Kendra aus Warschau

  • Sorry tut mir leid da wärst du die erste die mit sowas weiter kommt. ich unterstelle dir nicht bosheit, höchstens unwissenheit. Und für mich bist du ganz klar nicht der richtige platz. Egal wen man fragt, Menschen die mit Hunden arbeiten,Trainer u.s.w. sagen ganz klar das man solche Hunde ankommen lassen soll. Und du erwartest inerhalb der ersten Woche schon Fortschritte.
    Du setzt den Hund zu viel unter Druck und ihr gesichtsausdruck sagt alles. Du kennst den Hund auch nicht und masst dir an in so einer kurzen Zeit ihr verhalten zu bestimmen.
    Sie muss ersteinmal Vertrauen aufbauen . Bei mir wird nicht ein Hund nach so kurzer Zeit so unter Druck gesetzt egal ob "Normal" Panik oder wie du es nennst authistisch.

    Du machst den Hund so nur noch mehr panisch. Ihre Augen sagen alles.

    So hat es kein Hund verdient ,das man mit ihm umgeht.

    Einmal editiert, zuletzt von Peppi (8. September 2009 um 14:58)

  • Zitat

    Original von foenix1
    Ecken, in die sich legen will sind tabu.

    Es tut mir sehr leid, so etwas zu lesen. Nach mehr als einem Jahr hat meine Hündin immer noch Momente, wo sie sich aus Angst zurückzieht. Sie kriegt von mir dann eine Decke über den Kopf. Habe ich keine Decke, darf sie den Kopf zwischen meinen Beinen verstecken. Aber ich versuche immer ihr die Deckung zu geben, die sie braucht.

    Ich zwinge sie nicht in Situationen, die sie nicht erträgt.

    Eine Ecke bietet Sicherheit, es ist ein Rückzugspunkt. Ich kann nicht glauben, dass es einem Hund hilft, ihm die Rückzugsmöglichkeiten zu nehmen. Er ist einer Situation ausgesetzt, die er nicht bewältigen kann. Da wird aus Angst Panik.

    Was du als autistisches Verhalten beschreibst, sehe ich mehr als Angststarre. Der Hund fällt quasi in sich zusammen. Ich würde es fast schon als erlernte Hilflosigkeit bezeichnen. Der Hund fügt sich willenlos in sein Schicksal, das hat mit Vertrauen nichts zu tun.

    Hättest du einen Angsthund, der statt in sich zusammen zu fallen, beißt oder schnappt- könntest du deine Taktik nicht anwenden. Nur weil der Hund es sich gefallen lässt, ist es nicht richtig.

    Lass ihr doch bitte einfach mehr Zeit und zwinge sie nicht. Auch wenn am Anfang die Fortschritte winzig klein sind, das Selbstvertrauen wächst. Und dann werden die Fortschritte ganz schnell immer größer und die Rückschritte immer seltener.

    Wir Menschen neigen immer dazu, zu schnell zu viel zu wollen. Aber es ist oft nicht er richtige Weg. Manchmal führt nur Geduld zum Ziel.

    Oh ja, ich kenne Kendra nicht- aber ich kenne den angsterfüllten Blick.

    LG Barbara

    Einmal editiert, zuletzt von krinja (8. September 2009 um 15:10)

  • Zitat

    Hättest du einen Angsthund, der statt in sich zusammen zu fallen, beißt oder schnappt- könntest du deine Taktik nicht anwenden.

    Meine Worte... ;(

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Keiner kennt den Hund, keiner erkundigt sich nach Kendra - aber man weiss es besser. :D :D :D

    Zitat

    Hättest du einen Angsthund, der statt in sich zusammen zu fallen, beißt oder schnappt- könntest du deine Taktik nicht anwenden.

    Richtig Lao Ma. So einen Angsthund, dem der Himmel auf den Kopf gefallen ist, der ehemals nur noch die Lösung "Angriff" sah, habe ich auch auf dem Hof.Da ist eine komplett andere Handhabung erforderlich.

    Jeder Hund ist individuell und wird auch so behandelt.Kein Hund steht hier unter Zeitdruck etc.

    Und nun habe ich keine Lust mehr, mich als unverantwortlichen Trottel hinstellen zu lassen - lest hier: http://www.foenixhof.de

    LG
    Margrit

  • Weist du was, du teilst nur aus. Du beschwerst dich Kritisiert zu werden wärend du andere Kritisieren darfst.
    Aber das kennt man von dir. Immer will jeder dir was böses nur du du kannst nichts dafür. ich hoffe das die Leute von denen dieser Hund kommt das hier lesen und Konsiquenzen ziehen werden.
    Das was du machst ,dafür kommen andere auf die SL.

  • Zitat


    Und nun habe ich keine Lust mehr, mich als unverantwortlichen Trottel hinstellen zu lassen - lest hier: http://www.foenixhof.de

    Ich habe mir deine Seite mal angeschaut, weiß aber nicht, warum man danach mehr wissen sollte... Du scheinst nicht auf Angsthunde spezialisiert und hast selbst festgestellt, dass du Kendra nicht genommen hättest, wenn du sie gekannt hättest.

    Ich finde es sehr schade, dass Kendra nicht die Chance bekommt, die sie benötigt ;( Wie viele lassen die Hunde wochenlang in ihrer Wohnung (und putzen stillschweigend alle Geschäfte weg), bevor der Hund genug Vertrauen hat und mit in den Garten geht..... Schade, dass ein Hund sich nicht verstecken darf, sondern gezwungen wird, einen unheimlichen Weg zu gehen.... Schade, dass mit jeder Zerraktion aus einem Versteck wieder Vertrauen verloren gegangen ist... Schade, dass sie ein Geschirr mit Tragegriffen hat, damit sie besser aus ihren Verstecken gezerrt werden kann...

    Schade 8o

    Kia und ich wünschen euch einen schönen Tag!

    Einmal editiert, zuletzt von KiaMaus (8. September 2009 um 15:57)

  • Zitat

    Original von krinja

    Wir Menschen neigen immer dazu, zu schnell zu viel zu wollen. Aber es ist oft nicht er richtige Weg. Manchmal führt nur Geduld zum Ziel.

    LG Barbara

    ich weiss aus langjähriger erfahrung als hundetrainerin und als halterin eines panikhund(nicht angsthund,das ist ein grosser unterschied),das nur eines zum ziel führen kann

    geduld ohne ende

    gruss gaby

    je hilfloser ein lebewesen ist,desto größer ist sein anspruch auf menschlichen schutz vor menschlicher grausamkeit

    Mahatma Gandhi

  • Zitat

    Original von foenix1

    Und nun habe ich keine Lust mehr, mich als unverantwortlichen Trottel hinstellen zu lassen

    Darum geht es nicht. Niemand will dir ans Bein pinkeln. Du beschreibst dein und Kendras Verhalten, und du hast uns Fotos gezeigt. Und wir schreiben unsere Meinung dazu und wie es auf uns wirkt. Lies es doch mal selbst mit ein paar Stunden Abstand. Vielleicht verstehst du unseren Standpunkt dann besser.

    Es ist toll, dass du der Maus eine Chance gibst, obwohl du nicht darauf eingestellt warst. Aber nur wenn du ihr die Zeit lässt, die sie braucht und ihr mit viel Geduld begegnest, ist es wirklich eine Chance. Es gibt Sachen, die kann man nicht übers Knie brechen.

    LG Barbara

  • Lao Ma ich kann dich verstehen das du sagst bitte beim Thema bleiben. Aber die sache mit Kendra hat erstaunliche Parallelen zu Lucky. Und ich verstehe nicht , ich habe die sache mit Lucky im Netz gefunden, warum man dort einen Hund hingegeben hat obwohl man überall lesen kann das man vor ihr warnt. Ich habe gestern ca. 1Std im netzt gehangen und alles was ich gefunden habe lies mir schlecht werden.
    Ich hoffe das man Kendra noch helfen kann und das du Poenix einsiehst das du den falschen weg gehst. Ich kann dir dazu sagen das ich nicht ruhen werde und zur Not alles öffentlich machen werde wenn hier nicht gehandelt wird. So etwas darf nicht passieren .

  • Zitat

    Original von Peppi
    Ich kann dir dazu sagen das ich nicht ruhen werde und zur Not alles öffentlich machen werde wenn hier nicht gehandelt wird. So etwas darf nicht passieren .

    Immer mal langsam, man kann hier niemandem Absicht unterstellen. Nur Unwissenheit. Ich glaube, dass alles versucht wird, um Kendra zu helfen. Leider ohne das nötige Fachwissen 8o Aber vielleicht will Foenix sich ja noch informieren und professionelle Hilfe für Panikhunde suchen?

    Kia und ich wünschen euch einen schönen Tag!

    Einmal editiert, zuletzt von KiaMaus (9. September 2009 um 08:01)

  • KiaMaus, Unwissenheit?

    Margrit eigene Ansichten sind da sicher etwas anders, wenn man einmal schaut, was sie über sich selbst auf ihrer HP angibt und mit was für Erfahrungswerten sie in diversen Foren " um sich schmeißt"

    Wäre es einfach nur Unwissenheit, dann könnte ihr direkte Aufklärung von Hundetrainern und Therapeuten die etwas von ihrem Handwerk verstehen sicherlich helfen.

    So hat es leider immer wieder den faden Beigeschmack von Proffilierung...

    LG
    Nicole

  • Ich bin grad bedient

    Nachdem nun eine offizielle und drei anonyme Mails einflatterten, möchte ich doch eins klarstellen: Ich habe nichts mit der Vermittlung von Kendra zu tun!

    Es ist richtig, dass ich die Maus im Zuge der Warschau- Thematik vorgestellt habe. Ich habe nach einem zu Hause für sie gesucht, stimmt.

    Aber Margrit hat sie direkt übernommen und nicht über mich! Sie hat sie über SusanneB mit Abgabevertrag aus Warschau bekommen, wenn ich das richtig sehe. Genau weiss ich dies jedoch nicht.
    Ich habe Kendra weder gefahren noch sie vermittelt. Ich habe auch keine VK gemacht oder Kendra je selber kennen gelernt. Es wäre sehr nett, wenn ihr mich bitte in Ruhe lassen könntet. Ich hatte und habe an Kendras Schicksal keinen Anteil.

    Nichts desto trotz würde es mich freuen, wenn sie endlich in gute Hände käme und die Vergangenheit vergessen darf. Ich wünsche der kleinen Grossen alles Gute.

    Einmal editiert, zuletzt von Fox (9. September 2009 um 09:30)

  • Zitat

    Original von KiaMaus
    Immer mal langsam, man kann hier niemandem Absicht unterstellen. Nur Unwissenheit. Ich glaube, dass alles versucht wird, um Kendra zu helfen. Leider ohne das nötige Fachwissen 8o Aber vielleicht will Foenix sich ja noch informieren und professionelle Hilfe für Panikhunde suchen?

    Naja.... laut der HP besitzt sie Qualifikationen in Verhaltenstherapie und Tierpsychologie.... Aber es gibt auch Hundeschulen die immer noch mit Teletaktern arbeiten.... Nicht immer wo "gut" drauf steht ist auch "gut" drin....
    Solch eine Qualifikation sagt meiner Meinung nach gar nichts aus. Und Tierpsychologe ist leider auch kein geschützter Begriff. Ist das nun jeder, der einmal das Buch "Hundepsychologie" gelesen hat? Dann können sich hier sicher einige so nennen.

    Ich schrieb ja weiter oben schon, dass ich die Art und Weise "zu verfrüht" halte... im Grunde hätte ich aber auch gerne das geschrieben, was dann folgte - nur hätte ich das so als erste geschrieben, dann wäre wieder gekommen, dass ich stänkern möchte. ;)

    Es ist einfach völlig daneben, an einem Angsthund, Panikhund oder einen mit autistischen Zügen in irgendeiner Art und Weise herumzuzerren und zu zwingen. Wie ich es verstanden habe, hat das Bad einen Ausgang zum Freilauf? Warum dann nicht einfach die Tür auflassen und sie in Ruhe lassen? Sie wird schon rausgehen wenn sie sich traut und wenn sie muss. Und wenn nicht, dann wird eben Pipi und Kacki wortlos beseitigt.

    Meine Schwiegertochter arbeitet mit autistischen Kindern... ich stelle mir gerade vor, wie die genauso zu etwas gezwungen werden sollen... Gerade bei Autisten bringt jede Veränderung und Zwang einen Rückschritt, löst Angst, oft Panik, aus. Warum sollte das bei Hunden anders sein?

    Ich kann nur hoffen, dass Kendra ganz ganz schnell zu jemanden kommt, der damit wirklich Erfahrung hat!

    Das zeigt wirklich mal wieder sehr schön, dass "retten um jeden Preis" absolut sinnlos ist!! Ich kann nicht einfach irgendwo wahllos Hunde rausholen und sie "irgendwo" unterbringen, nur damit sie "da" raus sind, ohne im Vorfeld abzuklären, ob das auch wirklich passt und gerade bei traumatisierten Hunden ausreichend Erfahrung vorhanden ist! DAS ist für mich kein Tierschutz!

  • ich finde nicht, dass es irgendetwas für Kendra nützt, wenn hier auf Margrit rumgehackt wird. Ich kann Kendra nicht aufnehmen und ich weiß sonst niemanden, der es kann. Es kann auch niemand den Hund dort einfach wegholen. Außerdem ist ein weiterer Ortswechsel sicherlich auch nicht förderlich für Kendra's Entwicklung.

    @ Margrit: Ich finde es schade, dass von dir Tipps als Angriffe aufgenommen werden und ich hoffe, dass du mit etwas Abstand doch ein wenig zurückruderst und es langsamer angehen lässt. Ich würde mich freuen, bald wieder "richtige" Fortschritte von Kendra zu lesen.

    LG Barbara