der nächste "Tierschutz"-Transport gestoppt

  • Beim ersten Link wurde deutlich an einem Foto "gearbeitet"... ?(

    Nicht das ich mißtrauisch bin, aber das in Verbindung mit einem Bericht....

    LG
    Nicole

  • solche Transporte schaden jedem, der seriös im Auslandstierschutz arbeitet.

    Das durch Spenden eingesammelte Geld ist futsch - und die Allgemeinheit hat jetzt die Sorgepflicht für die Hunde.

    *Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt*

  • Bei so einem Bericht fällt mir wieder ein wie dankbar ich den Menschen bin, die sich als Flugpaten zur Verfügung stellen.

    LG,

    Delia

    "Liebe will nicht, Liebe kämpft nicht,

    Liebe wird nicht, Liebe ist.

    Liebe sucht nicht, Liebe fragt nicht,

    Liebe ist, so wie du bist."

    Nena

  • Wenn ich so etwas schon lese

    Zitat

    ………………………………
    wurde im Laderaum eines stark überladenen LKW einer Tierschutzorganisation 42 erschöpfte Hunde, darunter zwölf Welpen und etliche Jungtiere im Alter zwischen fünf Monaten und einem Jahr, gefunden. Eingeschlossen in kleine Transportboxen waren die Vierbeiner bereits 30 Stunden unterwegs.
    …………………
    Die große Zahl von Welpen im aktuellen Fall deute darauf hin, dass hier auf Tiere auf Bestellung geholt werden. “Und bei uns bleiben dann die Hunde teilweise jahrelang in der Tierherberge, weil die Leute lieber so einen Welpen haben wollen”, sagt Dindas. Für ihn ist das eine merkwürdige Auffassung von Tierschutz.


    dann ist dies eher Tierschmutz und ein gewerblicher Hundehandel, als Tierschutz. X(

    Welche Orga war dies?

  • Habt Ihr die nachfolgenden Kommentare gelesen ? Juliane, die ja offensichtlich involviert ist, sieht das jedoch anders:

    Zitat

    Der Transporter dieses Vereins verfügt über Klimaanlage, sowie alle gesetzlichen Anforderungen um lebende Tiere transportieren zu dürfen. Alles schön abgesegnet vom Veterinäramt in Deutschland. Der Fahrer des Transporters musste natürlich einen Sachkundenachweis ablegen um lebende Tiere transportieren zu dürfen. Darüber hinaus, ist dieser sehr große Transporter (auf dem Bild leider nicht richtig zu erkennen) mit 42 Hunden bei weitem nicht überfüllt. Dazu kommt, dass die Boxen alle mit extra Reise-Tränken ausgestattet sind. Auf dem Bild ist ebenfalls zu erkennen, dass sich der Tierschutzverein an die Gesetze hält, dass die Boxen der Tiere mit Stroh und nicht mit Decken ausgelegt werden müssen. Dies gilt laut Gesetz eben auch für Hunde. Ebenfalls ist sehr schön zu erkennen, dass die Boxen weder zu klein für die Hunde sind, noch dass es den Tieren besonders schlecht ging/geht. Diese Tiere kommen aus Tötungsstationen aus Spanien und Portugal. Noch nie in ihrem Leben sind sie besser gelegen als in so einer Transportbox. Denn sie kennen nur den blanken Betonboden unterm Arsch !Schön ist auf den Bildern ebenfalls zu erkennen (Aufnahmen alle vom Tag der Ankunft), dass die Tiere eben nicht schlapp waren wie es die Pseudo-Tierschützerin aus dem Tierschutz Offenburg uns weiß machen will. Die Tiere sind munter, neugierig und zeigen sich an ihrer Umgebung interessiert. Warum denn auch schlapp??? Schließlich konnten sie sich in der angenehm ausgestatteten Transportbox erholen und schlafen. Das einer der Welpen an Untertemperatur leidet ist nicht schön, dennoch wird er daran nicht sterben. Es sollte aber bedacht werden, dass wenn dieses Tier nicht gerettet geworden wäre, es heute sicherlich nicht mehr leben würde. Mich persönlich verärgert die Aussage über die entzündeten Zitzen der Muttertiere am meisten. Eine Frechheit ist es, diesen Tierschützern so etwas zu unterstellen. Aber wenn man nur seine kleine Kreistierschutzarbeit kennt, kommt man manchmal eben auf solch absurde Theorien. Jedem hier, der sich schon über Auslandstierschutz informiert hat und vor allem über Perreras in Spanien, Portugal,… ist doch klar, dass Welpen in einer Tötungsstation als aller erstes getötet werden. Wenn das Muttertier Glück hat, dann wird ihr vielleicht eines der Jungen gelassen. Jedoch bildet sich dann zwangsweise eine Milchdrüsenentzündung. Um das zu wissen muss man kein veterinärmedizinisches Studium absolviert haben sondern nur seinen logischen Menschenverstand einsetzen. Die Tiere durften übrigens noch am selben Tag weiter Richtung Bestimmungsort fahren! Das also angeblich alles so schrecklich war, Impfungen nicht gestimmt hätten, Hunde zu schlapp waren ect. ist somit also widerlegt, die Tiere hätten sonst niemals weiter fahren dürfen. Die letzte Aussage des Herrn Uwe Dindas stößt wahrscheinlich nicht nur bei mir auf Verwunderung. Das SEINE Tierheimhunde „nur“ wegen der Hunde aus dem Ausland im Tierheim bleiben ist grober Unfug! Wer einen Welpen möchte, der holt sich einen! Da braucht man ihm keinen armen deutschen 2 jährigen Schäferhund oder 5 jährigen „Kampfhund“ aufdrängen. Das hat dann nämlich mit anständigem Tierschutz nichts zu tun! Auch wenn diese Tiere natürlich ebenfalls ein schönes Zuhause verdient haben. Besser einen Welpen aus dem Süden, als einen aus der Zucht. Das ist meine persönliche Meinung. Zuerst die vorhanden Tiere gut unterbringen, egal woher sie kommen, als noch neues Elend in Deutschland heran zu züchten, nur weil manche der Kreistierschützer nicht über den Tellerrand sehen wollen und man ihrer Meinung nach keinen Labradorwelpen aus einer Tötungsstation aus Spanien adoptieren soll, obwohl man doch so gerne einen hätte und retten möchte….Herr Dindas sollte einfach mal bedenken, dass unsere deutschen Hunde eben nicht in akuter Lebensgefahr schweben. Wahrer Tierschutz kennt keine Grenzen!!! Das, dass als Schmierblatt bekannte Offenburger Tagblatt hier wieder eine große Propagandakampagne gegen den Auslandstierschutz plant, wie schon vor einiger Zeit gegen einen anderen Tierschutzverein, ist offensichtlich. Da hat das inkompetente Fräulein von der Redaktion ja wieder einiges zum Schmotzen!!!

    ?( ?( ?( ?(

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Und "Peter" findet, dass die Fam. Love besser hätte fahren sollen.... ?(

    Zitat

    Tja, hättet ihr die Familie Love gefragt für den Transport wäre das alles nicht passiert!

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • ?(
    Heißt das jetzt durch die Blume, die "in Spanien lebende Deutsche, die künftig jeden Tiertransport anzeigen wird", ist Kerstin Love?

    Edit: oder ist das auf´s Transportmittel bezogen?

    Einmal editiert, zuletzt von sanny8 (23. September 2009 um 09:23)

  • ja nee is klar ...
    Die lieben Tierretter sind mal wieder die, die den anderen die Welt erklären und vollkommen unschuldig von den bösen deutschen Behörden, den nichtswissenden deutschen Tierheim-Mitarbeitern sowie den Hetzkampagnen von inkompetenten Schmierblättern gnadenlos verfolgt werden. Dabei haben sie sich an alle Auflagen so minutiös gehalten und den Tieren ging es nie besser, weil sie ja sonst nur den blanken Boden unterm Arsch kannten. Da können sie ruhig 30 Stunden nonstop durch die Landschaft gekarrt werden - können ja schlafen! Das kann der Fahrer nicht, der hats nämlich eilig, sie in Deutschland abzuliefern. Und damit ist ja auch bewiesen, dass alle Impfungen korrekt waren. *ironiemodusaus*

    *Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt*

  • Zitat

    Ebenfalls ist sehr schön zu erkennen, dass die Boxen weder zu klein für die Hunde sind, noch dass es den Tieren besonders schlecht ging/geht

    Aha, aber gut ging es ihnen ja dann auch nicht.... Schön, dass man in Kauf nimmt, dass es den Hunde nicht gut geht, aber immerhin nicht "besonders schlecht" X(

    Einmal editiert, zuletzt von HfD (23. September 2009 um 09:32)

  • Zitat

    Original von sanny8
    ?(
    Heißt das jetzt durch die Blume, die "in Spanien lebende Deutsche, die künftig jeden Tiertransport anzeigen wird", ist Kerstin Love?

    Edit: oder ist das auf´s Transportmittel bezogen?

    Nein, das hast Du falsch verstanden ! Es war nur ein Kommentar, den man beim oberen Link nachlesen kann....
    Es sollte wohl nur soviel bedeuten, dass Du die Tiere, die aus Spanien kommen, am Besten mit Kerstin Love nach Deutschland schickst. Dort passiert soetwas nicht....so habe ich das verstanden...Kann dazu aber leider nichts sagen, ich weiß nicht, wie ihr Transporter aussieht. Es war auch nur ein Zitat aus den Kommentaren....

    LG Sabine

    Katzen haben gerne offene Türen - für den Fall, sie entscheiden sich doch anders.... :] (Verfasser unbekannt)

  • Zitat

    Original von HfD

    Aha, aber gut ging es ihnen ja dann auch nicht.... Schön, dass man in Kauf nimmt, dass es den Hunde nicht gut geht, aber immerhin nicht "besonders schlecht" X(


    stimmt, ganz deiner meinung. hätte man die hunde doch lieber da wo sie waren vergasen sollen... oder die welpen die da mitgefahren sind 15 jahre in einen zwinger sperren weil sie da keiner haben will. :zack:

    natürlich finde ich diesen transport auch nicht gut, aber wenn es keine alternative zu dem zeitpunkt gab, kann ich es nachvollziehen.
    so wie oben zu lesen, war ausreichend platz und der transportraum klimatisiert.
    so lange sich hier keiner dazu äußert, der wirklich dabei war, glaube ich bei solchen artikeln eh immer nur die hälft.

    Ich habe viel Geld für Alkohol, Frauen und schnelle Autos ausgegeben. Den Rest habe ich verpraßt.

    Religionskriege sind Konflikte zwischen erwachsenen Menschen, bei denen es darum geht, wer den cooleren, imaginaeren Freund hat!

  • Oh man Leute, kuckt Euch doch mal die Bilder an von den Hunden, die direkt nach Herausholen aus dem Transporter gemacht wurden (Am besten die Fotos vom Offenburger Tierheim). Die Hunde sehen top aus, gepflegt und vorallem sehr munter und keinesfalls gestresst.

    Das frisch eingeschenktes Trinkwasser von den Hunden lieber getrunken wird als das in den Näpfen welches in den Boxen war, weiss doch jeder der Hunde hat. Und das Hündinnen, deren Welpen in der Perrera getötet oder gestorben sind an Milchstau leiden können ist doch auch bekannt. Es waren 2 Fahrer an Bord, also nix mit "übermüdete Fahrer".

    Aus den Bildern und den Texten geht für mich nicht hervor, dass dieser Transport nicht Tierschutz gerecht war.

    Wenn Einzelne an jedem Transport etwas zu bemängeln haben, dann könnte man meinen, dass die Jenigen einfach nicht wollen, dass Tiere aus den Perreras nach Deutschland kommen. Oder WIE soll ein ORDENTLICHER Transport dann stattfinden????

    Liebe Grüsse

    Claudia

  • Lucky, so seh ich das gerade auch ...

    rein von den Fotos kann man sicher nicht alles beurteilen, aber das was hier zu sehen ist ist ok:

    Der Transporter und die Boxen sehen ok aus und scheinbar konnten die Hunde alle ihre Reise fortsetzen.


    Wie sieht das auf den Transporten aus, die wir unterstützen: genauso.
    Hundeboxen übereinander, jeder hat Wasser und wurde verterinärärztlich gecheckt und ist geimpft. Angenehm ist solch ein Transport sicher nicht, aber zwischen den Süd- oder Ost-Ländern, aus denen wir Tiere "retten" leigen nun mal einige Kilometer....


    Alos ich habe jetzt nicht die kommentare auf irgendeiner anderen HP gecheckt udn kann auch die Zitate von "Peter" oder KerstinLove nicht entdecken .... wo stehen die ? Finde das gerade verwirrend ...

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Zitat

    Original von weiti
    Habt Ihr die nachfolgenden Kommentare gelesen ? Juliane, die ja offensichtlich involviert ist, sieht das jedoch anders:


    ?( ?( ?( ?(

    Nun will ich einmal skeptisch sein und aufzeigen, wie ich es sehe/fühle:

    Zitat

    Der Transporter dieses Vereins verfügt über Klimaanlage, sowie alle gesetzlichen Anforderungen um lebende Tiere transportieren zu dürfen. Alles schön abgesegnet vom Veterinäramt in Deutschland.


    Auf dem Bild leider nicht zu erkennen, gibt es über die Absegnung etwas schriftliches?

    Zitat

    Der Fahrer des Transporters musste natürlich einen Sachkundenachweis ablegen um lebende Tiere transportieren zu dürfen.


    Den hat so mancher und doch ist es so, dass dies keine Gewähr ist, dass sich an alles gehalten wird.

    Zitat

    Darüber hinaus, ist dieser sehr große Transporter (auf dem Bild leider nicht richtig zu erkennen) mit 42 Hunden bei weitem nicht überfüllt.


    Jeder sollte einmal selbst in einem geschlossenen Transporter/Kofferraum mitfahren, damit er das Gefühl kennen lernt, orientierungslos durch die Gegend zu schaukeln.
    Dazu fällt mir bei einem Massentransport dieser Art ein, 42 Hunde x 250,00 € Schutzgebühr …….., hat für mich einen faden Geschmack, insbesondere, da gezielt Junghunde und Welpen geholt wurden. Also leicht verkäufliche Tiere (umschlagbare Ware).

    Zitat

    Dazu kommt, dass die Boxen alle mit extra Reise-Tränken ausgestattet sind.


    Nun ja, 30 Stunden fahrt, in einem (nach dem Bild anzunehmenden) nicht isolierten Fahrzeug, dazu der Stress und dann abgestandenes (warmes) Wasser. Ich weiß nicht.
    Bei anderen Massentransporten (Schweine, Rinder etc.) wird protestiert und hier bei Hunden im Tierschutz ……..

    Zitat

    Auf dem Bild ist ebenfalls zu erkennen, dass sich der Tierschutzverein an die Gesetze hält, dass die Boxen der Tiere mit Stroh und nicht mit Decken ausgelegt werden müssen. Dies gilt laut Gesetz eben auch für Hunde.


    Also für mich ist das Stroh in den Boxen kein Beleg, dass dies belegt, dass sich an ALLE Gesetze gehalten wird.

    Zitat

    Ebenfalls ist sehr schön zu erkennen, dass die Boxen weder zu klein für die Hunde sind, noch dass es den Tieren besonders schlecht ging/geht. Diese Tiere kommen aus Tötungsstationen aus Spanien und Portugal. Noch nie in ihrem Leben sind sie besser gelegen als in so einer Transportbox. Denn sie kennen nur den blanken Betonboden unterm Arsch

    !Schön ist auf den Bildern ebenfalls zu erkennen (Aufnahmen alle vom Tag der Ankunft), dass die Tiere eben nicht schlapp waren wie es die Pseudo-Tierschützerin aus dem Tierschutz Offenburg uns weiß machen will. Die Tiere sind munter, neugierig und zeigen sich an ihrer Umgebung interessiert. Warum denn auch schlapp??? Schließlich konnten sie sich in der angenehm ausgestatteten Transportbox erholen und schlafen.

    Aua, wie Roxana schon schreibt, eine unmögliche Aussage.
    Das ist doch so, als wenn ich sage, der hat mit dem Knüppel gehauen und bei mir werden sie doch nur getreten, da sollen sie doch froh sein.
    Auch diese Tiere haben sicher vor der Tötungsstation anderen Boden unterm Körper gespürt.

    Und zu den Boxen. Ich zähle vor dem LKW 20 Boxen und sehe nach Vergrößerung im LKW nochmals 3, wenn hinter der rechten auch noch eine steht 4, also 24 Boxen für 43 Hunde.
    Wenn ich mir dann die Bilder/Hunde ansehe, komme ich nicht zu dem Ergebnis, dass die Hunde eine feine Fahrt hatten.
    Was war denn an den Boxen so fein ausgestattet, dass sich die stundenlang eingesperrten Hunde wohl fühlen mussten? War da noch ein Auslauf drin, wo sie sich lösen konnten?

    Die Bilder kann man auch anders interpretieren, dass die Hunde glücklich waren endlich aus den engen Boxen entkommen zu sein.
    Der übliche Spruch, die anderen, die Pseudotierschützer nur selbst ist man gut, trägt bei mir nicht zur Vertrauensbildung bei.

  • Zitat

    Original von weiti
    Habt Ihr die nachfolgenden Kommentare gelesen ? Juliane, die ja offensichtlich involviert ist, sieht das jedoch anders:


    ?( ?( ?( ?(

    Zitat

    Das einer der Welpen an Untertemperatur leidet ist nicht schön, dennoch wird er daran nicht sterben.


    Etwa ein Kollateralschaden, den man bei solchen Massentransporten in Kauf nehmen muss?

    Zitat

    Es sollte aber bedacht werden, dass wenn dieses Tier nicht gerettet geworden wäre, es heute sicherlich nicht mehr leben würde.


    Eine tolle Aussage, die alles rechtfertigt. Für mich nicht.

    Zitat

    Mich persönlich verärgert die Aussage über die entzündeten Zitzen der Muttertiere am meisten. Eine Frechheit ist es, diesen Tierschützern so etwas zu unterstellen. Aber wenn man nur seine kleine Kreistierschutzarbeit kennt, kommt man manchmal eben auf solch absurde Theorien. Jedem hier, der sich schon über Auslandstierschutz informiert hat und vor allem über Perreras in Spanien, Portugal,… ist doch klar, dass Welpen in einer Tötungsstation als aller erstes getötet werden. Wenn das Muttertier Glück hat, dann wird ihr vielleicht eines der Jungen gelassen. Jedoch bildet sich dann zwangsweise eine Milchdrüsenentzündung. Um das zu wissen muss man kein veterinärmedizinisches Studium absolviert haben sondern nur seinen logischen Menschenverstand einsetzen.


    Nun, es gibt auch noch mehr, was die Zitzen entzünden kann.
    Nun, wenn diese Aussage zum am meisten Ärgern ist, dann kann ich meine Meinung über den Tierschutz, der sich oft an der Grenze des Tierschmutzes bewegt, beibehalten.
    Wenig Raum, lange eingesperrte Fahrt, keine Pausen, abgestandenes Wasser etc. ärgern mich viel mehr.

    Zitat

    Die Tiere durften übrigens noch am selben Tag weiter Richtung Bestimmungsort fahren! Das also angeblich alles so schrecklich war, Impfungen nicht gestimmt hätten, Hunde zu schlapp waren ect. ist somit also widerlegt, die Tiere hätten sonst niemals weiter fahren dürfen.


    Dann wurde inzwischen sicher ders Tierschutzverein-offenburg aufgefordert, diese

    Zitat

    Die meisten der Tiere wurden am Abend an ihre Bestimmungsorte - Tierheime in Nordrhein-Westfalen - gebracht, nachdem Auflagen von Polizei und Veterinäramt für den Weitertransport erfüllt waren. Insbesondere die Welpen bleiben aber noch einige Zeit in der Tierherberge, um sie medizinisch zu versorgen.

    Quelle: http://www.tierschutzverein-offenburg.de/index.htm
    unwahre Aussage umgehend zu entfernen, oder?

    Wurden die Tiere dort versorgt und gab es Auflagen?

    Musste ein Teil der Tiere in ein anderes Fahrzeug verladen werden?

    Zitat

    Die letzte Aussage des Herrn Uwe Dindas stößt wahrscheinlich nicht nur bei mir auf Verwunderung. Das SEINE Tierheimhunde „nur“ wegen der Hunde aus dem Ausland im Tierheim bleiben ist grober Unfug! Wer einen Welpen möchte, der holt sich einen! Da braucht man ihm keinen armen deutschen 2 jährigen Schäferhund oder 5 jährigen „Kampfhund“ aufdrängen.


    Das ist doch ebenso billige Stimmungsmache. Herr hat nicht von SEINEN Tieren gesprochen, sondern von den Tierheimtieren in Deutschland.
    Und einen Wahrheitsgehalt hat die Aussage von Herrn Dindas auch. Diese Transporte bekämpfen nicht die Ursachen vor Ort, sondern sind doch oft, gerade bei solchen Massentransporten, ein Geschäft was nur die Auswirkungen der Ursachen angeht und somit dazu beiträgt, dass sich die Ursachen nie ändern werden.
    Vor Ort ist Hilfe, Aufklärung und Einsatz nötig, nicht beim Verkauf.

    Zitat

    Das hat dann nämlich mit anständigem Tierschutz nichts zu tun! Auch wenn diese Tiere natürlich ebenfalls ein schönes Zuhause verdient haben. Besser einen Welpen aus dem Süden, als einen aus der Zucht. Das ist meine persönliche Meinung.


    Wer einen Welpen haben will, holt sich noch lange keinen, bei den Preisen der Züchter, den holt er billiger aus dem Tierschutz und wenn der Niedlichkeitsfaktor vorbei ist, das tägliche Einerlei eintritt, landet dieser dann oft im Tierheim.

    Zitat

    Zuerst die vorhanden Tiere gut unterbringen, egal woher sie kommen, als noch neues Elend in Deutschland heran zu züchten, nur weil manche der Kreistierschützer nicht über den Tellerrand sehen wollen und man ihrer Meinung nach keinen Labradorwelpen aus einer Tötungsstation aus Spanien adoptieren soll, obwohl man doch so gerne einen hätte und retten möchte….


    Klar doch, besser ist es die Tiere aus dem Ausland herkarren und da Platz zu schaffen, damit weiteres Elend neue hervorbringt. So hat man wenigstens immer zu tun.
    Viele Tierschützer kommen offensichtlich nicht einmal bis zum Tellerrand.

    Zitat

    Herr Dindas sollte einfach mal bedenken, dass unsere deutschen Hunde eben nicht in akuter Lebensgefahr schweben. Wahrer Tierschutz kennt keine Grenzen!!!


    Wahrer Tierschutz, setzt sich vor Ort ein und versucht die Ursachen des Elends zu bekämpfen, anstatt diese zu verlagern.

    Zitat

    Das, dass als Schmierblatt bekannte Offenburger Tagblatt hier wieder eine große Propagandakampagne gegen den Auslandstierschutz plant, wie schon vor einiger Zeit gegen einen anderen Tierschutzverein, ist offensichtlich. Da hat das inkompetente Fräulein von der Redaktion ja wieder einiges zum Schmotzen!!!


    Nun ja, dazu mag ich nichts sagen, der Ton und Stil sprechen für sich, die Bösen sind halt immer die, welche gegen die eigenen Interessen arbeiten.

    Einmal editiert, zuletzt von Neufibaerchen (23. September 2009 um 10:46)