Du bist der Rudelführer (Cesar Milan)

  • Zitat von »Kenny«
    Ich habe kein sixx, kann mir also kein Urteil über ihn erlauben, da ich noch nicht viel von ihm gesehen habe...

    dann such einfach auf youtube nach seinen Videos, wenn Du Dir das antun möchtest !


    Gibt es da auch deutsche Sprache, denn sonst verstehe ich kein Wort.
    Für mich wären nämlich die Worte dazu sehr wichtig...

  • So geht's mir auch. Einmal auf einem Video gesehen reicht. Für so jemanden gibt es von mir keine Einschaltquoten mehr.

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Von Marc Bekoff

    http://www.psychologytoday.com/blog/animal-em…-hang-the-husky

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    • Offizieller Beitrag

    Mal ganz abgesehen von der Strangulation... hat der Typ bei 2:55 Min. den Hund mit der Hacke getreten, damit er aggressiv reagiert? :augenreib:

    :grml:

  • Genau, das Treten gehört auch zur "Behandlung". Der Hund wird damit zu einer aggressiven Reaktion genötigt, die dann sofort durch andere grausame Maßnahmen unterbunden wird. Und wenn er nicht tritt, wird der Hund durch Hiebe mit Fingern oder Hand an neuralgische Punkte, die ebenfalls sehr schmerzhaft sind, herausgefordert. Tierquälerei vom Feinsten. :kotz:

    .Liebe Grüße, Marion

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    Antoine de Saint-Exupéry

    • Offizieller Beitrag

    Nein, nein - das ist alles artgerechte Hundeerziehung!! Hund & Wolf treten und strangulieren sich doch auch ständig ....

    Wie kann jemand bloß allen Ernstes glauben, daß DAS der richtige Weg ist??

    Und dann kommt irgendwann das Totschlag-Argument: "Ohne ihn hätten die Hunde ja gar keine Chance mehr" - aber heiligt der Zweck wirklich die Mittel?

    Ratlose Grüße,
    Monika

  • Und dann kommt irgendwann das Totschlag-Argument: "Ohne ihn hätten die Hunde ja gar keine Chance mehr" - aber heiligt der Zweck wirklich die Mittel?

    Ich lese gerade "Mein Clickertraining" von Martin Pietrella. Ich habe hinten angefangen- er schildert dort die einzelnen Hunde, mit denen er gearbeitet hat- völlig gewaltfrei. Es ist so spannend und tut so gut. Es waren bissige Hunde dabei, einer wurde letztendlich doch eingeschläfert, zwei sind im Tierheim gestorben, die anderen (muss nochmal gucken, wieviele -schätze so drei bis fünf) haben ein Zuhause gefunden. Er ist ja nicht der einzige, der zeigt, dass es auch anders geht. Man sieht diese Trainer ja nur nicht im Fernsehen und liest auch wenig von ihnen in der üblichen Presse. Ihnen fehlt völlig die Profilierungssucht und ihnen ist das Glück des Hundes wichtiger als das Geld verdienen. Aber ab und an -wenn man es will- hat man die Gelegenheit auf Vorträgen von ihrer Arbeit zu hören und Videos zu sehen. Ich wünsche mir oft, sie würden mehr von ihrer Arbeit veröffentlichen.

    Egal ob Silvia Weber, Ute Blaschke-Berthold, Oliver de Vries, Dietmar Degen, Gerrit Stephan, Martin Pietrella undundund- sie alle helfen Hunden, die den Glauben an den Menschen verloren haben- die mit Herzblut bei den Tieren sind und manchmal (viel zu oft) wegen eines Fehlers (oft anderer) miterleben müssen, wie ein Hund eingeschläfert wird, der gezeigt hat, dass es nicht hoffnungslos ist. Aber es gibt eben auch die Hunde, die es dank ihrer Arbeit schaffen. Diese Trainer stehen dann nicht da: Guckt mal! Sie machen einfach still und leise weiter ihre Arbeit für die Tiere.

    LG Barbara

    • Offizieller Beitrag


    Und dann kommt irgendwann das Totschlag-Argument: "Ohne ihn hätten die Hunde ja gar keine Chance mehr" - aber heiligt der Zweck wirklich die Mittel?

    Das gibt es schon Monika .... er "therapiert" ja auch die Hunde die beschlagnahmt und eingeschläfert werden sollen (eben auch "Kampfhunde"), und da ist ganz klar sein Tenor, dass das die letzte Chance für die Tiere ist.

    Wenn ich allein seine "Fan"-Gemeinde auf Facebook sehe wird mir übel.

    • Offizieller Beitrag

    Das gibt es schon Monika .... er "therapiert" ja auch die Hunde die beschlagnahmt und eingeschläfert werden sollen (eben auch "Kampfhunde"), und da ist ganz klar sein Tenor, dass das die letzte Chance für die Tiere ist.

    Wenn ich allein seine "Fan"-Gemeinde auf Facebook sehe wird mir übel.

    Liebe Susan,

    ich hab mich vielleicht verkehrt ausgedrückt - ich meinte ja, dass dann immer wieder dieses Argument kommt, ob nun auf Facebook oder Amazon (selbst dort gehen z. T. heftige Debatten ab). Genau das, was Du schreibst, das meinte ich, hab mich wohl nur doof ausgedrückt ... :autsch:

    @ Barbara:

    Ja, das ist ja das Elend, daß diejenigen, die andere Wege gehen und der Beweis dafür sind, daß es auch (oder besser: NUR) anders funktioniert, sich nicht so ins Rampenlicht drängen. Ich wünschte, es wäre mal einer dabei, der da etwas mehr Profilierungssucht entwickeln würde, einfach, um ein Gegengewicht zu CM darzustellen.

    Weiß eigentlich jemand, ob es Veröffentlichtungen oder Berichte darüber gibt, ob die von CM "therapierten" Hunde wieder "rückfällig" geworden sind? Die schnellen Erfolge, die er erzielt, stehen ja auf wackeligen Beinen und mich würde mal interessieren, ob es dazu irgendwo etwas zu lesen gibt. Aber wahrscheinlich werden diese armen Tiere dann doch schnell "euthanasiert", um in der Statistik weiter als Erfolge geführt werden zu können.

    Viele Grüße,
    Monika

  • Nein...es gibt in seiner Serie nur immer mal wieder Fälle bei denen er die Hunde dann doch in sein " psychologisches Zentrum " holen muss, weil die Halter sein Prinzip nicht umsetzen können oder wollen. Ist aber nicht so schlimm...die bekommen dann zur Not einen anderen Hund aus seinem Zentrum ( wenn sie wollen ). Er vermittelt die ja auch, wenn sie " therapiert " sind. So sind dann ja alle froh....

    Und natürlich gibt es auch immer mal wieder Erfolgsgeschichten zu sehen wo sich Leute angeblich ( ? ) Jahre später bedanken wie toll ihr Leben mit dem Hund läuft seut Cesar.

    Ich nehme an die Fälle, in denen es auf lange Sicht nicht geklappt hat wird man kaum in der Presse zu sehen oder hören bekommen...wäre ja auch schön blöd.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Ich nehme an die Fälle, in denen es auf lange Sicht nicht geklappt hat
    wird man kaum in der Presse zu sehen oder hören bekommen...wäre ja auch
    schön blöd.

    das wird bei Hr Rütter und Co nicht anders sein.

    Keiner merkt an, dass der Hund in dem Filmchen direkt als Übersprungshandlung in seinen Unterarm beissen will...wahrscheinlich würd er für ein Leckerchen brav mittraben.

    Ich würde mir mal wünschen, dass hier der ein oder andere mal mit so einem Hund Gassi geht.

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Das habe ich auch nicht behauptet....also das es bei Rütter und Co anders ist/wäre....

    Und vielleicht liest du den ganzen Thread nochmal...ich gehöre durchaus zu den Bösen, die sich erdreistet haben anzumerken das es bei den meisten Hunden, die bei Cesar landen um " Leben oder Tod geht " .

    Und der Hund, der entschieden hatte mich als "Frustabbauobjekt" zu verwenden hat dafür kein Leckerchen in den Rachen gestopft bekommen. Auch für diese Einstellung wurde ich hier schon kristisiert.

    Ich habe lediglich auf Monika´s Frage geantwortet, weil ich die Serie schon eine gefühlte Ewigkeit kenne.

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  • Und weil der Hund beißen will, muss man ihn immer wieder in diese Situation bringen, mit der er nicht klar kommt, und ihn dafür immer wieder körperlich mit Schmerzen bestrafen - immer und immer wieder ?(

    Wenn es bei diesen Hunden um Leben oder Tod geht, gehören die Gesetze geändert. Aber sie gehören sicher nicht in die Hände eines CM

    .Liebe Grüße, Marion

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    Antoine de Saint-Exupéry

  • Weiß ich nicht ob man das SO tun muss...Ich mache es so nicht. Aber ich wedle auch nicht mit dem Leckerchen wenn ein Hund versucht mich zu beißen.
    Da reagiere ich einfach: Schnell, der Sitaution angepasst.

    Und ich schrieb auch das ich mit Cesars Methoden nicht unbedingt einverstanden bin...es ist mir zum Beispiel völlig wurscht ob meine Hunde neben, vor oder hinter mir laufen...sie sollen schnuppern und ihre Umgebung erkunden...ich will auch nicht ständig drüber nachdenken müssen wer hier als nächstes die Weltherrschaft an sich reißt ( ich bin sicher meine Hunde tun das auch nicht ) ...

    Aber was Cesar hat ist ein extrem ausgeglichenes Rudel...ein SEHR großes Rudel! Und da zeigt keiner irgendwie Angst...ich glaube nicht das man sowas für TV- Aufnahmen stellen kann. :ka:

    Und was er im Grundsatz versucht zu vermitteln, nämlich das der Mensch das Problem ist und das man schon selbst an das glauben muss was man dem Hund vermitteln will, das die meisten Hunde ohne Bewegung ( und das ist in den USA ja leider oft der Fall ) schon gar nicht ausgeglichen sein können usw...das ist nicht falsch!

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !