er steigert sich regelrecht hinein und kehrt immer wieder zu den Orten zurück, an denen die Katzen irgendwann einmal gesessen haben. Ich bin überzeugt, dass es ihm mit dieser Situation auch nicht gut geht...
Hat jemand von Euch Erfahrungen, wie man einen jagdbegeisterten, Katzen nicht kennenden Hund überzeugen kann, sie zu mögen bzw. zu ignorieren?