Tierärzte in und um Cluj, ein leidiges Thema...

  • Das die meisten Tierärzte in und um Cluj diesen Titel wahrlich nicht verdienen, ist Euch wahrscheinlich auch schon aufgefallen. Odilia und ich haben uns jetzt die letzten Tage intensiv damit befasst, um zu erfahren, was da schief läuft, das ist ja alles nicht mehr normal. Die Tiere leiden unsäglich unter diesem Pfusch, und nicht nur sie haben die Zeche zu zahlen, sondern auch FiN.

    Eine zufrieden stimmende Erklärung gibt es nicht, aber ich versuche hier mal weiter zu geben, was man uns zu diesem Thema gesagt hat.

    Tierärzte in Cluj, Unwissen gepaart mit einem großen Ego, eine ganz schlechte Chemie, und der hauptsächliche Grund warum es so ist, wie es ist...

    Tierarzt A darf nicht wissen, das Tierarzt B das verletzte Tier schon einmal in Behandlung hatte, es könnte dann Probleme geben. In der Praxis Veterinarius, dort waren Pako und auch Hobo, ist es beispielsweise so, dass kein Tier dort aufgenommen wird, wenn der praktizierende Tierarzt erfährt, dass man vorher schon bei einem anderen war. Als Beispiel ein verunfallter Hund, der nach der OP nicht gleich in eine Pension oder Pflegestelle kann.

    Obwohl wir die Unterbringung dort gesehen haben, und es eher vermeiden möchten, denn diese ist unter aller S... Die Hunde sitzen in Käfigen auf Pappe, eventuell noch mit einer Decke, darunter die kalten Fliesen. Den Raum steril zu halten, ein Ding der Unmöglichkeit. Im April lag dort eine frisch kastrierte Hündin noch in Narkose, ohne eine wärmende Unterlage. Neben ihr im Käfig der Pako, gegenüber ein gelähmter alter Wauz, wo es sicher nicht lange dauert, bis er sich wund gelegen hat, eine Mutterhündin mit ihren ein paar Tage alten Welpen... Nur in der Not ist es eben die einzige Möglichkeit.

    Nicht in jeder Praxis gibt es ein Röntgengerät, und jeder Tierarzt hat sein gewisses "Spezialgebiet". So kann es also durchaus sein, dass ein Tier quer durch Cluj gefahren werden muss, um dann auch endlich entsprechend behandelt werden zu können.

    Die Ärzte bieten eine Dienstleistung gegen Bares, trotzdem darf man keine Ansprüche stellen. Wenn ich also der Meinung bin, das Tier braucht eine gewisse Untersuchung oder eine bestimmte Medikamentation, würden die mir das verweigern, wenn sie es wollten. Es entspricht nicht ihrem Ego, sich was sagen zu lassen, auch wenn es vernünftig klingt.

    Vorschläge (auch aus Deutschland), beispielsweise bestimmte Operationstechniken einzuführen, etwas anderes auszuprobieren, oder dieses oder jenes anders zu machen, werden oft nicht angenommen, das entspricht ebenso wenig ihrem Ego. Und da kommen wir zum nächsten Punkt.

    Das die rumänischen Tierärzte nicht das Wissen haben, wie unsere Studierten, ist klar, das wussten wir schon vorher. Es gibt auch keine Möglichkeiten sich vor Ort weiter zu bilden, bei wem auch, sie haben ja alle dasselbe "Studium" hinter sich, wenn man es denn überhaupt so nennen kann. Kastrationen beispielsweise übt man dann in der eigenen Praxis. Iuliana von NUCA, studierte Tierärztin, hat es sich damals von den Tierärzten in der "Smeura" beibringen lassen, als sie dort für einige Wochen war.

    Einen Praktikumsplatz in Deutschland zu bekommen, ist als Rumäne so gut wie unmöglich. Miri schreibt dazu:

    Zitat

    Aber weil sie eben so wenig können, werden sie in DE auch kaum für Praktika aufgenommen, oder wenn, dürfen sie dort dann nur putzen und lernen so auch wieder wenig bis nichts... Die Sprachbarriere kommt noch dazu...
    Wir haben drei angehende Tierärztinnen im Team, ich hatte versucht, ihnen englischsprachige Praktikumsplätze zu besorgen - kann man vergessen. Gute Praxen erwarten gute Deutschkenntnisse, und teils sogar ein in DE neu absolviertes Grundstudium....
    Das ist ein Kreislauf, von dem wir nicht wissen, wie er zu durch brechen wäre.


    Es ist aber beschämend, dass noch nicht mal für uns ganz selbstverständliche, und für rumänische Tierärzte durchaus machbare Dinge, für die einfach nicht sinnvoll erscheinen. Beispielsweise die "Ganzkörperuntersuchung" bei einem verunfallten Hund, ein Röntgen des Thorax bei einem Hund mit Tumoren, um zu sehen, ob eine Operation überhaupt noch Sinn macht. Überhaupt völlig unspektakuläre Routineuntersuchungen durchzuführen! Sich die Zähne anzuschauen (siehe Hobo), die Ohren (Nanook´s Ohren sind schwarz, aber da sind auch die Pensionsbetreiber gefragt, die gutes Geld für die Betreuung unserer Hunde bekommen (aber das ist wieder ein andere Geschichte...), das Herz abzuhören, bei einer Hündin die Gesäugeleiste abzutasten, wenn man schon nach einer Narbe schaut um zu sehen, ob sie schon kastriert ist (aber noch nicht mal die wird gefunden, siehe Cassie)...

    Dass man einen schwerverletzten Hund wie Cherry nicht sofort vernünftig untersucht und überhaupt erst gar nicht bemerkt hat, dass auch mit ihren Vorderbeinen was nicht in Ordnung ist... Odilia hat das anhand der Fotos schon gesehen! Ein Tierarzt nicht?

    Ein Kater, dessen Bein amputiert werden musste, und wegen mangelnder Nachsorge beinahe sein Leben verloren hat... Da überkommt uns das kalte Grauen!

    Diese Oberflächlichkeit finde ich einfach nur erschreckend, und wir können es nicht ändern. Es bleibt uns, bzw. den Tierschützern in Cluj, also nichts anderes übrig die Stärken und Schwächen der einzelnen Tierärzte zu beachten und dementsprechend ein Tier behandeln zu lassen.

    Wir haben Alina und Lia (die Arme muss gerade für die ganzen Übersetzungen herhalten) gesagt, dass auch sie gefordert sind, dass sie ihre Ansprüche geltend machen müssen, sie einfach auch auf bestimmte Dinge mehr zu achten haben... Es ist immer schwierig, dabei nicht wie ein Lehrer zu klingen, oder es so ausschaut, als ob wir ihnen Vorschriften machen wollen. Aber es liegt nunmal auch ein bißchen in ihrer Hand, um was zu ändern.

    Ich muss dann jetzt doch nochmal auf die Pensionsbetreiber, bzw. bezahlten Pflegestellen, zu sprechen kommen (nicht alle, das möchte ich hier wirklich betonen!) denn das passt gerade in´s Bild. Als wir im April auch den Nelson in seiner bezahlten Pflegestelle besucht haben, waren wir doch leicht entsetzt. Sein Pflegezustand war unter aller Kanone, und das haben wir natürlich angemahnt. Unser gutes Recht unseren Unmut kund zu tun, denn die Dame bekommt von uns auch gutes Geld für die Versorgung unserer Hunde. Aber Alina sowie auch Lia war das unangenehm, und haben sich im Hintergrund gehalten, sie sind ja schließlich auf diese Plätze angewiesen. Das im Vergleich zu den Tierärzten, auf die sie ja auch angewiesen sind... Versteht Ihr, was ich meine?

    Es bleibt nur zu hoffen, dass nach dem ganzen Unglück in der letzten Zeit wirklich etwas mehr auf gewisse Dinge geachtet wird - vielleicht hilft eine "Checkliste" dabei, die wir jetzt zusammen stellen.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Michaela (8. Juli 2014 um 16:59)

  • schwer verdauliche Infos für mich, mir scheint, vielen fehlt einfach ein Herz bei ihrer Arbeit dort. Wenn dort schon PS, im Gegensatz zu DE, Geld bekommen, dann sollen sie sich auch anständig um die anvertrauten Tiere kümmern, warum machen sie es nicht? Sind doch keine Möbelstücke. Zu den Ärzten mag ich mich gar nicht erst äussern :evil: :evil: :evil:

  • Das die rumänischen Tierärzte nicht das Wissen haben, wie unsere Studierten, ist klar, das wussten wir schon vorher. Es gibt auch keine Möglichkeiten sich vor Ort weiter zu bilden, bei wem auch, sie haben ja alle dasselbe "Studium" hinter sich, wenn man es denn überhaupt so nennen kann. Kastrationen beispielsweise übt man dann in der eigenen Praxis. Iuliana von NUCA, studierte Tierärztin, hat es sich damals von den Tierärzten in der "Smeura" beibringen lassen, als sie dort für einige Wochen war.

    Einen Praktikumsplatz in Deutschland zu bekommen, ist als Rumäne so gut wie unmöglich. Miri schreibt dazu:

    Zitat
    Aber weil sie eben so wenig können, werden sie in DE auch kaum für Praktika aufgenommen, oder wenn, dürfen sie dort dann nur putzen und lernen so auch wieder wenig bis nichts... Die Sprachbarriere kommt noch dazu...
    Wir haben drei angehende Tierärztinnen im Team, ich hatte versucht, ihnen englischsprachige Praktikumsplätze zu besorgen - kann man vergessen. Gute Praxen erwarten gute Deutschkenntnisse, und teils sogar ein in DE neu absolviertes Grundstudium....
    Das ist ein Kreislauf, von dem wir nicht wissen, wie er zu durch brechen wäre.


    Vielleicht kann ich da helfen. In der Gemeinschaftspraxis, zu der wir bei schwierigeren Fällen hinfahren, arbeiten zwei rumänische Tierärztinnen, von denen sogar eine aus Cluj kommt und Iuliana aus dem Studium her kennt. Das kam nur heraus, als wir mit einem der Cluj-Hunde zum Impfen waren, sie in den Impfausweis sah und meinte, dass sie den Verein (also NUCA) kennt. Vielleicht könnte man da was drehen, dass werde ich aber mit Alina Banu dann mal in Ruhe besprechen.


    Neben der Fellpflege (ich war damals sehr entsetzt, als ich das Video von Lara gesehen habe) habe ich große Bedenken bei den ganzen Welpen und Junghunden in den Pensionen. Wie wird sich um die gekümmert? Lernen die in den ersten Monaten noch etwas anderes kennen, als nur die Zwinger und eine Hand voll Pfleger? Gerade in der Prägephase ist es sooo wichtig, dass die kleinen viele Sachen/Tiere/Menschen/Umgebungen/Situationen kennen lernen, an sonsten kann es, wie bei Champ zu einem Deprivationssyndrom kommen, dh. Synapsen im Gehirn werden nicht gebildet und die Hunde brauchen später um so länger, sich an neue Gegebenheiten zu gewöhnen und reagieren erstmal auf alles ängstlich. Und das sind nunmal keine guten Vorraussetzungen, um einen Hund, egal wie jung er ist, gut und leicht zu vermitteln.

  • Die PS wissen doch genauso wenig, wie die Tierärzte, wie man ein Tier versorgt....
    Es ist tatsächlich wie eine Katze, die sich in den Schwanz beißt.
    Zum :kotz:

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  • Schlimm, das zu lesen und schlimm zu wissen, dass man keinen kranken oder verunfallten Hund dort guten Gewissens zu einem TA geben kann.

    Die Ausbildung/das Studium, die/das nicht mit unserem zu vergleichen ist, ist ja die eine Sache, aber warum werde ich TA, wenn mir so offensichtlich nicht viel an der Genesung der Tiere liegt. Es fehlt ja offensichtlich jegliches Mitgefühl, jegliche Empathie den Tieren und auch deren Menschen gegenüber. Und dazu lernen möchte von denen offensichtlich auch niemand.
    Aus welcher Motivation heraus, beginnen solche Leute ein Medizinstudium??!!

  • Oha, das ist aber wirklich verzwickt.
    Versorgt werden müssen die Tiere ja zuerst vor Ort.
    Aber das verursacht dann am Ende mehr Kosten als vorher.
    Von den Leiden ganz zu schweigen.
    Wenn ich das richtig verstanden habe.

  • Es scheint ja nun doch so, dass sich diese "Fehlbehandlungen" in letzter Zeit extrem häufen!?
    Ich sag jetzt mal,,,,,,,,wenn es dem Esel zu gut geht, begibt er sich auf´s Eis,,,,,,,,,,,so kommt es mir vor :(

    Aber wie gesagt und auch wiederholt,,,,,,,,das ist eine verzwickte Lage, denn Ihr braucht ja die Leuts da unten vor Ort und seit, genauso wie Alina und ihre Leute drauf angewiesen.
    Und ja, verdammt, es herrscht dort ein anderes Denken vor im Bezug auf Tiere, zumindest bei den Leuten die "daran Geld verdienen".
    Ob sie es letztendlich "verdient" haben lassen wir mal dahingestellt.
    Natürlich ist es genau wie hier und überall auf der Welt,,,,,,,,,nicht alle sind gleich,,,,,,,,aber es ist schon sehr frustrierend und Kostenintensiv, wenn man oft genug an "die Falschen" gerät :(

    Ich wünsche Euch und vorallem allen Tieren dort von Herzen, dass es einen (wenn auch noch so kleinen ) Weg gibt, um das Ruder ein wenig rumzureißen :daumendruecken:

    Liebe Grüße.... Bibi Sonnenschein

  • Zitat

    Das die rumänischen Tierärzte nicht das Wissen haben, wie unsere Studierten, ist klar, das wussten wir schon vorher. Es gibt auch keine Möglichkeiten sich vor Ort weiter zu bilden, bei wem auch, sie haben ja alle dasselbe "Studium" hinter sich, wenn man es denn überhaupt so nennen kann. Kastrationen beispielsweise übt man dann in der eigenen Praxis


    Dann liege ich also richtig mit meiner Vermutung, daß eigentlich jedes Tier, das dort zur Behandlung gebracht wird, irgendwie ein "Versuchstier" ist (mal ganz krass ausgedrückt) :(


    Zitat

    ...und jeder Tierarzt hat sein gewisses "Spezialgebiet". So kann es also durchaus sein, dass ein Tier quer durch Cluj gefahren werden muss, um dann auch endlich entsprechend behandelt werden zu können.


    Da scheint es aber noch jede Menge Unstimmigkeiten zu geben, was die letzten Fälle ja gezeigt haben.
    Könnte man nicht mal die Tiere der letzten zwei Jahre (oder so :denk: ), die von TAs behandelt wurden, durchgehen und schauen, bei welchen Ärzten es kaum Komplikationen gab und bei welchen es immer wieder Probleme gab. Wichtig wäre dabei natürlich auch, um welche Behandlung es dabei ging.
    Dann könnte man ja mal eine Liste machen, zu welchen TAs man auf keinen Fall mehr geht und welche o.k. sind, und vor allem, wo wirklich die Spezialgebiete der einzelnen TAs liegen.


    Zitat

    Die Ärzte bieten eine Dienstleistung gegen Bares, trotzdem darf man keine Ansprüche stellen. Wenn ich also der Meinung bin, das Tier braucht eine gewisse Untersuchung oder eine bestimmte Medikamentation, würden die mir das verweigern, wenn sie es wollten. Es entspricht nicht ihrem Ego, sich was sagen zu lassen, auch wenn es vernünftig klingt.

    Zitat

    Wir haben Alina und Lia (die Arme muss gerade für die ganzen Übersetzungen herhalten) gesagt, dass auch sie gefordert sind, dass sie ihre Ansprüche geltend machen müssen, sie einfach auch auf bestimmte Dinge mehr zu achten haben... Es ist immer schwierig, dabei nicht wie ein Lehrer zu klingen, oder es so ausschaut, als ob wir ihnen Vorschriften machen wollen. Aber es liegt nunmal auch ein bißchen in ihrer Hand, um was zu ändern.


    Das ist ein absolut wichtiger Punk, und ja, man braucht Fingerspitzengefühl um nicht gleich arrogant rüberzukommen, damit der TA sich nicht auf den Schlips getreten fühlt.
    Wichtig ist, als Patientenbesitzer sich bewusst zu sein, daß ich zwar auf den TA angewiesen bin, der TA aber genauso auf mich, schließlich bin ich ja sein Geldgeber!!!
    Erbringt der TA eine gute Leistung, weis ich dies auch wertzuschätzen und komme gern wieder, ansonsten sieht er mich nicht wieder und bekommt also auch kein Geld mehr.
    Ich kenne mich mit der Mentalität dort nun überhaupt nicht aus, aber es wäre so wichtig, daß die Tierschützer vor Ort den TAs irgendwie vermitteln können (auf unarrogante aber direkte Art), daß, wenn sie ihre Arbeit vernünftig machen, man ihnen vertraut und auch immer wieder kommt, die TAs dadurch ja auch irgendwie eine zuverlässige Einnahmequelle haben!

    Hilfreich wäre es vielleicht auch, wenn die Tierschützer vor Ort sich alle Unterlagen (Rö-Dilder, Blutbilder, Untersuchungsergebnisse) mitgeben lassen und an FiN mailen, damit man sich hier auch ein Bild davon machen kann.
    Wenn ich da zum Beispiel an Debbie denke:
    Der Ro-TA wollte Debbie nicht mehr wegen der angeblich total schlechten Leberwerte operieren.
    Tatsache war aber, daß die Leberwerte zwar etwas erhöht waren, aber nicht dramatisch, vor allem nicht bei einem älteren Hund und diese leicht erhöhten Leberwerte nun überhaupt kein Grund wären, nicht zu opererieren, sondern lediglich zu berücksichtigen in Form von leberunterstützenden Zugaben.
    Viel ausschlaggebender war die Grösse des Tumors. Mein TA erklärte mir, es gibt einen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Größe des Gesäugetumors und seiner Böshaftigkeit, weshalb auf jeden Fall eine Rö-Aufnahme der Lunge vor der OP gemacht werden sollte, ob der Tumor schon gestreut hat.

    Es wäre sicher nicht verkehrt, wenn man sich hier von Deutschland aus mal die Untersuchungsergebnisse anschaut (das ist nicht so arrogant gemeint, wie es vielleicht rüberkommt) und mit den Tierschützern vor Ort bespricht. Das Problem wäre dann wohl wieder die Zusammenarbeit mit den TÄs vor Ort.
    Deshalb wäre es halt wirklich wichtig, das man nach und nach den TÄs dort vermittelt, daß es für sie durchaus (finanzielle)Vorteile hat, wenn sie mit den Tierschützern zusammenarbeiten.

    Das waren jetzt mal so meine Gedanken, die mir gekommen sind :D

    LG,
    Gabi

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Ich hab´s in meinem Beitrag mal korrigiert, es sind die meisten, sicher nicht alle. Ich spreche hier nur von den Erfahrungswerten die wir, bzw. die Tierschützer vor Ort, in Cluj! gesammelt haben. Mit den Tierärzten, mit denen sie es bislang zu tun hatten.

    Jean, es wäre klasse, wenn Du Dich da mal mit Alina Banu auseinander setzt, sie sind wirklich interessiert!

    Ja, zu den Pensionen/bezahlte Pflegestellen. Auch da gibt es solche und solche. Die einen kassieren nur die Kohle, die anderen geben sich nach ihren Möglichkeiten wirklich Mühe. Doch ist es nicht von der Hand zu weisen, dass gerade die Welpen und Junghunde nicht so gefördert werden, wie es eigentlich dringend notwendig wäre. Aber das ist in den Pensionen einfach nicht machbar!

    Anders sieht es aus, wenn ein Hund auf einen Platz kommt, wo er mit in den "Haushalt integriert" wird, aber diese Plätze muss es erst einmal geben. Jean, Du weisst selber, wie schwierig das in Rumänien ist.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Das mit den Pflegestellen erinnert mich an den "Moskau-Thread", dort ist es ja fast genauso mit den bezahlten PS.
    Ich denke, daß ist einfach ein langfristiges Problem und hat was mit der Mentalität der Leute zu tun, es braucht einfach seine Zeit, daß die Menschen lernen umzudenken und Tiere als fühlende, wertvolle Mitgeschöpfe sehen.

    Bei den Welpen ist ja das Problem, daß es wirklich oft um Leben und Tod geht, und in der Pension sind sie wenigstens schonmal sicher und werden mit allem Nötigen versorgt. Das dort nicht so viel Zeit ist, um sich ausgiebig um sie zu kümmern, kann ich schon verstehen.

    Was man auch niemals vergessen sollte:
    Andere Länder, andere Sitten, wie man so schön sagt.
    Hier in Deutschland muß sich ein Hund ja schon sehr, sehr artfremd, unnatürlich und zivilisiert benehmen, um als guter, "umwelttauglicher" Hund zu gelten.
    Das sollten wir niemals vergessen, auch für Hunde gibt es eine Art Kulturschock.
    Wie schwer würden wir uns tun, plötzlich in einem kleinen chinesischen Dorf zurechtzukommen, oder mitten im Busch?
    Ähnlich mag es den rumämischen Hunden gehen, die zu uns nach Deutschland kommen.

    Trotzdem sollten sich die rumänischen Pflegestellen natürlich vernünftig um die Hunde kümmern, wenn sie schon Geld dafür bekommen!
    Vielleicht wäre es auch hier wichtig, diesen PS zu vermitteln: macht ihr eure Arbeit gut und strengt euch an, arbeiten wir gern weiterhin mit euch zusammen und ihr habt eine Einnahmequelle, sind wir nicht zufrieden mit euch, hat sich die Sache erledigt.
    Das mag vielleicht sehr gefühlskalt und "geschäftlich" klingen, aber ich denke, die PS in RO sind halt nicht mit uns zu vergleichen und deren Motivation wird sicher oft eine ganz andere sein.
    Und wenn sie es schon nur des Geldes wegen machen, dann sollte man ihnen schon auch vermitteln, daß sie ihre Arbeit auch vernünfitg machen müssen.

    LG,
    Gabi

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Ja Michi, ich weiß, wie schwer es ist mit den PS in Ro.

    Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass die Welpen/Junghunde so schnell wie möglich einen adäquaten Platz finden und wenn es in einem guten deutschen Tierheim ist. Hier haben sie wenigstens schnelle Aussichten auf Vermittlung und selbst in der Ecarisaj haben sie noch eine größere Chance adoptiert zu werden, als aus einer rumänischen Pension heraus zu einem Rumänen, denn Fakt ist nunmal, dass die Pensionsbetreiber neben der fehlenden Fellpflege und der Beschäftigung der Hunde überhaupt keinen Wert auf eine Vermittlung legen und dementsprechend auch nicht nach Adoptanten suchen, geschweige denn mal regelmäßig Bilder von der wachsenden Rasselbande schicken, was wiederum eine Vermittlung hier um so schwieriger macht.


  • ...und selbst in der Ecarisaj haben sie noch eine größere Chance adoptiert zu werden, als aus einer rumänischen Pension heraus zu einem Rumänen, denn Fakt ist nunmal, dass die Pensionsbetreiber neben der fehlenden Fellpflege und der Beschäftigung der Hunde überhaupt keinen Wert auf eine Vermittlung legen und dementsprechend auch nicht nach Adoptanten suchen, geschweige denn mal regelmäßig Bilder von der wachsenden Rasselbande schicken, was wiederum eine Vermittlung hier um so schwieriger macht.


    Ist nur die Frage, wo die Welpen, die direkt aus der Ecarisaj vermittelt werden, landen?
    Das die Pensionsbetreiber wenig Interesse haben, die Welpen zu vermitteln, ist nachzuvollziehen, schließlich verdienen sie ja gut daran, solange sie noch in der Pension sind.
    Ist wirklich sehr schwierig.

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Zitat

    ...und jeder Tierarzt hat sein gewisses "Spezialgebiet". So kann es also durchaus sein, dass ein Tier quer durch Cluj gefahren werden muss, um dann auch endlich entsprechend behandelt werden zu können.


    Da scheint es aber noch jede Menge Unstimmigkeiten zu geben, was die letzten Fälle ja gezeigt haben.
    Könnte man nicht mal die Tiere der letzten zwei Jahre (oder so :denk: ), die von TAs behandelt wurden, durchgehen und schauen, bei welchen Ärzten es kaum Komplikationen gab und bei welchen es immer wieder Probleme gab. Wichtig wäre dabei natürlich auch, um welche Behandlung es dabei ging.
    Dann könnte man ja mal eine Liste machen, zu welchen TAs man auf keinen Fall mehr geht und welche o.k. sind, und vor allem, wo wirklich die Spezialgebiete der einzelnen TAs liegen.

    Ich antworte mal in rot, bekomme das mit dem Zitieren der einzelnen Absätze nicht gebacken.

    Das meinte ich mit dem Satz: Es bleibt uns, bzw. den Tierschützern in Cluj, also nichts anderes übrig die Stärken und Schwächen der einzelnen Tierärzte zu beachten und dementsprechend ein Tier behandeln zu lassen. Es wird schon selektiert und geschaut wer wie was am besten kann. Trotzdem kommt es leider immer wieder zu Misserfolgen.


    Zitat

    Die Ärzte bieten eine Dienstleistung gegen Bares, trotzdem darf man keine Ansprüche stellen. Wenn ich also der Meinung bin, das Tier braucht eine gewisse Untersuchung oder eine bestimmte Medikamentation, würden die mir das verweigern, wenn sie es wollten. Es entspricht nicht ihrem Ego, sich was sagen zu lassen, auch wenn es vernünftig klingt.

    Zitat

    Wir haben Alina und Lia (die Arme muss gerade für die ganzen Übersetzungen herhalten) gesagt, dass auch sie gefordert sind, dass sie ihre Ansprüche geltend machen müssen, sie einfach auch auf bestimmte Dinge mehr zu achten haben... Es ist immer schwierig, dabei nicht wie ein Lehrer zu klingen, oder es so ausschaut, als ob wir ihnen Vorschriften machen wollen. Aber es liegt nunmal auch ein bißchen in ihrer Hand, um was zu ändern.


    Das ist ein absolut wichtiger Punk, und ja, man braucht Fingerspitzengefühl um nicht gleich arrogant rüberzukommen, damit der TA sich nicht auf den Schlips getreten fühlt.
    Wichtig ist, als Patientenbesitzer sich bewusst zu sein, daß ich zwar auf den TA angewiesen bin, der TA aber genauso auf mich, schließlich bin ich ja sein Geldgeber!!!
    Erbringt der TA eine gute Leistung, weis ich dies auch wertzuschätzen und komme gern wieder, ansonsten sieht er mich nicht wieder und bekommt also auch kein Geld mehr.
    Ich kenne mich mit der Mentalität dort nun überhaupt nicht aus, aber es wäre so wichtig, daß die Tierschützer vor Ort den TAs irgendwie vermitteln können (auf unarrogante aber direkte Art), daß, wenn sie ihre Arbeit vernünftig machen, man ihnen vertraut und auch immer wieder kommt, die TAs dadurch ja auch irgendwie eine zuverlässige Einnahmequelle haben!

    Eigentlich meinte ich Alina und Lia, bei ihnen soll es nicht so ankommen, als wären wir Allwissend ;-). Aber natürlich zählt das auch für den Umgang mit den Tierärzten. Doch Du kannst Dir sicher sein, Alina wie auch NUCA haben das alles schon durch... Und unter "Arbeit vernünftig machen" verstehen sie halt etwas anderes wie wir hier...

    Hilfreich wäre es vielleicht auch, wenn die Tierschützer vor Ort sich alle Unterlagen (Rö-Dilder, Blutbilder, Untersuchungsergebnisse) mitgeben lassen und an FiN mailen, damit man sich hier auch ein Bild davon machen kann.
    Wenn ich da zum Beispiel an Debbie denke:
    Der Ro-TA wollte Debbie nicht mehr wegen der angeblich total schlechten Leberwerte operieren.
    Tatsache war aber, daß die Leberwerte zwar etwas erhöht waren, aber nicht dramatisch, vor allem nicht bei einem älteren Hund und diese leicht erhöhten Leberwerte nun überhaupt kein Grund wären, nicht zu opererieren, sondern lediglich zu berücksichtigen in Form von leberunterstützenden Zugaben.
    Viel ausschlaggebender war die Grösse des Tumors. Mein TA erklärte mir, es gibt einen nachgewiesenen Zusammenhang zwischen Größe des Gesäugetumors und seiner Böshaftigkeit, weshalb auf jeden Fall eine Rö-Aufnahme der Lunge vor der OP gemacht werden sollte, ob der Tumor schon gestreut hat.

    Es wäre sicher nicht verkehrt, wenn man sich hier von Deutschland aus mal die Untersuchungsergebnisse anschaut (das ist nicht so arrogant gemeint, wie es vielleicht rüberkommt) und mit den Tierschützern vor Ort bespricht. Das Problem wäre dann wohl wieder die Zusammenarbeit mit den TÄs vor Ort.

    Das machen wir zum Teil auch schon. Aber was nützt es, wenn ein Tier vor Ort erst gar nicht vernünftig untersucht, nicht in´s Detail gegangen wird?

    Zum Beispiel ist doch jeder Hund, der im Moment zu uns kommt, ein "Überraschungsei"! Oft werden Krankheiten, oder auch einfach nur marode Zähne, ja erst hier entdeckt. Von daher unser Vorschlag mit der Checkliste. So kann zumindest schon mal offensichtliches abgeklärt werden.

    Deshalb wäre es halt wirklich wichtig, das man nach und nach den TÄs dort vermittelt, daß es für sie durchaus (finanzielle)Vorteile hat, wenn sie mit den Tierschützern zusammenarbeiten.

    Das tun sie ja, aber eben nicht so, wie wir es uns wünschen würden.

    Das waren jetzt mal so meine Gedanken, die mir gekommen sind :D

    LG,
    Gabi[/quote]

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  • Aber es sitzen ja auch z.T. erwachsene Hunde sehr lange in den Pensionen.

    Was wäre die Option?
    Nur noch Hunde in Pensionen unterzubringen, die eine PS- oder ES-Stelle in Deutschland haben?

    Oder nur die Hunde, die eine zuverlässige, dauerhafte Patenschaftzusage haben.

    Das ist ja auch oft das Problem:
    Da sitzt ein kranker Hund (oder Welpen) in der Ecarisaj, und es gibt genug Leute, die sich sofort bereit erklären, Geld zu überweisen, damit der Hund/Welpe schnell aus der Ecarisaj kommt.
    Aber das ist leider oft nur ein einmaliger/evt. zweimaliger Betrag, dann sitzt der Hund in der Pension und die fortlaufenden Kosten bleiben beim Verein hängen.

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

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  • @ Michaela:
    Mein letzer Post hat sich mit deinem überschnitten, war noch auf Jeans Posting bezogen!

    Ich war ja noch nie vor Ort.
    Ich glaube, wenn man das nicht selbst erlerbt hat, kann man sich das alles gar nicht wirklich vorstellen.
    Dann hab ich auch kein Idee mehr...alles Sch....e :(

    Und irgendwie liegt es letztendlich immer nur am Geld, oder?

    Das ist alles so frustrierend :schnief:

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Ja Michi, ich weiß, wie schwer es ist mit den PS in Ro.

    Nichtsdestotrotz ist es wichtig, dass die Welpen/Junghunde so schnell wie möglich einen adäquaten Platz finden und wenn es in einem guten deutschen Tierheim ist. Hier haben sie wenigstens schnelle Aussichten auf Vermittlung und selbst in der Ecarisaj haben sie noch eine größere Chance adoptiert zu werden, als aus einer rumänischen Pension heraus zu einem Rumänen, denn Fakt ist nunmal, dass die Pensionsbetreiber neben der fehlenden Fellpflege und der Beschäftigung der Hunde überhaupt keinen Wert auf eine Vermittlung legen und dementsprechend auch nicht nach Adoptanten suchen, geschweige denn mal regelmäßig Bilder von der wachsenden Rasselbande schicken, was wiederum eine Vermittlung hier um so schwieriger macht.

    Was meinst Du, was wir hier machen, Däumchen drehen? Wir geben wahrlich unser bestes, um adäquate Plätze zu finden. Aber eben nicht jedes Angebot ist passig! Natürlich wären wir selig, wenn gute Tierheime sich bereit erklären, (Jung)hunde aufzunehmen. Das waren wir in der Vergangenheit und wären wir auch heute.

    Für die Vermittlung unserer Hunde sind auch immer noch wir zuständig, und nicht ein rumänischer Pensionsbetreiber. Die "Vermittlungsquote" ist also nicht von deren Wollen abhängig zu machen, sondern ganz allein von uns. Ganz davon ab, würden wir diese Verantwortung auch nicht in deren Hände geben. Wie bist Du denn drauf?

    Und was die Aktualität der Bilder anbelangt, funktioniert das heute schon wesentlich besser, als noch im letzten Jahr. Es ist noch nicht 100%ig zufrieden stellend, aber wir arbeiten dran.

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!


  • Ist nur die Frage, wo die Welpen, die direkt aus der Ecarisaj vermittelt werden, landen?
    Das die Pensionsbetreiber wenig Interesse haben, die Welpen zu vermitteln, ist nachzuvollziehen, schließlich verdienen sie ja gut daran, solange sie noch in der Pension sind.
    Ist wirklich sehr schwierig.

    ...und das stimmt so nicht. Die meisten der Welpen/Junghunde sind in der Pension bei Alin, und er ist einer der wenigen mit dem wir recht gut zusammen arbeiten. Die Behauptung, er würde auf Vermittlungen keinen Wert legen, ist definitiv falsch!

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Michi, ich weiß, dass ihr nicht Däumchen dreht und Du musst Dich auch jetzt nicht hier im Ton vergreifen und mich fragen, wie ich drauf bin.
    Dass ich gerne hinterfrage und auf Dinge, die nicht vernünftig laufen, hinweise, weißt Du ja inzwischen. Genauso, wie Du eigentlich weißt, dass ihr für die ganzen Tiere, die ihr in der Vermittlung habt, viel zu wenig Leute seid.

    Aber ich hör an dieser Stelle besser auf, die Diskussionen hatten wir ja zu Genüge in der Vergangenheit und es hat sich, wie man an den zig neu eingestellten Hunden hier sieht, ja eher verschlimmert, als verbessert, nur gerade die Hunde sind die leidtragenden, insbesonders die über 40 Welpen und Junghunde, die ihr derzeit in der Vermittlung in Ro in der Pension habt.
    In dem Bezug solltet ihr Eure Verantwortung, die Du eben angesprochen hast, auch nochmal überdenken. Ich hab ja weiter oben schon was zum Thema Deprivationssyndrom geschrieben. Und vielleicht auch nochmal beim ein oder anderen Verein nachfragen, denn so wie sich das liest (da kann ich mich aber auch täuschen) scheint es eher, als wartet ihr darauf, dass sich mal wieder jemand meldet.

    Außerdem sind nicht alle Rumänen böse und Alina vermittelt ja auch den ein oder anderen Hund im eigenen Land. Warum geht das nicht mit den Hunden aus der Pension?


    Nu ja, ich bin raus hier.

    Ich werde Alina Banu demnächst wiedersehen und dann werd ich mit ihr direkt das Problem mit den Tierärzten besprechen.