Infos über Impfungen

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Haustierbesitzer sollten wissen, dass Impfungen die Gesundheit ihrer geliebten Tiere gefährden und gefährliche Nebenwirkungen - wie Verhaltensstörungen, Allergien, Arthritis, Krebs und im schlimmsten Fall den Tod - mit sich bringen können.


    http://www.zentrum-der-gesundheit.de/ia-impfung-von-haustieren.html

    Ich hoffe den gibt es hier noch nicht, wenn ja, dann bitte löschen!

    Liebe Grüße
    Jasmin

    Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. (Louis Armstrong)

    Einmal editiert, zuletzt von Jassi0207 (2. August 2010 um 10:20)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Bitte auch die Impfempfehlungen des Bundesverbandes Deutscher Tierärzte beachten: Impfungen nur alle 3 Jahre für Tollwut (abhängig vom Impfstoff), Staupe, Hepathitis und Parvo notwendig! Alle anderen abhängig von der jeweiligen Seuchenlage!

    http://www.tieraerzteverband.de/cgi-local/wPer…ll/impfen.shtml

  • Über die Notwendigkeit von Impfungen kann man sicher trefflich streiten, ich bin auch der Ansicht, dass schon mal zu oft "zugestochen" wird, aber die Quelle des Eingangsposts ist die gleiche wie bei Mikrowelle - und diese Quelle scheint mir nicht besonders "sauber" zu sein, scheint auch in anderen Themen ziemlich zweifelhafte und angreifbare Positionen zu vertreten ... das nur so zum Nachdenken.

  • Ich kann aber ganz Up to date mal wieder zum Besten geben das zumindest Impfungen gegen Zwingerhusten für die Tonne sind. :rolleyes:

    Die seit 7 Jahren jährlich geimpfte Hündin meiner Bekannten hat es und Cassy, die bis vor 3 Jahren noch geimpft wurde ( also 5 Jahre lang, das reicht für 3-4 Hundeleben! ), hat es seit heute auch.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Das mit dem Zwingerhusten kann ich nur bestätigen. Meine Hunde sind noch nie gegen Zwingerhusten geimpft worden. Und vor einiger Zeit hatten hier fast alle Hunde im Ort Zwingerhusten. Egal, wem man entgegenkam, hieß es nur: Bleibt auf Abstand.
    Auf meine Nachfrage hin waren sämtliche Hunde auf Zwingerhusten geimpft.
    Bloss blöd, dass es so viele verschiedene Sorten von Zwingerhusten gibt ... den kann ein Impfstoff gar nicht abdecken.

    Meine Hunde werden bis zum 10. Lebensjahr geimpft (ich ziehe das aber immer ordentlich in die Länge, also nicht Stichtag jedes Jahr) und danach gar nicht mehr.
    Meine TAìn findet das voll OK und wenn hier irgendwas seuchenmäßiges aufkommen sollte, sagt sie mir Bescheid. Nachimpfen kann man immer noch.

  • Wir hatten schonmal einen Thread zum impfen, da aber dort etwas *hüstel* abgeschweift wurde, bringt es nichts, den Link hier zu setzen.

    Impfen ja, oder nein wird immer eine Gewissensfrage sein.

    Ich bin auch kein Impfgegner, aber kritisch.

    Man sollte sich informieren und dann seinen Weg finden.

    Da mittlerweile fast alle Impfstoffe die 3-jahres Zulassung haben, kann man ohne weiteres vom TA verlangen, dass auch im EU Pass einzutragen.

    Persönlich würde ich nur noch SHP und 4 Wochen später (einzeln) Tollwut impfen lassen und das ganze für 3 Jahre.

    Maja hat vor ihrer Ausreise 2007 die volle Dröhnung erhalten.

    Da sie letztes Jahr positiv auf Borreliose getestet wurde, lasse ich sie garnicht mehr impfen.

    http://www.der-gruene-hund.de/gesundheit/imp…ritik/index.php


    http://www.tierheilpraktiker-fuer-hunde.de/Impfen/impfen.html


    http://www.unternehmen-berichten-online.de/impfschaeden.html

    Ist viel Input, aber sehr ineressant.

    Hier noch mehr Infos:

    http://www.stallwache.de/Nebenwirk.html

    http://www.meinhund.ch/Sigh.pdf

    http://haustierimpfung.de/index2.htm


    Übersicht über die Immunitätsdauer der TOLLWUTKOMPONENTE der Veterinärimpfstoffe:

    http://www.pei.de/cln_115/nn_161…-veterinaer.pdf

    Impfen - so sieht die Realität aus

    http://ggtm.de/tiermediziner/fachartikel/impfen-realitaet1/

    Ich glaub, dass reicht erstmal 8)

    Einmal editiert, zuletzt von Beate (2. August 2010 um 18:37)

  • Ich gebe zu mich gerade nicht durch alle Quellen gekämpft zu haben, aber was ist denn wenn ich regelmäßig nach Schweden reisen möchte. Dort wird doch die Tollwuttiterbestimmung und eine jährliche Tollwutauffrischung verlangt, oder?

  • Hab mal Tante Google bemüht:

    Zitat

    Hund und Katze
    Erforderlich ist der EU-Heimtierausweis mit Kennzeichnung des Tieres (Mikrochip oder Tätowierung). Darin müssen eingetragen sein:
    - Gültige Tollwutimpfung, durchgeführt entsprechend den Empfehlungen des Impfstoffherstellers.
    - Tollwut-Antikörpertest, durchgeführt frühestens 120 Tage und spätestens 365 Tage nach der letzten Tollwut-Impfung. Bei einmal durchgeführtem Tollwut-Antikörpertest und anschließenden Tollwut-Auffrischungsimpfungen nach den Empfehlungen des Impfstoffherstellers sind weitere Tollwut-Antikörpertests nicht mehr erforderlich.
    - Maximal 10 Tage vor Einreise durchgeführte Behandlung gegen Bandwurm (Echinococcus spp) mit einem Mittel, das Praziquantel enthält.

    An der Grenze muss der EU-Heimtierausweis dem Zoll vorgelegt werden.

    Bei Direkteinreise aus Norwegen genügt die Einhaltung der norwegischen Bestimmungen.
    Hunde müssen vom 1. März bis 20. August an der Leine geführt werden.

    http://www.skandinavienreisen.de/einreise-skand…se-schweden.htm

    Ich habs mal rot gemacht.

    Der EU Pass ist EU weit gültig.

    Wenn Du z.B. heute gegen Tollwut impfen lässt, muss der TA die Gültigkeit für 3 Jahre eintragen und das ist auch EU weit gültig.

    Den AK Test braucht man scheinbar nur einmal nach einer Tollwut-Impfung.

    Danach reicht der Eintrag vom TA.

    Die Impfung ist 3 Jahr gültig, man muss beim TA drauf drängen, dass er auch für 3 Jahre einträgt.

    Übersicht über die Immunitätsdauer der TOLLWUTKOMPONENTE der Veterinärimpfstoffe:

    http://www.pei.de/cln_115/nn_161…-veterinaer.pdf

  • Danke für die Antworten. Ich habe bei meinen beiden Hunden den Titer bestimmen lassen, schon letztes Jahr, weil wir eben häufiger in Schweden sind. Ich war mir nur nicht sicher, ob es dann tatsächlich reicht, Tollwut nur alle drei Jahre zu impfen. Jack ist erst vor ein paar Tagen geimpft worden und die Impfung soll 3 Jahre halten. Ich möchte das nur nicht mit den Zollbeamten an der schwedischen Grenze diskutieren und dann zurück fahren ;)

  • Zitat

    Original von caro0709
    Jack ist erst vor ein paar Tagen geimpft worden und die Impfung soll 3 Jahre halten.

    Wichtig ist, darauf zu achten, dass es im EU Pass auch für 3 Jahre eingetragen wird.

  • Ich denke , es ist keine Fage, OB man impft, sondern wann und womit !

    Das große Problem ist nämlich zum einen die Mutation der Virenstämme und die Entwicklung des zur Zeit richtigen Serums und zum anderen die Frage, wie lange hat der Welpe debn Schutz aufgrund der mütterlichen Abwehrstoffe - wann also impfe ich richtig (Thema Titerbestimmung) .
    Zudem muß der Hund einwandfrei fit sein, schon die kleinste Infektion, der kleinste Parasitenbefall kann den Körper daran hindern, das Serum zu verarbeiten.

    Mein Hund wird jedes Jahr geimpft , Tollwut alle 3 Jahre- wer einmal das Elend Parvo miterleben durfte , der fragt nicht mehr ..!

    Kerstin mit Labbi Luca

  • Wobei eben bei vernünftiger Grundimmunisierung auch die Parvoimpfung etliche Jahre wirkt.

    Aber ja, muss jeder selbst wissen. ;)

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Zitat

    Original von Kerstin1970

    Mein Hund wird jedes Jahr geimpft , Tollwut alle 3 Jahre- wer einmal das Elend Parvo miterleben durfte , der fragt nicht mehr ..!

    Wie schon gesagt, jeder muss seinen eigenen Weg finden.

    Dennoch frage ich mich, warum man jährlich impft, obwohl die Gültigkeitsdauer 3 Jahre beträgt?

    Die Frage ist jetzt in keinster Weise provokant gemeint, sondern es ist ehrliche Neugier.

    Hier mal das Nobivac Impfschema für Hunde und Katzen.

    http://www.intervet.de/Binaries/61_120454.pdf

  • Der Schutz für drei Jahre ist aber nur dann nützlich, wenn der Virenstamm NICHt mutiert - dies ist aber besonders bei Parvo leider in den letzten Jahren vermehrt der Fall, da auch immer mehr kranke Welpen aus dem Osten Europas schwarz eingeschleust werden und die Krankheiten hier erst wieder in Umlauf bringen...

    Es verhält sich hier genauso wie bei der Gruppe des Menschen - oder warum wird hier jedes Jahr erneut eine Impfung empfohlen ?

    Mein Junghund war vernünftig immunisiert, ist aber mit 8 Monaten so schlimm an Parvo erkrankt, dass niemand ihm helfen konnte - auf meinen Schrecken hin , dass er trotz Impfung krank wurde, erhilet cih eingehende Infos von der Klinik, die ich so vorher nie für möglich gehalten hätte...


    Man sollte eben darauf achten, welche Impfstoffe aktuell angewandt werden- evtl ist es nämlich beriets ein anderer Impfstoff als im Jahr zuvor.

    Viren bleiben nicht gleich Viren...ich denke, damit sei erklärt, warum MEIN Hund jedes Jahr geimpft wird.Tollwut sehe ich anders , da hier bei uns keine Tollwut vorhanden ist- sollte sie akut auftreten, bin ich da auch vorsichtiger.

    Kerstin mit Labbi Luca

  • Zitat

    Original von Kerstin1970
    Es verhält sich hier genauso wie bei der Gruppe des Menschen - oder warum wird hier jedes Jahr erneut eine Impfung empfohlen ?

    Hi,
    ich hatte mein ganzes Leben lang noch NIE eine Grippe - grippale Infekte natürlich schon - aber eine echte Influrenza nein. Ich hab mich bisher noch NIE Impfen lassen. Warum bin ich also gesund geblieben? Ich muss dabei immer an eine Szeme aus Simpsons denken. Wo Lisa ein Stein Homer hinhält (Bären-Controll-Folge), und sagt das keine Tiger da wären, weil der Stein ja da wäre. Homer der sowieso beeindruckt ist von der Kontrolle die der Bürgermeister aufgefahren hat, will natürlich die Tigerabwehr sofort kaufen.

    Kein Pharmakonzern kann bestimmen wie sich Grippeviren verhalten - das macht es ja so gefährlich, da sie ja wirklich jährlich und häufiger mutieren. Nicht jedes Virus mutiert so oft. Dazu kommt das es meistens mehrere Typen des Virus eh gibt - d.h. das Serum müsste gegen alle wirken (das ist auch einer der wesentlichsten Gründe warum es noch keine Impfungen gegen HIV gibt). Das ist oftmals nicht der Fall. Wusstes du das bei der Grippeimpfung die selben Symthome auftreten können, wie bei der richtigen Grippe? + Allergische Reaktionen? Zudem ist selten nur 1 Virus im Umlauf, sondern meistens mehrere. Ein Serum wirkt aber idR nur gegen 1 Virus - bekommst du den anderen ab, erkrankst du.

    Es gibt Studien die die Wirksamkeit aller Impfungen zum Teil oder gar ganz in Frage stellen. Das will die Pharmaindustrie aber nicht wissen, denn die verdienen mit Impfungen Millarden pro Jahr. Wie lange z.B. Impfungen wirken wurde NIE erforscht. Na warum wohl nie offizell?

    Der Tollwutvirus z.B. mutiert sehr sehr selten. Die Impfung wirkt eigentlich Jahrzehnte. Auch wenn man mal absieht, das die Tollwut in Deutschland "nur" noch die Fledermausseuche grassiert.

    Aber nicht das du glaubst ich impfe nicht regelmäßig - ich halte mich an die EU Richtlinien, auch wenn unsere Hunde in den letzten 10 Jahren sicherlich nicht mehr im Ausland waren. Ich habe auch schon durchaus schlechte Erfahrungen gemacht - 1 Jahr nicht geimpft - und mir ist 1 Ninchen an RHD verreckt (anders kann man es dabei nicht nennen) und 1 komplett ungeimpftes (eben neu dazu geholt, sollte sich einleben, dann wollten wir eigentlich impfen - aber dazu kamen wir nimmer). Unser letztes nun wurde auch Jahrelang nicht geimpft - nie ist was passiert. Aber es wird auch ganz klar gesagt: Die Impfung schützt nicht zu 100%.

    Ich denke bei den Impfungen wird sich in den nächsten Jahren viel viel tun, da sie viel länger wirken als angegeben - und eben keinen 100% Schutz bieten. Dazu kommt - wie bei jedem Antibiotika auch - noch 2 Seiten Nebenwirkungen.

    Einmal editiert, zuletzt von Bijou (14. August 2010 um 11:59)