Wieder ein toter Hund, der noch Chancen gehabt hätte

  • Ich hab sie gebeten, sie am besten auf ihre HP zu stellen. Unser dsl ist derart langsam, dass ich sowas gar nicht gucken kann. Und ich wüsste auch gar nicht, ob ich sie hier hochgeladen kriegen würde. Bin nicht gut in so was.
    Bisher hat sie noch nicht auf die Mail geantwortet.

    Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst;
    er sorgt lediglich mit seinem Blick dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist, dass sie Dir nicht mehr schmeckt.

  • Hallo,

    so wie die Tierheimleitung schreibt, kann bisher niemand diesen Hund anleinen oder anfassen OHNE Schutzkleidung.

    Bevor Leib und Leben des Menschen in Gefahr ist, sehe auch ich die Notwendigkeit, einen so sehr gefährlichen einzuschätzenden Hund einzuschläfern.

    Auch das gehört für mich zum Tierschutz. Traurig und sicher auch hart dieses zu entscheiden und mitzutragen, aber vielleicht manchmal auch vernünftig und richtig.

    Lg
    Gaby

    P.S Ach ja, Bilder und Filmmaterial zeigen eigentlich immer nur Momentaufnahmen und sind sehr oft nicht realitätsnah - sollte man auf alle Fälle bedenken.

  • schon - aber wenn Silvia Weber nicht gelogen hat, konnte nicht nur sie, sondern auch die Tierheimmitarbeiterin den Hund nicht nur anfassen, sondern auch anleinen...
    Und auf Bildern und Filmen sieht man ganz bestimmt, ob die Beteiligten entspannt sind oder nicht. DAS lässt sich nicht mogeln. Es ist doch jedenfalls klar zu sehen, ob die Körperhaltung der Beteiligten (Mensch UND Hund) ausdrückt, das ist jetzt grad gar nix Besonderes mehr, das machen wir immer so.
    Und dass bestritten wird, dass der Hund monatelang eigentlich nur "wohnte" - das habe ich nicht anders erwartet. Dass er in der ganzen zeit auch nicht untersucht wurde, ist ja dann auch nachvollziehbar.

    Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst;
    er sorgt lediglich mit seinem Blick dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist, dass sie Dir nicht mehr schmeckt.

  • So, nun das Neueste: SW & Co. dürfen derzeit aus juristischen Gründen keine Belege, auch keine Filme rausrücken. Ich bekam im Vertrauen eine wertvolle Information, die ich aber versprochen habe, vorläufig noch zurückzuhalten; was ich weitergeben darf, wollen sie morgen telefonisch mit dem RA abklären, ich bekomme aber dann gleich Nachricht.
    Man darf gespannt sein...

    Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst;
    er sorgt lediglich mit seinem Blick dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist, dass sie Dir nicht mehr schmeckt.

  • Zitat

    Ich bekam im Vertrauen eine wertvolle Information, die ich aber versprochen habe, vorläufig noch zurückzuhalten; was ich weitergeben darf, wollen sie morgen telefonisch mit dem RA abklären, ich bekomme aber dann gleich Nachricht.

    Wie schön.

    Was ich nicht verstehe, warum wird nicht von Anfang an alles klar auf den Tisch gelegt?

    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Tierheimleitung Bochum aus "Jux und Dollerei" einen Hund einschläfern lassen.

    Dort sitzen noch andere ,nicht einfache Kaliber,und das nicht erst seit gestern. Die fallen durch ihr Engagement in Sachen "Kampfhunde" und durch die Tierheimeigene Hundeschule auf.

    Naja,ich werde ja wahrscheinlich alles hier Nachlesen können.

    Ich hoffe Hansi kann trotz der Aufregung seinen Frieden finden, der arme Hund.

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • SusiLustig: Sie DÜRFEN nicht! Da wird offenbar scharf geschossen...

    Und wenn ich nicht versprochen hätte, auf den Bescheid des RA zu warten, hätt ich gar nichts erfahren. Und ich halte meine Versprechen. Zugegeben, hier fällt es mir elend schwer, so mit gewetztem Giftzahn...
    Lass es mich so sagen: Wenn ich nicht überzeugt wäre, dass hier etwas nicht richtig gelaufen ist, hätte ich nicht eine einzige Zeile mehr geschrieben auf die Erklärung des Tierheims hin.
    Ich tauche jetzt ab, bis ich Neues weiss. Bevor ich doch noch mein Versprechen vergesse...

    Ein gut erzogener Hund wird nicht darauf bestehen, dass Du die Mahlzeit mit ihm teilst;
    er sorgt lediglich mit seinem Blick dafür, dass Dein Gewissen so schlecht ist, dass sie Dir nicht mehr schmeckt.

  • Zitat

    Ich tauche jetzt ab, bis ich Neues weiss. Bevor ich doch noch mein Versprechen vergesse...

    Ich hoffe die Sauerstoffflasche reicht :D

    Bin brav und warte auf Neuigkeiten:-)

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Zitat

    Original von SusiLustig


    Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass die Tierheimleitung Bochum aus "Jux und Dollerei" einen Hund einschläfern lassen.

    Und das kann ich mir eben auch nicht vorstellen. Die Tierheimleitung hat ja offensichtlich nicht einmal selber beschlossen, diesen Hund einzuschläfern, sondern dieses wurde durch ein Gremium beschlossen.

    Auf mich wirkt diese ganze Story einfach wieder einmal als "Story", die nun derart hochgepuscht wird ?(

    Ich weiß es nicht besser, aber so erschließt sich mir mein Bild von dem, was ich hier lese. SO kommt es bei mir persönlich an. Es klingt für mich ein bischen wie bei "Bild sprach zuerst mit der Toten": bordernase, du schreibst: "ich weiß was, ich weiß man was....., aber ich darf nix sagen........." Das allein macht mich schon sprachlos.

    Sicherlich mag es für eine Trainerin, die mit viel Energie und Eifer ihr Training mit den Hunden absolviert, sehr hart sein, wenn die Entscheidung gegen einen ihrer "Schützlinge" ausfällt. Wenn aber nur die Trainerin respektive ein oder zwei andere Menschen in der Lage sind, mit so einem Hund umzugehen, dann bleibe ich dabei: man tut dem Hund einfach keinen Gefallen. Wie sollte die Zukunft eines solchen Hundes aussehen? Ich glaube, damit täte man niemandem einen Gefallen.

    Lg
    Gaby

    Einmal editiert, zuletzt von breitensteiner (16. März 2011 um 21:17)

  • Anstatt zu mutmaßen, warum warten wir nicht einfach etwas, bis geklärt ist, ob die Filme freigegeben werden dürfen und bilden uns dann eine Meinung, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen?

    Es kommt doch jetzt, nachdem der Hund eingeschläfert wurde, auf einen Tag mehr oder weniger nicht mehr an, oder?

  • http://www.bestfriends-bochum.de/

  • Schade um Hansi, wirklich - aber anderswo werden tagtäglich dutzende von gesunden und charakterlich absolut einwandfreien Hunden plattgemacht, das macht mich erstmal fertig...

    Liebe Grüße von Kerstin
    "Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt." (Heinrich Zille)

  • Zitat

    Original von Frickbert
    Schade um Hansi, wirklich - aber anderswo werden tagtäglich dutzende von gesunden und charakterlich absolut einwandfreien Hunden plattgemacht, das macht mich erstmal fertig...

    Das ist eine Sichtweise, die ich sicherlich auch habe. Aber wir dürfen nicht mit dem Kopf schütteln, dass woanders getötet wird, wenn es hier bei uns auch geschieht.

    Und 2 von meinen 4 Hunden sollten im Ausland auch getötet werden, weil sie als nicht mehr gut vermittelbar galten.

    Manch ein Hund gedeiht in den richtigen Händen mal so ganz nebenbei.

  • Zum Nachdenken

    http://www.dearjessy.de/?p=706

    und dann:

    http://www.dearjessy.de/?p=725

    Zitat

    hinsehen… laut werden… Handeln!

    Ich habe bereits vor einiger Zeit davon berichtet, was mich sehr beschäftigte.

    Jetzt ist es tatsächlich passiert. Der Hund, um den es ging, ist eingeschläfert worden.

    Ich weine um alle Hansi's, die keine Chance bekommen haben und auch zukünftig keine bekommen. ;(

    LG Barbara

    Einmal editiert, zuletzt von krinja (18. März 2011 um 16:47)

  • Der Homepage des Tierheim Bochums entnommen.

    Ich habe keinen Grund an deren erneuter Stellungnahme zu zweifeln.

    Wo kann ich was aktuelles der Trainerin nachlesen? Wo geht sie auf das erneute Schreiben des Tierheims ein?

    Das fette von mir, aber eigentlich müsste ich alles markieren...lest selbst.

    Zitat

    Nachtrag zur Stellungnahme zum offenen Brief der Frau Weber Wir sehen uns, auf Grund der teilweise sehr schlimmen Reaktionen, die der offene Brief der Frau Weber bei Tierschützern hervorgerufen hat, gezwungen, nochmals näher auf die Inhalte einzugehen und gleichzeitig unseren Standpunkt deutlicher hervorzuheben, als dies in einer ersten Reaktion auf dieses Schreiben, dass uns unvorbereitet traf, möglich war Vorweg noch einmal ganz klare Worte zu Hansi und seinem Schicksal. Wir hätten uns alles andere lieber gewünscht, als diesen Schritt zu gehen, aber wir sind ihn gerade aus unserer Verantwortung gegenüber ihm gegangen. Diejenigen, die diese Worte jetzt als Hohn empfinden, bitten wir, zunächst einmal zu lesen und dann zu urteilen. Der Brief wirft Fragen auf, die wir nun an Frau Weber, als sicher sehr kompetente, aber auch verantwortungsbewusste Hundetrainerin stellen. Frau Weber bezeichnet Hansi in Ihrem Brief als einen unerzogenen Schäferhund, dem in seinem bisherigen Leben offensichtlich niemand faire Grenzen gesetzt hatte. Mit anderen Worten, Hansi mangelte es nur an der notwendigen Erziehung, erhält er diese, sind die Probleme gelöst. Weiter sagt Frau Weber, dass dieser Hund von November 2009 bis August 2010 im Tierheim ohne menschlichen Kontakt lebte, weil sich niemand zutraute, zu diesem Hund in den Zwinger zu gehen, auch sie selbst konnte zu Beginn nur durch den Zaun mit ihm arbeiten. Frage: Warum traute sich keiner der gelernten Pfleger, zu Hansi in direkten Kontakt zu treten und warum tat auch Frau Weber dies anfangs nicht und bis zuletzt auch nur mit einem Schutzanzug ? Weil er ein unerzogener Hund war ? Wohl doch eher, weil er eindeutig und ohne einen bestimmten Auslöser aggressives Verhalten gegenüber Menschen zeigte. Dies hat nun wirklich nichts mit fehlender Erziehung zu tun, sondern hier handelte es sich um eine extreme Verhaltensauffälligkeit und es ist nicht fair, dies in der Öffentlichkeit zu verharmlosen. Frau Weber geht in ihrem Brief davon aus, dass es sich wahrscheinlich um einen unkastrierten Rüden handle, wahrscheinlich deshalb, weil dieser Hund niemals einem Tierarzt vorgeführt worden sei. Unabhängig von der Frage, warum auch die Vorführung bei einem Tierazt offensichtlich nicht möglich war, kommt uns sofort eines in den Sinn: Frau Weber hat über Monate mit dem Hund gearbeitet, hat nach ihren Aussagen den Hund zuletzt anleinen und anfassen können, ihm Grenzen aufzeigen können, aber sie war nicht in der Lage festzustellen, ob dieser Hund kastriert war ? War es ihr egal, oder war Hansi vielleicht doch nicht so zugänglich, wie man es jetzt öffentlich darstellt. Die Frage, ob kastriert, oder nicht ist bei einem Rüden mit Aggressionspotential sicher eine, die vorrangig beantwortet werden sollte. Wir gehen davon aus, dass Frau Weber hier keine andere Meinung vertritt. Ein weiterer Punkt, den es anzusprechen gilt, ist der Umfang der Trainingsarbeit, die Frau Weber in den Hund investiert hat. Im Zeitraum Frühjahr 2010 bis Anfang 2011 hat sie insgesamt 10 Zeitstunden mit dem Hund gearbeitet, sprich 1 Zeitstunde pro Monat. Wir sind sicher, selbst die erfahrensten Trainer wären nicht in der Lage, bei einem Hund mit massiven Verhaltensauffälligkeiten eine, wie von Frau Weber behauptete Verhaltensänderung zu erreichen. Sie sagt, möglicherweise um ihre Einschätzung des Hundes zu unterstreichen, es haben von behördlicher Seite keine Anzeigen wegen Beißens gegen Hansi vorgelegen. Es stellt sich die Frage, welche Rolle das spielt, da das Verhalten des Hundes im Tierheim zu beurteilen war und letztlich die Gründe, warum keine Anzeigen vorliegen, nicht nachvollzogen werden können, da die Vergangenheit des Hundes nicht bekannt ist. Die Frage, ob ein Pate das Futtergeld gespendet hatte, ist ebenfalls völlig irrelevant, auch ohne eine solche Spende hätten wir nichts unversucht gelassen, Hansi zu helfen. Die Behauptung, dass die Möglichkeit bestand, Hansi in ein anders Tierheim zu verlegen, ist schlichtweg falsch. Der Versuch, der Öffentlichkeit zu suggerieren, der Ethikrat hätte sich zur Einschläferung des Hundes entschlossen (Zitat: oder vielleicht grade deshalb?), weil es eine angebliche positive Entwicklung gab, ist nicht nur unverschämt, sondern unterstellt schlichtweg, dass er mit seiner Entscheidung eine Straftat begangen hat. Diese Aussage überschreitet Grenzen, der Verein behält sich hier gerichtliche Schritte vor. Der Ethikrat hat nach Auswertung und Beratung der Ergebnisse beschlossen, den Hund Hansi einzuschläfern. Dies geschah aufgrund des zum Zeitpunkt der Entscheidung nach wie vor vorhandenen, hohen Aggressionspotentials, das auch durch das mehrmonatige Training der Frau Weber nicht gedämpft oder kontrollierbar wurde. Eine Vermittlung von Hansi war auf Dauer nicht zu verantworten, eine den tierschutzrechtlichen Bestimmungen entsprechende Betreuung des Hundes im Tierheim war nicht möglich § 2 Tierschutzgesetz sagt, dass derjenige, der ein Tier hält oder betreut, 1. dass Tier angemessen pflegen und verhaltensgerecht unterbringen muss, 2. die Möglichkeit des Tiers zu artgemäßer Bewegung nicht so einschränken darf, dass dem Tier vermeidbare Leiden zugefügt werden. § 1 der Tierschutzhundeverordnung schreibt vor, dass dem Hund ausreichend Auslauf im Freien sowie ausreichend Umgang mit seiner Betreuungsperson zu gewähren ist. Einem einzeln gehaltenen Hund ist mehrmals täglich die Möglichkeit zum länger dauernden Umgang mit Betreuungspersonen zu gewähren. Diese gesetzlichen Bestimmungen gelten nicht nur für Privatpersonen, sondern für jeden, der Tiere hält oder betreut, also auch für Institutionen, wie ein Tierheim. Gewährt man einem Hund diese Rechte nicht, oder, wie in diesem Fall, kann man einem Hund diese Rechte nicht gewähren, unterliegt dieses Tier einem dauerhaften Leidensdruck, der sich im Fall Hansi nachweislich bereits bemerkbar machte (apathisches Verhalten im Zwinger etc.). In einem solchen Fall ist es gerechtfertigt, zum Wohle des Tieres auch zu diesem letzten, tragischen Mittel zu greifen. Mit freundlichen Grüßen Tierschutzverein Bochum, Hattingen u. Umgebung e.V.

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Zitat

    Original von SusiLustig
    Der Homepage des Tierheim Bochums entnommen.

    Wo kann ich was aktuelles der Trainerin nachlesen? Wo geht sie auf das erneute Schreiben des Tierheims ein?

    Sabine, der Text war heute morgen noch nicht da. Wie wäre es, wenn du Frau Weber erst einmal Zeit lässt, von dieser Stellungnahme zu erfahren? Da das Tierheim seine Stellungnahme nur versteckt auf der Seite veröffentlicht, ist zu vermuten, dass Frau Weber auch nicht direkt angeschrieben wurde.

    Im Übrigen ist der Text widersprüchlich. Ich habe mir erlaubt, ihn auseinander zu pflücken.


    Zitat

    Weiter sagt Frau Weber, dass dieser Hund von November 2009 bis August 2010 im Tierheim ohne menschlichen Kontakt lebte, weil sich niemand zutraute, zu diesem Hund in den Zwinger zu gehen, auch sie selbst konnte zu Beginn nur durch den Zaun mit ihm arbeiten.


    Frage: Warum hat das Tierheim sich das fast ein Jahr angesehen, ohne sich Hilfe zu holen? Den Hund 10 Monate sich selbst zu überlassen verstößt nicht gegen § 2 TSG und §1 der TSHV?

    Zitat


    Unabhängig von der Frage, warum auch die Vorführung bei einem Tierazt offensichtlich nicht möglich war,


    Die Tierärztin kommt ins Tierheim. Warum konnte sie den Hund, notfalls narkotisiert, nicht untersuchen? Das Tierheim bestätigt hier offensichtlich, dass Hansi in den 17 Monaten keinem Tierarzt vorgestellt wurde. Eine Einschläferung war dann aber doch möglich?

    Zitat


    Ein weiterer Punkt, den es anzusprechen gilt, ist der Umfang der Trainingsarbeit, die Frau Weber in den Hund investiert hat. Im Zeitraum Frühjahr 2010 bis Anfang 2011 hat sie insgesamt 10 Zeitstunden mit dem Hund gearbeitet, sprich 1 Zeitstunde pro Monat. Wir sind sicher, selbst die erfahrensten Trainer wären nicht in der Lage, bei einem Hund mit massiven Verhaltensauffälligkeiten eine, wie von Frau Weber behauptete Verhaltensänderung zu erreichen.

    Das alles widerspricht sich in sich. Zum einen verweisen sie darauf, dass mit dem Hund nur 10 Stunden gearbeitet wurde, dann verweisen sie wieder auf monatelanges Training? Warum haben Sie Frau Weber beauftragt, wenn sie so sicher waren, dass der Hund nicht therapierbar war?

    Für mich wirft der Text mehr Fragen als Antworten auf.

    LG Barbara

  • Zitat

    Original von thomas
    Anstatt zu mutmaßen, warum warten wir nicht einfach etwas, bis geklärt ist, ob die Filme freigegeben werden dürfen und bilden uns dann eine Meinung, wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen?

    Es kommt doch jetzt, nachdem der Hund eingeschläfert wurde, auf einen Tag mehr oder weniger nicht mehr an, oder?

    Ich möchte nochmal Thmoas posting einsetzen, denn dem stimme ich völlig zu.

    Da Strafanzeige gestellt wurde, kann sich niemand weiter dazu äußern.

    Alles andere sind Mutmaßungen

    Einmal editiert, zuletzt von missmarple (22. März 2011 um 22:06)

  • Zitat

    Original von missmarple

    Ich möchte nochmal Thmoas posting einsetzen, denn dem stimme ich völlig zu.

    Da Strafanzeige gestellt wurde, kann sich niemand weiter dazu äußern.

    Alles andere sind Mutmaßungen

    Natürlich sind es Mutmaßungen. Es werden wahrscheinlich auch, wenn es Videos zu sehen gäbe, noch Mutmaßungen. Denn jeder guckt und interpetriert anders und dabei waren wir nicht.

    Im Übrigen äußert sich das Tierheim ja weiterhin.

    Ich werde aber erstmal hier aufhören zu diskutieren.

    Was mich noch interessiert: Woher nimmst du die Information, dass Strafanzeige gestellt wurde? Das habe ich wohl überlesen.

    LG Barbara

  • Zitat

    Sabine, der Text war heute morgen noch nicht da. Wie wäre es, wenn du Frau Weber erst einmal Zeit lässt, von dieser Stellungnahme zu erfahren? Da das Tierheim seine Stellungnahme nur versteckt auf der Seite veröffentlicht, ist zu vermuten, dass Frau Weber auch nicht direkt angeschrieben wurde.

    Hallo Barbara,

    es stand gar kein Datum dabei.
    Die Stellungnahme ist nicht versteckt,ich habe sie genauso wie die erste sofort gefunden.

    Hat Frau Weber denn vor ihrem Rundschreiben das Tierheim verständigt?

    Ich will nicht kleinkariert sein, es soll nur immer für 2 Seiten die gleiche Gerechtigkeit gelten.


    Zitat

    Natürlich sind es Mutmaßungen. Es werden wahrscheinlich auch, wenn es Videos zu sehen gäbe, noch Mutmaßungen.

    Naja, wenn ich auf diesem Video eine Person,die nach eigener Aussage den Hund gut händeln kann im Schutzanzug sehe, das nach über einem Jahr, sorry aber dann sind es keine Mutmassungen.Aber, es gab ja noch gar kein Video,also abwarten.

    Ich kenne Frau Weber nicht,auch niemanden vom Tierheim Bochum persönlich.

    Ich warte dann mal gespannt darauf, wie Frau Weber sich äussern wird.

    @ Barbara
    Stellst Du das dann ein?
    Wär prima.

    LG
    Sabine

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater