Beiträge von oi!Sandinos

    Danke der Nachfrage! Dank der vielen guten Hinweise von Euch damals haben wir den Kampf angetreten und fleißig geübt. Momentan kann Theo schon drei Stunden alleine bleiben. Ein harter Weg, aber es lohnt sich tatsächlich!

    Momentan bin ich krankheitsbedingt schon über eine Woche zu Hause...hoffentlich gewöhnt sich der Herr nicht zu sehr daran...

    Und zugenommen hat er auch. Ihm fehlte Vitamin B, so dass er immens viel ausschied und die Nahrung nicht behalten konnte. Daher auch die Verunreinigungen in der Wohnung...

    Ich habe das Gefühl, Theo ist jetzt angekommen und weiß, wohin er gehört. Hoffentlich weiß er das auch noch draußen...denn da ist er typisch Setter!

    Ich hatte dieses Buch auf Empfehlung angeschafft:

    Die Hundeschule: Alleine bleiben (Broschiert)
    von Christiane Wergowski

    und sehr erfolgreich eingesetzt!

    Schau mal hier nach:

    Setter-seeeehr an Katzen interessiert

    Wir haben mit Theo mit 0,20 Sekunden täglich begonnnen, das drei Tage hintereinander geübt, dann 0,40 Sek usw.

    Alleine schon mal Jacke anziehen, Tür öffnen, Hund auf seinem Platz sind die ersten Schritte. Erst wenn der Hund sicher nicht mehr reagiert, wenn man die Tür öffnet, erfolgt der nächste Schritt.

    Wichtig ist, in kleinsten Schritten zu arbeiten!

    Und wie schon hier geschrieben, beim Nachhausekommen auf keinen Fall begrüßen!

    Wir haben Theo nicht mehr alleine gelassen, als wir erfahren haben, dass er nicht alleine bleiben kann. Das wird ganz wichtig sein, damit der Hund nicht immer wieder während der Trainingszeit die Erfahrung des Alleinebleibens machen muss.

    Untergebracht haben wir ihn im Winter stundenweise im Auto, in der Familie ausgeborgt und Schichten so gelegt, dass immer jemand für ihn da ist.

    Es ist aufwendig, nervenaufreibend und man hat das Gefühl, nur noch für den Hund zu leben, aber das Ergebnis lohnt sich!!!

    Genau das heißt es! ;)

    Wir trainieren jeden Tag und sind momentan bei 3mal 1.20 Minuten und 3mal 1.40 Minuten vor die Türe gehen. Das wiederholen wir drei Tage bevor die nächste Steigerung kommt. Mittlerweile lässt es ihn völlig kalt, wenn wir vor der Tür sind. Vorher ist er unruhig hinter der Tür im Kreis gelaufen...Konsequenz und Disziplin unsererseits werden es schon richten! ;)

    Ach sagt mal: Theo hat in den zwei Monaten überhaupt noch nicht zugenommen. Er wird gebarft und bekommt abends noch eine Portion Trofu von Aldi. Energie hat er, fressen tut er auch sehr gut, aber die Rippen sieht man leider immer noch. Ich werde nun seinen Kot sammeln und auf Würmer untersuchen lassen. Leider kann ich mich nicht mehr erinnern, ob Jack damals auch so lange gebraucht hat bis er zugemommen hat. Wie ist/war das bei Euren dünnen Hunden? Wenn es nur Würmer wären, wäre es ja okay...

    Irgendwie gibt es immer einen Grund bei mir, sich zu sorgen...

    Ist erledigt! Wir können uns nicht mehr von ihm trennen... ;)

    Und arbeiten ganz fleißig am Problem. Er ist nie alleine, da wir unsere Dienste so organisieren und falls es doch nicht passt, bleibt er für ein paar Stunden im Auto, wo er sich sehr sicher fühlt und schläft. Wir sind optimistisch, dass wir es schaffen!!!

    Habe Theo heute eine halbe Stunde alleine lassen müssen. Nun weiß ich nicht, ob er gebellt hat, aber zumindest hat er nicht reingemacht! Das ist für mich ein grandioser Erfolg! Scheinbar hilft die Homöopathie mal wieder! Zusätzlich habe ich Bachblüten für ihn.

    Auf meine Anzeige hat sich eine sehr nette Frau gemeldet. Ich bin hin- und hergerissen! Die Frau ist Frührentnerin und damit immer zu Hause, hat Erfahrung mit Golden Retriever, Labrador und Schäferhund. Theo lebt in der Wohnung, EG, hat in unmittelbarer Nähe einen Hundepark und See...es klingt wunderbar. Es fällt mir sehr schwer, ihn wieder her zu geben! ;(

    Sabine, herzlichen Dank für Dein Angebot als PS. Momentan können wir die Situation durch Urlaub und Schichtänderungen absichern. Morgen passt die Schwester meines Freundes für ein paar Stunden auf ihn auf. Sie freut sich schon sehr...bin froh darüber! Ich behalte Dein Angebot im Kopf-danke!

    Was beeinhaltet denn das Deckentraining? Ich bin nach wie vor über jeden Tipp dankbar. Im Auto legt er sich hin und ist absolut ruhig.

    Nun ist es soweit. Ich stelle meinen eigenen Hund hier ins Forum und bitte Euch um Unterstützung und Verteilung. Theo kann nicht alleine bleiben und ich kann momentan eine permanente Betreuung nicht gewährleisten. Mit fällt es sehr schwer, mich damit zu arrangieren und zu akzeptieren, dass ich es nicht schaffe... Falls es jemanden interessiert, habe ich unter dem Thread "Probleme mit den Pfoten" einen Beitrag eingestellt. Falls sich eine geeignete Stelle für ihn meldet, werde ich ihn abgeben. Dennoch versuche organisiere ich gerade ein Netzwerk, damit er nicht alleine bleiben muss und er schrittweise lernen kann, alleine zu bleiben. Vielleicht haben wir ja noch eine Chance, aber dennoch hört Euch bitte um!

    Hier der Text zum Verteilen:

    Hallo, mein Name ist Theo und ich bin ein echter English Setter. Ich komme jedoch nicht aus England, sondern aus Spanien. Dort habe ich bei einem Jäger im Zwinger gelebt und als ich nicht mehr gebraucht wurde, bin ich in einer Tötungsstation gelandet. Dabei bin ich noch sehr jung, vielleicht zwei oder drei Jahre alt!
    Meine neue Mama hat dann einen Aufruf gelesen, um mich dort herauszuholen. Das hat sie dann organisiert und so bin ich vor vier Wochen nach Leipzig gekommen. Das war aufregend! Zunächst erst einmal: Autofahren ist ja so entspannend…ich wollte erst mal gar nicht mehr heraus! Meinen Hundekumpel Jack finde ich auch klasse, aber da waren tatsächlich in der Wohnung zwei kleine Tiere…Mama sagt Katzen zu ihnen. Naja, dass die mit mir leben sollen, konnte ich erst nicht so recht nachvollziehen, denn früher war es meine Aufgabe, sie zu jagen! Ich habe es jedoch kapiert, dass die hierher gehören und jetzt mag ich sie sogar!
    Überhaupt gefällt es mir hier! Meine Menschen geben mir leckeres Futter, da ich noch sehr dünn bin. Sie gehen viel mit mir heraus, lassen mich an dieser ollen Schleppleine rennen und manchmal auch ohne Leine. Das ist immer dann, wenn mich andere Hunde jagen wollen. Aber, ätsch, ich bin immer schneller als sie! Wenn Mama und Papa nicht gut aufpassen, bin ich auch schon mal im Gebüsch und damit für sie einfach unsichtbar! Ich finde es so aufregend zwischen den Sträuchern, soviele Düfte und Action. Mama und Papa sollen sich nicht so haben…sie meinen, dass wir daran noch arbeiten müssten. Ach, wieso denn?? Ich hole auch den Futterdummy, denn da gibt’s gute Bockwurst zu fressen…jummy… Kongs und Bälle sind aber auch ganz spannend. Ach so, mein Papa fährt neuerdings häufig auf so einem Ding mit zwei Rädern und ich renne neben ihm her. Das macht richtig Spaß! Also draußen gibt’s schon viele spannende Dinge zu entdecken…nur Spaziergang ist mir zu langweilig! Mama und Papa haben viel in der Hundeschule gelernt und auch ich finde die ganz in Ordnung.
    Drinnen liege ich gerne faul auf meiner Decke oder in einem ganz kleinen Körbchen…ja, das ist gemütlich. Am Anfang mussten mir Mama und Papa immer sagen, dass ich mich hinlegen solle, denn sonst wäre ich nur meine Kreise gedreht. Ja, das macht einen ganz irre! Aber so war das in meinem alten Zuhause im Zwinger! Mama sitzt, wenn es dunkel ist, auf so einem Sofa. Ich liebe es, mich an sie heran zu kuscheln. Aber das darf ich eigentlich nicht…Mama bestimmt, wann ich zu ihr darf.
    Alle meine tierischen und menschlichen Nachbarn, ob jung oder alt, finden mich toll! Woran liegt das? Mama sagt, ich bin sehr freundlich, anhänglich und sehr gelehrig. Sie freut sich auch, dass ich kleine Kinder mag…ich sei so gutmütig…
    Ein Problem haben Mama und Papa aber mit mir. Sie haben endlich herausgefunden, dass ich nicht alleine sein möchte. Wenn die beiden weg sind, werde ich traurig, fühle mich unsicher und habe richtig Stress. Irgendwie gelingt es mir nicht, zu glauben, dass sie wirklich bald wiederkommen! Dann belle ich ganz viel, aber sie hören mich nicht! 
    Ich brauche ganz viel Sicherheit und Ruhe, immer meine Mama und meinen Papa um mich herum, dann werde ich mich auch bald wohl fühlen und alleine bleiben. Aber das braucht viel Zeit und Mama und Papa können leider nicht immer bei mir sein. Und nun sagen sie ganz traurig, dass sie nach einem guten und geeigneten Zuhause für mich suchen wollen.
    Ich weiß nicht, ob das gut ist, aber vielleicht gibt’s ja liebe Menschen, die fürs Erste immer bei mir bleiben können…ich werde es schon lernen…es braucht halt viel Zeit und Geduld! Ich enttäusche meine neue Mama und Papa bestimmt nicht, denn ich bin so froh, dass ich noch nicht im Hundehimmel bin!

    Nehmt Kontakt auf mit meiner Mama Tina Weißelberg
    0341.9095396 oder per Mail tweissel@gmx.de

    Die Box lehnt die Hundetrainerin ab, weil er dort noch mehr umgeht. Schon im Flur dreht er in meiner Abwesenheit unbeirrt seine Kreise und bellt sofort. Wenn die Türen offen sind, ist er entspannter.

    Jack ist auch immer da, aber es geht ihm nicht wirklich besser damit. Komischerweise macht er bei meinem Freund nicht in die Wohnung und dass obwohl er unbeobachtet ist und loslegen könnte. Macht er das nicht, weil es nicht sein eigentliches Territorium ist?

    Mit dem Pullern und Kackern könnte ich noch eine Weile leben, aber nicht mit dem Bellen in meiner Abwesenheit.

    Die Trainerin kann mir jedoch auch nicht wirklich weiterhelfen. Wie gesagt: drei bis vier Monate braucht er stete Betreuung. Das kann ich nicht gewährleisten und eine tägliche Betreuung durch einen Hundekindergarten kann ich mir finanziell leider nicht leisten.

    Trotzdem danke für die aufmunternden Worte!

    Ja, sie würden mir helfen.

    Noch habe ich Hoffnung, dass die Homoöpathie hilft...Aber das Training ist natürlich auch wichtig.

    Werde jetzt mal einen Vermittlungtext formulieren und ihn vielleicht dich inserieren. Falls sich die Situation doch noch ändert, kann ich das Inserat ja wieder herausnehmen!

    Danke für die lieben Worte! Ich fühle mich, als hätte ich versagt...Hatte soeben ein Gespräch mit der Hundetrainerin und sie meinte, ich müsse mit drei bis vier Monaten rechnen bis sich die Situation entspannt. Leider kann ich nicht garantieren, dass er solange immer betreut wird! Denn: Sobald er länger alleine ist, bedeutet dies für ihn ein Rückschritt...

    Als er kam hatte ich Urlaub, aber er bellt ja nicht, wenn ich da bin, sondern erst nachdem ich fünf Minuten weg bin. Daher habe ich das auch nie mitbekommen. Die Nachbarin hat sich nicht direkt beschwert, sondern nur festgehalten, dass ich aufgefallen ist, dass er immer bellt.

    Die Katzen lässt er in Ruhe. Lumpi und Theo beschnuppern sich zur Begrüßung sogar. Ja, es gibt auch schöne Momente...

    Draußen ist er mittlerweile gut leinenführig, aber die Nase ist immer unten. Er läuft wunderbar am Fahrrad, holt den Futterdummy, spielt mit anderen Hunden, aber man muss ihn genau beobachten, sonst ist er im Gebüsch und damit erst einmal weg. Die Hundeschule hat uns allen schon sehr geholfen und Theo ist sehr gelehrig. Soweit also alles super...bis auf die Situation mit der Trennungsangst...

    Wir waren heute beim TA. Sie gab ihm etwas Homöopathisches, welches darauf hindeutet, dass er zu früh von seiner Mutter getrennt wurde (mit Tensor "gemessen").

    Seine Unreinheit und die Trennungsangst deuten m.E. auf Zwingerhaltung hin. Heute habe ich ihn zudem dabei erwischt, wie er seine eigene Kacke fressen wollte. Auch das sei wohl u.a. ein Merkmal für Zwingerhaltung.

    @ KiaMaus: Ich habe den Hund adoptiert und möchte sehr ungern, dass er wieder ein neues Zuhause beziehen müsste. Aber ich bin in der Tat hin- und hergerissen. Meine Nerven liegen wirklich blank...

    @ salome: Wir haben herausgefunden, dass er gleich bellt, wenn er nur im Flur ist. Als ich eine Tür geöffnet habe, schlug er viel später an. Er darf auf keinen Fall unbeobachtet in einem Raum sein, das weiß ich ja eigentlich, aber zum Beispiel habe ich heute morgen die Tür in der Wohnstube kurz offen gelassen und sogleich nutzte er die Gunst der Stunde. Dabei war ich zuvor mit ihm draußen!

    Ich kenne es von den Hunden, die ich bisher hatte eben überhaupt nicht! Gut, nun weiß ich, dass wir es lernen müssen! Aber problematisch ist, dass ich arbeiten gehen muss-mein Freund kann ihn zum Beispiel in dieser Woche nehmen, aber dann?

    Wir haben geprüft, wann er anfängt zu bellen: nach 5 Minuten!!! Dazu haben wir die Türen alle geöffnet (so dass er in der Konsequenz wieder überall hinpullert und kacjert, aber okay...), das Licht und das Radio waren an.

    Ich weiß wirklich nicht, wie ich das schaffen soll!?? ?( ?( ?( Werde morgen einen Termin mit der TÄ machen, um eventuell homöopathisch zu unterstützen. Die Hundelehrerin meinte nur, dass es sehr schwierig werden wird...mehr hat sie zunächst leider nicht gesagt... X( Menno, wenn sie schon skeptisch ist...

    Theo muss nicht immer acht Stunden zu Hause bleiben, meist sind dies nur sechs Stunden. Zudem ist er ja nicht komplett alleine-Jack und die Katzen sind doch auch da.

    Unser Programm für diese Woche wird sein, Theo gestaffelt alleine zu lassen. Wir beginnen mit fünf Minuten, sechs Minuten heute und morgen dann sieben und acht...
    Zudem ignorieren wir ihn bei der Ankunft und beim Gehen.

    Hat denn jemand noch Erfahrung und kann mir helfen? Ich bin wirklich ratlos!!

    Habe soeben erfahren, dass Theo in meiner Abwesenheit ununterbrochen bis zur vollkommenen Erschöpfung bellt!

    Ich bin vollkommen überrascht, da ich dies (logischerweise) noch nie gehört habe - im Hausflur oder draußen.

    Erst heute waren wir in der Hundeschule...wenn ich dass gewusst hätte! Nun fühle ich mich überfordert und habe das Gefühl, Theos Problemen nicht mehr gewachsen zu sein. Ich schaffe es zeitlich ja gar nicht, nur ein paar Minuten weg zu bleiben, sondern bin bis zu acht Stunden nicht zu Hause.

    Was muss Theo widerfahren sein, dass er sich so verhält? Jetzt wird mir auch deutlicher, warum er in die Wohnung macht...vielleicht aus Panik/Angst?

    Lange kann ich den Stress Theo und meinen Nachbarn inkl. Vermieter (zu dem ich ein sehr schlechtes Verhältnis habe und der Hunde nicht mag) nicht zumuten....

    Mmh, wie lange müssen denn Eure nicht stubenreinen Hunde in die Box? Ich bin tagsüber sechs bis acht Stunden außer Haus und halte es für ganz schön happig, wenn Theo so lange in einer Hundetransportbox sitzen muss!!! Im kleinen Flur ist er auch schon mit Jack. Aber leider hat er auch hier reingekackt und lief dann im eigenen Kot herum!? ?(

    Sein Kot ist ganz normal. Aber sicherlich hängt die Menge des Kots mit dem billigen Trofu zusammen. Welche Fleischsorten enthalten denn besonders viel Fett? Die Hundeschule meinte, dass er Futter mit wenig Protein bekommen sollte. Ehrlich gesagt, habe ich beiden Hunden vom Inhalt dasselbe gegeben und Theo halt von der Menge mehr.

    Offensichtlich wäre für mich nun der nächste Schritt, mir eine Transportbox zu besorgen. Aber ich bin noch ein wenig skeptisch! Wie lange waren dann Eure nicht stubenreine Hunde in der Box bis sie nicht mehr notwendig war?

    @ KiaMaus: Meine Aussage war vielmehr etwas zynisch gemeint. Er mochte halt aus irgendeinem Grund besonders gern die Küche, dann das Wohnzimmer etc. So ein Blödi!