Ecarisaj Box 017, Scarlett, schüchterne weiß/schwarze Hündin, sanft und friedlich, ca. 50-55 cm, geb. ca. 2019

Das wird schnell und das Vertrauen kommt,,,,,, da bin ich sicher

Wie wäre es denn mal mit einer Scarlett ?

Was ist das denn für eine Liebe??

Ich hole sie mal wieder nach vorne....

Sie ist auf den letzten Platz gerutscht....

Die ist mir ja völlig durchgerutscht

Der da nebenan sitzt sieht aus wie ein Bobtail ...

(Meine Nachbarn haben sich im Frühjahr einen Bobtail-Welpen für viel Geld gekauft, mit 7 Wochen und 6 Tagen vom Züchter geholt - und nun kommen sie so gar nicht nicht mit ihm klar ...)

Manchmal frage ich mich, nach welchen Kriterien Carmen die Hunde auswählt, die sie vorstellt - und was mit all den anderen ist.

Manchmal werden ja welche vorgestellt, die schon vier Jahre sitzen und sie sind vorher nirgendwo aufgetaucht ...

Zitat von Christine_GK

Der da nebenan sitzt sieht aus wie ein Bobtail ...

(Meine Nachbarn haben sich im Frühjahr einen Bobtail-Welpen für viel Geld gekauft, mit 7 Wochen und 6 Tagen vom Züchter geholt - und nun kommen sie so gar nicht nicht mit ihm klar ...)

Manchmal frage ich mich, nach welchen Kriterien Carmen die Hunde auswählt, die sie vorstellt - und was mit all den anderen ist.

Manchmal werden ja welche vorgestellt, die schon vier Jahre sitzen und sie sind vorher nirgendwo aufgetaucht ...

Ich glaub Carmen schafft es gar nicht alle vorzustellen. Schätze die stellt immer nur Hunde aus 1 oder 2 Trakten ein weil sie gar nicht mehr schafft. 🤔

Der Hund im Hintergrund kommt mir bekannt vor. Ich meine er/ sie wäre auch schon vorgestellt worden.

Traurig, dass jeder unbedingt einen Welpen braucht. Ich frag mich auch wozu man einen Rassehund braucht, wenn die meisten den eh nur nach Optik aussuchen und nicht nach Eigenschaft und Wesen. Die Menschen sind oft einfach nur dumm.

Zitat von Caramel

Ich glaub Carmen schafft es gar nicht alle vorzustellen. Schätze die stellt immer nur Hunde aus 1 oder 2 Trakten ein weil sie gar nicht mehr schafft. 🤔

Der Hund im Hintergrund kommt mir bekannt vor. Ich meine er/ sie wäre auch schon vorgestellt worden.

Traurig, dass jeder unbedingt einen Welpen braucht. Ich frag mich auch wozu man einen Rassehund braucht, wenn die meisten den eh nur nach Optik aussuchen und nicht nach Eigenschaft und Wesen. Die Menschen sind oft einfach nur dumm.

Die Boxennummern sind aber immer so wild gemischt ... Ich werde sie mal fragen, habe ja auf facebook Kontakt zu ihr.

Ich verstehe die Menschen auch nicht ... Die Nachbarn kennen und mögen ja unsere Hunde und meine Anliegen, sie hatten auch für das Projekt Sternschnuppenlicht gespendet.

Ihr dritter Bobtail war im Januar gestorben.

Sie schauten auch nach Nothunden - auf einer Bobtail in Not Seite - da gab es nur einen "schwierigen" - und auch auf einer Tierschutzseite Südeuropa. Da gab es einen knapp 1-jährigen Bobtail-Mix, den sie gerne genommen hätten. Den haben sie aber nicht gekriegt, wurden ziemlich unfreundlich darauf hingewiesen, dass sie mit Anfang und Mitte 60 zu alt sind für einen knapp 1-jährigen Hund.

Ich habe ihnen zwei Hunde vorgeschlagen, waren aber Hündinnen und ihnen mit 3 und 4 Jahren zu alt.

Ich habe dann auch vorgeschlagen, Coco zu kontakten, aber er hat dann eine Züchterin aufgetan, die noch einen Rüden abzugeben hatte. Ich dränge mich dann auch niemandem auf, ich kann nur Impulse geben, mehr nicht.

Sie hätte lieber einen Tierschutzhund genommen und der Plan war dann, einen zweiten Hund von Coco dazu zu nehmen, wenn der Kleine aus dem gröbsten raus ist.

Nun hat sich der Kleine aber als Rebell entpuppt und macht ziemliche Probleme, richtig übel, beißt auch sein Leute und hat mit 9 Wochen auch meinen Mann übelst gebissen ( kein Wunder, wenn so früh von der Mutter weggenommen ...) und ein zweiter Hund kommt natürlich nun nicht mehr in Frage ...

Ist auch besser so ...

Naja - alles Gute auf jeden Fall für die schöne Scarlett - bevor wir hier vom Thema abkommen.

Wenn man das so liest, fragt man sich schon wieder was das für ein „Züchter“ war. Liest sich, als hätte der Welpe nicht viel kennen gelernt in den ersten Lebenswochen.

Das wohl schon, er ist schön aufgewachsen mit Garten, Haus, Familie, allem drum und dran - aber es war einfach zu früh, er war total ungefestigt.

Ich habe letztens ein schönes youtube-Filmchen gesehen. Ab der 8. Woche beginnen die Mütter, die Kinder auch mal zurechtzuweisen und zu erziehen - davor haben sie Narrenfreiheit. Es ist einfach abartig, einer Mutter so Kleinkinder wegzunehmen, denen der komplette Start fehlt - und sich dann zu wundern, dass sie nicht funktionieren.

Passt gar nicht hierher in die Seite von Scarlett, aber das Filmchen ist finde ich sehr aussagekräftig.

Klasse! Zack, da war Ruhe im Karton. Aber irgendwie gibt‘s immer einen Klassenclown der es nicht lassen kann.

Ich finde das auch klasse. Und das Gähnen und Schütteln reihum ...

Sehr beeindruckend

Zitat von Christine_GK

ass sie mit Anfang und Mitte 60 zu alt sind für einen knapp 1-jährigen Hund.

Ich habe ihnen zwei Hunde vorgeschlagen, waren aber Hündinnen und ihnen mit 3 und 4 Jahren zu alt.

Das empfinde ich dann irgendwie als ausgleichende Gerechtigkeit…

Wem bereits ein 3jähriger Hund „zu alt“ ist - ohne Worte…

Bobtail Rüden werden u. U. ziemlich massig. Ich kann mir vorstellen, dass man jenseits der 60 durchaus Probleme bekommen kann mit einem jungen, sehr großen Rüden, der bemerkt, dass man ihm nicht wirklich gewachsen ist.

Aber jeder wie er meint.

Zitat von Eifelbären

Das empfinde ich dann irgendwie als ausgleichende Gerechtigkeit…

Wem bereits ein 3jähriger Hund „zu alt“ ist - ohne Worte…

Bobtail Rüden werden u. U. ziemlich massig. Ich kann mir vorstellen, dass man jenseits der 60 durchaus Probleme bekommen kann mit einem jungen, sehr großen Rüden, der bemerkt, dass man ihm nicht wirklich gewachsen ist.

Aber jeder wie er meint.

Mit Ü60 ist man zwar noch nicht zwangsläufig tattrig - aber es stimmt schon, man wird nicht jünger und so ein Kerl muss auch ausgelastet sein.

Die Begründung für einen jungen Hund war, dass der Abschied dann nicht so bald sein wird ... Wobei man dazu nicht wirklich etwas sagen muss, denn wer hat schon die Garantie, dass der Hund 15 wird ...

Es ist deren vierter Bobtailrüde und der letzte war zwar lieb (am Anfang allerdings auch ein Rabauke, er wurde 13 und ich kannte ihn von klein auf), aber er war auch ein Brocken und nicht leicht zu handeln, wollte partout immer mit vollem Körpereinsatz Holzlaster und Müllautos fressen ...

Aber egal, wie gesagt, ich kann nur Impulse geben und habe mir auch abgewöhnt zu urteilen, zu verurteilen und zu werten, das steht mir einfach nicht zu ... Und sicher mache ich auch so einiges, was andere Leute nicht verstehen oder missbilligen, aber jeder hat das Recht dazu, so zu entscheiden, wie er es für richtig hält.

Es tut mir halt leid für den Hund, der dort ein Zuhause hätte bekommen können und ich finde halt trotz allem, ein lieber, schmusiger, etwas älterer Hund wäre genau das richtige für die beiden gewesen - und vielleicht wäre es für den Hund (und die Leute) sogar besser, jemanden für ihn zu suchen, der ihn versteht und mit ihm klarkommt, aber wie heißt es so schön: Nicht mein Zirkus, nicht meine Affen ... Es ist, wie es ist und hat sicher einen übergeordneten Sinn.

Zitat von Christine_GK

Aber egal, wie gesagt, ich kann nur Impulse geben und habe mir auch abgewöhnt zu urteilen, zu verurteilen und zu werten

Ja, man kann nur Impulse geben. Aber ich erlaube mir schon, zu werten, wenn ich solche Aussagen bzgl. des Alters des Hundes höre.

Es gab mal im Tierheim Mayen einen goßen Münsterländer, auch von Leutchen jenseits der 60 angeschafft, weil man die so „schön“ fand.

Ein ambitionierter Jagdhundwelpe kam also in einen Pensionärshaushalt.

Mit dem Welpen wurde nichts gemacht, gar nichts… also hat er angefangen, sich selbst zu beschäftigen. Unter anderem damit, sich alle Sitzplätze anzueignen und auch richtig zuzubeißen, wenn man ihn vertreiben wollte. Als er dann irgendwann den Besitzer blutig gebissen hatte ging's ab ins Tierheim, wo er (fast) sein ganzes Leben verbracht hat… bis ihn kurze Zeit vor seinem Tod seine langjährige Gassigängerin, die mit ihm zurechtkam, mit nach Hause genommen hat.

Die beiden hatten aus einem unbedarften Welpen einen völlig unvermittelbaren Hund gemacht.

Und das ist das eigentlich Schlimme: Es endet immer böse für den Hund, der am wenigsten dafür kann.

Ach ja, ich bin auch nicht mehr ewig weit von diesem Alter entfernt. Kenne aber meine Grenzen. Fängt schon dabei an, so einen Kerl überhaupt zu halten, wenn er antritt…

Einen übergeordneten Sinn kann ich da nicht erkennen.

edit: Dass die oben erzählte Geschichte beileibe kein Einzelfall ist kann man auch hier nachlesen:

https://www.comedius-cloud2.de/webs/ssl/webs/…n=Detailansicht

@Mods: Ihr könnt gerne abtrennen vom Ursprungsthema, wenn ihr mögt

Naja, über den übergeordneten Sinn müssen wir hier nicht reden - den gibt es definitiv, aber das Thema würde hier ganz sicher zu weit führen ...

Man kann als Außenstehender nicht verallgemeinern. Die Leute waren und sind sich schon ihrer Verantwortung bewusst, tun auch alles dafür, dem Hund gerecht zu werden und unerfahren sind sie auch nicht.

Ich war allerdings auch erstaunt, dass ein wenige Wochen alter Welpe gezielt so zubeißt (wenige Tage nach Ankunft) und meiner Meinung nach ist er einer derjenigen, die einfach zu früh von der Mutter getrennt wurden und einen wichtigen Teil Kindheit und Mutter-Erziehung leider nicht erleben durften.

Aber es ist müßig, darüber zu diskutieren, das bringt niemandem etwas.

Ich drücke auf jeden Fall die Daumen, dass für Hund und Nachbarn alles gut wird ...

Und ich drücke hier jetzt mal die Daumen für Scarlett, dann brauchen wir auch nicht abtrennen

Das hübsche Fräulein mal anschubsen....