Beiträge von Bijou

    Hi,
    es gibt einen Absatz der lässt mich mehr staunen:

    Den reinen Background das sie offenbar absolut keine Buchführung betrieben hat, lasse ich mal außen vor (sonst wären die Belege ja da), gerade wenn man in Vollhaftung steht - nun ja - sehr sehr bedenklich (denn da ist es ja dann nur eine Frage der Zeit bis es zu einer Prüfung kommt). Auch lässt sich da ran erkennen: Wie so oft im Tierschutz hat sie die älteren Hunde (und ich Zweifel dort nicht dran, das es zu Tierarztkosten kam) unter Preis abgegeben. Nun könnte man weiter intepretieren, wenn das Gericht wirklich so geurteilt hat: Könnte es demnächst alle Tierschutzorgas treffen, das deren Schutzvertrag zum Kaufvertrag wird?
    Ebenso rein für den Transport zahlte sie ca. 130€ - Impfen? Chippen? Sämtliche Umkosten?

    Allerdings denke ich aber auch, 8 Hunde in einer DG-Wohnung dürften zu viel sein. Aber gefährlicher finde ich das Gerichtsurteil (insofern die Zeitung das richtig wieder gegeben hat).

    Hi,
    leider ist ja Zoo Zajac nicht der einzigste der Hunde- und Katzenwelpen verkauft. gibt da noch einen Zooladen in Wuppertal..

    Also, ich finde sowas sollte gestoppt werden. Aber im Endeffekt hilft nur eins: Garnicht in Tierläden kaufen, die auch Tiere verkaufen. Nur diese Mentalität muss sich rumsprechen, denn die Tiere sollen die Kunden nur anlocken.

    Hi,
    leider ist das notwendig - und nicht halb so grausam wie, das was folgen würde (Strahlenkrankheit etc). Fukushima, kann den Super-Gau nicht mehr leugnen - und dieselben Schritte wurden auch in Tschernoybl ergriffen. So bitter es ist...

    Hi,
    selbst, wenn sie nicht alle erwischen zeigen sie wie man es richtig machen kann, wenn meiner Meinung nach etwas radikal. Stellt euch mal vor Belgien ist das erste europäische Land, welches großflächig - vom Staat auch noch aus - gegen die Streunerprobleme angeht. Und scheinbar wissen sie ja auch, das sie mit ihren Tötungen bei dem Problem nicht weiter kommen. Finde ich gut.

    Zitat

    Original von Kerstin1970
    Es verhält sich hier genauso wie bei der Gruppe des Menschen - oder warum wird hier jedes Jahr erneut eine Impfung empfohlen ?

    Hi,
    ich hatte mein ganzes Leben lang noch NIE eine Grippe - grippale Infekte natürlich schon - aber eine echte Influrenza nein. Ich hab mich bisher noch NIE Impfen lassen. Warum bin ich also gesund geblieben? Ich muss dabei immer an eine Szeme aus Simpsons denken. Wo Lisa ein Stein Homer hinhält (Bären-Controll-Folge), und sagt das keine Tiger da wären, weil der Stein ja da wäre. Homer der sowieso beeindruckt ist von der Kontrolle die der Bürgermeister aufgefahren hat, will natürlich die Tigerabwehr sofort kaufen.

    Kein Pharmakonzern kann bestimmen wie sich Grippeviren verhalten - das macht es ja so gefährlich, da sie ja wirklich jährlich und häufiger mutieren. Nicht jedes Virus mutiert so oft. Dazu kommt das es meistens mehrere Typen des Virus eh gibt - d.h. das Serum müsste gegen alle wirken (das ist auch einer der wesentlichsten Gründe warum es noch keine Impfungen gegen HIV gibt). Das ist oftmals nicht der Fall. Wusstes du das bei der Grippeimpfung die selben Symthome auftreten können, wie bei der richtigen Grippe? + Allergische Reaktionen? Zudem ist selten nur 1 Virus im Umlauf, sondern meistens mehrere. Ein Serum wirkt aber idR nur gegen 1 Virus - bekommst du den anderen ab, erkrankst du.

    Es gibt Studien die die Wirksamkeit aller Impfungen zum Teil oder gar ganz in Frage stellen. Das will die Pharmaindustrie aber nicht wissen, denn die verdienen mit Impfungen Millarden pro Jahr. Wie lange z.B. Impfungen wirken wurde NIE erforscht. Na warum wohl nie offizell?

    Der Tollwutvirus z.B. mutiert sehr sehr selten. Die Impfung wirkt eigentlich Jahrzehnte. Auch wenn man mal absieht, das die Tollwut in Deutschland "nur" noch die Fledermausseuche grassiert.

    Aber nicht das du glaubst ich impfe nicht regelmäßig - ich halte mich an die EU Richtlinien, auch wenn unsere Hunde in den letzten 10 Jahren sicherlich nicht mehr im Ausland waren. Ich habe auch schon durchaus schlechte Erfahrungen gemacht - 1 Jahr nicht geimpft - und mir ist 1 Ninchen an RHD verreckt (anders kann man es dabei nicht nennen) und 1 komplett ungeimpftes (eben neu dazu geholt, sollte sich einleben, dann wollten wir eigentlich impfen - aber dazu kamen wir nimmer). Unser letztes nun wurde auch Jahrelang nicht geimpft - nie ist was passiert. Aber es wird auch ganz klar gesagt: Die Impfung schützt nicht zu 100%.

    Ich denke bei den Impfungen wird sich in den nächsten Jahren viel viel tun, da sie viel länger wirken als angegeben - und eben keinen 100% Schutz bieten. Dazu kommt - wie bei jedem Antibiotika auch - noch 2 Seiten Nebenwirkungen.

    Hi,
    ja das ist sehr schrecklich und unnötig. EIn Gelände rauszusuchen für 350.000 Personen, obwohl bekannt ist das zur Loveparade mehr als 1 Mio Menschen erwartet wird ist für mich fahrlässig. Das Nadelöhr war bekannt, und bei 500.000! wurde das Gelände gesperrt. Klar das die anderen 500.000 (bzw 900.000) nicht vor dem Gelände stehen bleiben wollen.

    Duisburg hätte eigentlich die Parade absagen müssen, da sie eben keine geeignete Fläche gehabt haben. Bochum hat aus Sicherheitsgründen ja letztes Jahr kurzfristig abgesagt. Nun fällt die Absage letztes Jahr unter ein ganz anderes Licht.

    Bescheid sagen ist ja kaum möglich, und führt im schlimmsten Fall zu einer weiteren Panik. Es muss nun unter dem tragischen Schatten weiter gehen.

    Hi,
    was soll denn nun kommen? Pflicht oder Gebot? Im ersten Bericht steht Gebot - im 2. Pflicht. Gebot heißt ja nichts anders.. du solltest sie kastieren lassen - musst aber nicht.. die Pflicht wäre aber das man es muss. Das Wort Verantwortungsbewusstsein spräche wieder für das Gebot. Eigentlich sollte jeder der unkastierte Katzen raus lässt, sich irgendwo bewusst sein, was er/sie anrichtet.. so weit her kann es mit dem Bewusstsein dafür ja nicht sein.

    Ganz klar, die Pflicht fände ich besser.. deswegen hatte mich das mit dem Gebot ja schon gewurmt (weil es dann eigentlich NICHTS ändert).

    Hi,
    also wenn ich mir den ersten Beitrag durchlese steht da ganz klar das sie ständig versucht hat Hilfe zu bekommen von Vet.-Amt, von Tierheimen und von Vereinen - und das seit Jahren. Ich finde es erschreckend das die Frau seit JAHREN um Hilfe bettelt und aber rein GARNICHTS bekommt.
    Dies stand schon im Zeitungsartikel von Dezember, und wurde so auch von Sanny bestätigt. Auch steht mehrfach klar und deutlich das sie alle Hunde freiwllig abgibt - sie ist sich der schrecklichen Lage also klar bewusst, ändern kann sie es alleine aber nicht.

    Solange dort aber keine vernünftigen Zäune sind (Zustände wurden ja mehrfach beschrieben), und keine vernünftige (beheizten) Räume für die frisch kastierten Hunde ist es ein aussichtsloser Kampf. Noch hat evtl die Frau den Willen das dort keine weiteren Würfe auf die Welt kommen, weil sie weiß das die Welpen in pures Elend geboren werden. Irgendwann wird sie resignieren, und dann kommt man auch nicht mehr ran.
    Solange man keine weiteren Möglichkeiten hat zur Unterbringung muss man der Frau helfen sich selbst (und damit den Tieren) zu helfen, sonst hätte das Vet.-Amt schon vor Jahren das dort Dicht gemacht. Das ist leider das größte Problem: Das Vet-Amt kann nur eingreifen, wenn es Plätze hat.

    Jemand der öffentlich um Hilfe bittet, der hat in meinen Augen nur eins verdient: Anerkennung und vorallem endlich HIlfe - denn der Schritt ist oftmals verdammt schwer. Kritik und Verachtung zeugt nur davon, wie faul die Menschen sind - nicht mal umdenken können sie.

    Geklärt werden sollte aber in welcher Form sie Hilfe will, im Zeitungsartikel oder schrieb es Sanny? stand ja das sie am liebsten auf einem kleineren Gelände mit ihrem "Kernbestand" weiter machen will, und das garnimmer haben will, was sie aktuell hat. Dann wäre es in der Tat sinnvoll, dort nur noch die Tiere unterzubringen, die man abgeben kann. Es ist nämlich Geld und Zeitverschwendung ein Grundstück zu renovieren, welches sie nicht halten will.

    Das was im Moment im Internet passiert, war natürlich abzusehen - denn man glaubt das was die Artikel schreiben, und die meisten sind gut dadrin Menschen aufzuhetzen. Egal ob von der Presse oder von Tierschutzvereinen.

    Hi,
    interessant: Gerade die Wölfe kommen wieder zurück. Abgeknallt wurde 1 Wölfin mit einem Jungen in Brandenburg wenn ich das richtig in Erinnerung habe (ist ja schon länger her). In Niedersachsen gibts ebenfalls wild lebende Wölfe. Für jedes Schaf, Lamm und Co was die Wölfe reizen zahlt Vater Staat Geld, damit die Bauern die Wölfe in Ruhe lassen (für Wölfe sind die eingesperrten Tiere auch wie ein Büffee). Langfristig gesehen wird wohl ein zusammenleben mit Wölfen klappen - mit Bären nicht. Gerade Bären sind dafür bekannt auch in die Städte zu gehen und zu plündern - Wölfe sind eine ganze Ecke scheuer.

    Vernünftige Jäger gut und schön.. aber halbblinde (nicht nur wegen grauen Star wird man blind, "Blutrausch" ist ebenfalls ein bekannter Begriff) die auf alles ballern was sich bewegt gehören weg vom Fenster und hier ist die Kontrollen doch nicht eng genug, sonst käme es nicht jedes Jahr zu Unfällen mit Hunde und sogar Menschen.

    Edit: Hier gibts auch Jäger die Wilde, Halbwilde, bzw streunde Katzen bewusst abknallen.. da wird mir schlecht. Die "Besten" sind sogar Stolz da rauf!

    Zitat

    Original von safta222
    Die "Besitzer" würd' ich auch gerne treffen....um Ihnen die Augen auszukratzen.. X(

    Manchmal wünschte ich mir auch, das mir der ein oder andere "Vorbesitzer" über den Weg läuft....

    Zitat

    Original von Roxana
    Kann man nicht nochmal neu aufsetzen? Vielleicht erst mal mit einem redaktionellen Teil starten und dann nach und nach Orgas ins Boot holen, die man tatsächlich auch befürworten kann.

    Hi,
    organisieren kann das jeder der die Zeit und die Zeit .. und die Zeit.. und ach ja: Nerven dafür hat. Du wirst das ganze Projekt mehrfach wohl verteidigen müssen.. und jeden 2ten Verein davn überzeugen.

    Am "tatsächlich" befürworten bekomm ich aber Zahnschmerzen: So ein Projekt muss unter allen Umständen objektiv bleiben, und das ist kaum möglich. So wird das der Schauplatz von morgen für private Fehden. Sobald das Objekt subjektiv wird, verliert es an jeden Sinn.

    Hi,
    ich halte es für naiv so ein Netzwerk in 3 Monaten aufzubauen. Wieviele wussten davon? So ein Netzwerk benötigt viel Arbeit bei der Aufbauarbeit - denn jeder Verein - egal wie klein und für welche Richtung - muss informiert werden und muss bewegt werden da ran Teilzunehmen.
    Als nächstes muss man Wissen wie man mit den Konfrontationen umgehen will. Zwischen den Vereinen gibt es twist, und nicht alle werden sich strikt aus dem Weg gehen. Es muss quasi permament Streit geschlichtet werden.

    Da es über google ja nicht gefunden werden sollte und konnte, musst du berücksichtigen das du als einzigstes Mittel die Mundpropaganda nutzen kannst.
    Ich bekam als Bsp. über einen Verteiler NIE eine Nachricht von diesem Netzwerk. Schlussendlich habe ich gerade erst davon erfahren.

    Gerade bei so einem Projekt muss man damit rechnen das es ggf. Jahre braucht bis es angenommen wird.

    Hi,
    anscheinend hat man sich da nicht mal die Bilder des Bades angeguckt, welches schon locker den Stellenwert "gehoben" bekommt. 20.000qm Grundstück, mit einem Haus welches eine gehobene Einrichtung verfügt, einen Sandstrand und Teich bist du je nach Lage weit mehr als 1.000.000€ los (Immoscout24.de -> München, Düsseldorf, Köln etc).
    Ich kenne Höfe die bekommt man für unter 100.000€ am Popo der Welt, wo du zunächst erst das Haus renovieren darfst, weil es dann noch netterweise unter "Denkmalschutz" steht und du nicht abreißen darfst.

    Man rechne sich alleine mal die Anschaffungskosten für das Bad aus.. dann das riesige Schlafzimmer etc.

    Über die Preise in der Gegend, kann ich mir allerdings kein Urteil erlauben, aber wenn es nicht ganz am Popo der Welt liegt und nicht gerade im Osten ist das ein realistischer Preis, ohne groß Profit raus schlagen zu wollen.

    Ich brauch kein berufliches Interesse um nach Höfen zu suchen ;)

    @foenix1: Was würdest du denn ändern wollen? Das Tier kommt von jemanden der Tierschutz betreibt, das ganze Gelände ist eingezäunt für die Hunde. Katzen können weit durch die Gegen streunen. Für mich sieht das für den "kleinen" Rahmen schon perfekt aus. Für den "großen" Rahmen wäre meines Erachtens der Teich zu groß geraten, und man müsste wohl mehrere Ariale abtrennen. Und im Bad kannste nach einem anstregenden Tag extrem gut relaxen.

    Zitat

    Original von Roxana
    na ja - es handelt sich um einen Setter, richtig? Da sagt ja nun schon der Name, wie der Hund jagt.

    Übrigens kann man auch einen hetzenden Hund von seiner Beute abbringen. Spanische Jäger mit ihren Windhunden machen das jeden Tag. Und nein, da hat nicht die ganze Meute permanent einen Teletakt um den Hals.

    Hi,
    Setter wurden gezüchtet als Vorstehhund. Das heißt er sollte eigentlich nur Anzeigen wo sich das Wild - in dem Fall die Katzen - befinden, und nicht das Wild töten. Windhunde wurden zum hetzen gezüchtet, ein Setter allerdings nicht. Theo hetzt die Katzen allerdings. Mag zwar sein, das ein Verhalten angewölft ist, aber durch die Ausbildung zum Jagdhund kann man gewisse verhaltensweisen besser raus arbeiten. Zwischen hetzen, jagen und reißen ist ein gewaltiger Unterschied, von allen 3 Formen wird hier aber gesprochen im Forum.

    Hier wird sogar da rüber geredet ob er zu beißen würde, für einen ausgebildeten Jagdhund ist das aber ein No-Go. Vllt ist ja auch das der Grund weswegen er dort gelandet ist - er hat auch gegriffen und die Beute verletzt (und damit unbrauchbar gemacht).

    Du hast vergessen zu bedenken: Die Hunde werden über mehrere Generationen angelernt (Rudelprinzip - die alten können es, die jungen lernen es von den alten) - so funktioniert die Jagd in der Meute. Was ist, wenn gerade ausgerechnet dieser Setter die Beute greift? Dann hast du dich geirrt, wäre nicht weiter schlimm, wenn nicht andere Konsequenzen davon tragen würden.

    So teuer ist eine Einzelstunde nicht, und sie kann den Hund besser helfen, als jeder Tipp hier.

    Hi,
    was zu beachten ist: Es gibt verschiedene Arten an Jäger bei den Hunden. Unterschiede kannst du schon beim spazieren gehen feststellen. Je nach Art des jagens, kannst du ein Programm für IHN dann zuschneiden lassen. Es gibt Typen an Hetzer die lassen sich garnicht vom Jagdtrieb abbringen, da ist es fast sinnlos. Am besten suchst du dir eine gute Hundeschule, mit jemanden der Einzeltraining macht, der sich das ganze mal anguckt.

    Hier im Forum können wir es nicht beurteilen, und dir eigentlich nur Tipps geben, wie man die Situation entschärfen kann, und mit Glück erledigt bekommt. So viel kostet eine Stunde auch nicht, und du schonst im besten Fall deine Nerven, weil du weißt WIE es für Theo der beste Weg sein wird, und nicht im schlimmsten Fall Monste lang herum doktorst.

    Hi,
    ich finde ein Aspekt sollte man berücksichtigen: Ein alter, (und/oder) kranker Hund, wird den neuen Besitzern vermutlich nicht so lange erhalten bleiben, im schlimmsten Fall haben sie erhöhte Kosten und ggf regelmäßig Tierarztkosten.
    Bei uns in der Region unterscheiden die Tierheime nach: Jung oder alt, und ob Rasse oder Mix. Zum Teil bieten sogar die Tierheime an kostenlos über das Tierheim weiter behandeln zu lassen. Denn ein Tier welches im Tierheim verpflegt werden muss, kostet personal, Futter, Wasser, Waschmittel (denn die Sachen müssen ja gewaschen werden) und ggf Katzenstreu/Einstreu.

    Andererseits: Wenn man nicht gewillt ist, die volle SG zu zahlen, warum sollte man dann gewillt sein hohe TA Kosten zu zahlen?