• Hi,
    interessant: Gerade die Wölfe kommen wieder zurück. Abgeknallt wurde 1 Wölfin mit einem Jungen in Brandenburg wenn ich das richtig in Erinnerung habe (ist ja schon länger her). In Niedersachsen gibts ebenfalls wild lebende Wölfe. Für jedes Schaf, Lamm und Co was die Wölfe reizen zahlt Vater Staat Geld, damit die Bauern die Wölfe in Ruhe lassen (für Wölfe sind die eingesperrten Tiere auch wie ein Büffee). Langfristig gesehen wird wohl ein zusammenleben mit Wölfen klappen - mit Bären nicht. Gerade Bären sind dafür bekannt auch in die Städte zu gehen und zu plündern - Wölfe sind eine ganze Ecke scheuer.

    Vernünftige Jäger gut und schön.. aber halbblinde (nicht nur wegen grauen Star wird man blind, "Blutrausch" ist ebenfalls ein bekannter Begriff) die auf alles ballern was sich bewegt gehören weg vom Fenster und hier ist die Kontrollen doch nicht eng genug, sonst käme es nicht jedes Jahr zu Unfällen mit Hunde und sogar Menschen.

    Edit: Hier gibts auch Jäger die Wilde, Halbwilde, bzw streunde Katzen bewusst abknallen.. da wird mir schlecht. Die "Besten" sind sogar Stolz da rauf!

    Einmal editiert, zuletzt von Bijou (24. November 2009 um 12:44)

  • Ich finde es ja ok, wenn die Anzahl der Tiere reguliert wird, aber mir ist es vor zwei Jahren auch passiert, dass ich im Wald, wo ich immer spazieren ging, plötzlich vor Jägern und ihren Hunden stand.
    Sie hatten zwar gut abgesperrt, kannten wohl aber nicht alle "Eingänge"...
    So kam ich von einer nicht abgesperrten Seite rein und sah beim rausgehen die Schilder und Bänder...
    GsD ist nichts passiert. Aber erschrocken hatte ich mich schon...

    Ich denke man sollte vorher sämtliche Wege wirklich absperren und sich dementsprechend kundig machen. Ich hatte nur normale Wanderwege benutzt....

  • Zitat

    Original von Maren


    Nö. Ich bin ja auch nicht so dämlich, in einem unnatürlichen Lebensraum dauernd natürliche Lebensbedingungen zu fordern und zu beschwören.

    Ich kann nämlich weiter denken als von hier bis zur polemischen Tür und schliesse den Menschen in diesen Lebensraum ein. Und solange der nicht natürlich lebt, ist die Forderung nach "natürlichen" Bedingungen in einem "natürlichen" Lebensraum hirnrissig.

    Auf dieser Basis können wir uns treffen.

    Es ist aber doch gerade die Schaffung von "unnatürlichen", vor allem aber der Natur des Menschen nicht angepassten Lebensumstände, die einerseits den Menschen krank machen, ihn im nächsten Schritt aber zur Vernichtung verbleibender, weitgehend natürlicher Lebensräume zwingt.

    Stressbedingte Erkrankungen, Haltungsschäden, Schwerhörigkeit, Lebensmittelallergien... Liste fast endlos, sind ja nur die sekundären Auswirkungen.

    Ich sehe durchaus ein, dass eine Bejagung von Wild bis zu einem gewissen grad notwendig ist. Die Notwendigkeit hat sich aber erst durch Unwissen und wirtschaftlichem Ehrgeiz entwickelt. So lange hier aber kein Umdenken bzw. kein Bemühen zur Umkehr der Verhältnisse ersichtlich ist, bleibt Jagd ein nicht zu rechtfertigendes Gemetzel.

  • Zitat

    Original von Maren
    Idioten gibt es überall.

    Aber nicht jeder "Idiot" darf ganz offiziell rumballern, Menschen bedrohen und Haustiere schießen, wie es ihm passt ;(

    Und ja: über die Idioten spricht man natürlich viel mehr, als über die vielen guten ...

  • Zitat

    Mir wird sich der Sinn dieses Freizeitmordens wohl nie erschließen und es kann mir auch keiner erzählen, daß die lieben Waidmänner, wenn sie ein Rapsfeld umstellen und jeden Hasen abknallen, der da herausgelaufen kommt, das im Namen der Hege und Pflege tun oder irgendwie abschätzen können, welcher Hase da nun vielleicht krank ist oder nicht. Wir haben am Wochenende noch mehrfach tote Hasen entdeckt, die offenbar nur angeschossen waren und sich dann vermutlich noch stundenlang durch die Gegend gequält haben.

    Danke...so hab ich das auch schon mehrfach erlebt.

    Tja und mit dem Absperren haben die das hier meistens auch nicht so...Zitat des Jagdaufsehers: "Da hätte ich viel zu tun um alle Wege zu sperren.."

    schön vielleicht das Ganze öffentlich ankündigen, dann gehe ich nämlich nicht feiwillig am Ort des Geschehens Gassi

    ach ja und die schießwütigen Jagdhelfer aus dem letzten Jahrtausend mit Glasbausteinen vor den Augen und Allradantrieb statt Beinem unter dem Hintern sollten mal auf Alltagstauglichkeit geprüft werden bevor sie mit Waffe und Jeep auf die Menschheit und Tierwelt losgelassen...

    klar, dass sind hier ja nur die Ausnahmen


    und wie war das in den Wäldern, die heute nicht bejagt werden?...komisch, dort soll sich doch der Bestand trotzdem von alleine regeln, oder habe ich da was falsch verstanden?

    Die Größe und der moralische Fortschritt einer Nation lassen sich daran messen, wie sie ihre Tiere behandelt.
    (Mahatma Gandhi)

    Einmal editiert, zuletzt von huete-hunde (24. November 2009 um 13:50)

  • Letztens haben hier zwei Idioten aus dem Maisfeld heraus Tauben und Krähen abgeballert.
    Diese Felder grenzen genau an ein Wohngebiet, vielleicht nur 200 Meter entfernt. Ich bin wie immer meine Gassirunde gelaufen und habe mich tierisch erschrocken, als es neben mir laut knallte und vielleicht 20 Meter von mir entfernt eine Taube vom Himmel fiel. Sie war nicht sofort tot und lief panisch tiefer ins Maisfeld. Ich hätte ihr zu gerne geholfen und wär hinterher, aber ich hatte meine Hunde dabei, die ich grade noch so anleinen konnte.

    Ich bin weiter gelaufen und sah auf einem angrenzenden abgeernteten Feld eine ganze Menge toter Tiere, die sorgsam so verteilt waren, dass andere Vögel von oben ausgehen mussten, dass es dort Futter gab.

    Diese Spinner habe ich erst nicht gesehen, bis Sugar auf einmal einen riesen Rabatz gemacht hat. Da kamen zwei im Army- Look getarnte etwa 20 jährige Männer aus dem Maisfeld. Meine Hunde wollten sie fressen....

    Er meinte noch, dass dies ja nun eine gute Gelegenheit wäre, einige entfernt liegende tote Vögel einzusammeln und ging auf das Feld. Als ich ihn fragte, was der Scheiss hier soll, sagte er nur lapidar, dass es hier zu viele Vögel gäbe und der Bauer sie beauftragt habe.

    Sorry, war für mich nicht vertretbar. Ich bin mit meinen Hunden auf das Feld und habe Bällchen gespielt. Da war es dann erstmal borbei mit dem sinnlosen Ballern. Nach einigem Rabatz der Soldatsoielenden, sind sie dann abgezogen.

    Was mich erschreckte, war dass gar nichts gekennzeichnet war, dass hier scharf geschossen wird. Direkt bei einem Wohngebiet wo eine beliebte Gassiroute langgeht und Kinder spielen. Eine Nachsuche wurde nicht durchgeführt, verletzte Tiere sind elendig im Maisfeld verreckt und wurden nicht eingesammelt. Es wurde in Richtung des Wohngebietes geschossen.
    Aus dem Feld konnten diese Idioten nicht sehen, wer den Feldweg entlangkommt. Dafür war der Mais zu hoch.

    Ich fand es unverantwortlich und brandgefährlich, was da abgezogen wurde. Vor allem begreife ich nicht, warum diese Tiere sterben mussten. Ich sehe überhaupt keinen Sinn darin, sie umzubringen.

    Für mich war es ein Treiben, welches nur mit Lust am Töten zu erklären ist. Ohne Sinn und Verstand.

    Ich bin froh, dass ich meine Hunde rechtzeitig an die Leine bekam. Sugar hätte denen sonst sicher ordentlich in den Allerwertesten gebissen. Und Schuld wäre dann wieder der gefährliche Hund und der unverantwortliche Halter...

    Einmal editiert, zuletzt von Fox (24. November 2009 um 13:55)

  • Ich finde es höchst interessant, dass sich auf mein Angebot, über Jagd im allgemeinen wie auch die gesetzlichen Regelungen zur Absperrpflicht bei Treibjagden im besonderen, gerade mal ein (1) Fori gemeldet hat.

    Wie ich jetzt lese, meinen hier mal wieder viele, sich mit dem Thema auszukennen. Dabei ist die Diskussion emotionsgeladen und größtenteils sachfremd.

    Ich habe damit kein Problem, das kenne ich nur zu gut. Aber wenn sich alle immer - ohne auch nur die kleinste Bereitschaft zu haben, sich kundig zu machen oder auch einmal zuzuhören - in ihre Meinungsecke zurückziehen, dann wird es nie eine Änderung der Verhältnisse geben. Die Fronten verhärten nur unnötig.

    Ich habe am Samstag selbst bei einer Treibjagd Jäger "angesetzt", habe ihnen gründlich erklärt, welchen Schießbereich sie haben, wann von wo die Treiber mit den Hunden kommen, wohin sie sich zur Abholung zu begeben haben. Dass der Tierschutz absoluten Vorrang hat und daher nicht auf Leitbachen oder flüchtiges Wild geschossen wird, hatte der (staatliche) Jagdleiter bereits unmissverständlich klargemacht.
    Der Abschuss von Hunden und Katzen ist in BW ohnehin verboten!!

    Natürlich gibt es "schwarze Schafe" unter Jägern - wie unter allen anderen Menschen auch.

    Wer Fragen hat: bitte! Ich erwarte allerdings nicht, dass in diesem Forum etwas kommt.....außer polarisierender Polemik. Aber ich lasse mich gern überraschen..... ;)

    Hindernisse sind die furchterregenden Dinge, die man sieht, wenn man den Blick vom Ziel abwendet!
    Auschwitz fängt da an, wo einer im Schlachthof steht und sagt: "Es sind ja nur Tiere" - Theodor W. Adorno (Philosoph)

  • ich habe auch schon mal " Mittendrin" gestanden, zwar nicht in einer Treibjagd sondern in einer " Prüfung für Jagdhunde"

    Man hatte Enten ( lebend! ) "befestigt" und ließ sie apportieren aus dem Wasser.War eine totgebissen nahm man aus einem Behälter die nächste, Angelschnur dran und los.....

    Ganz schnell komplimentierte man uns da weg .......

    Katzen in Fallen auf dem freien Feld rauslassen und dann die Zeit gestoppt wie lange der Jagdhund zum töten derselben braucht...nennt sich dann Prüfung auf Raubzeugschärfe - und erzähle mir keiner das dies nicht noch immer so gehandhabt wird!

    Immer schön unter "Ausschluss der Öffentlichkeit"

    Einmal editiert, zuletzt von excalibur (24. November 2009 um 14:01)

  • Zitat

    Original von Heimdall

    Es ist aber doch gerade die Schaffung von "unnatürlichen", vor allem aber der Natur des Menschen nicht angepassten Lebensumstände, die einerseits den Menschen krank machen, ihn im nächsten Schritt aber zur Vernichtung verbleibender, weitgehend natürlicher Lebensräume zwingt.

    Stressbedingte Erkrankungen, Haltungsschäden, Schwerhörigkeit, Lebensmittelallergien... Liste fast endlos, sind ja nur die sekundären Auswirkungen.

    Ich sehe durchaus ein, dass eine Bejagung von Wild bis zu einem gewissen grad notwendig ist. Die Notwendigkeit hat sich aber erst durch Unwissen und wirtschaftlichem Ehrgeiz entwickelt. So lange hier aber kein Umdenken bzw. kein Bemühen zur Umkehr der Verhältnisse ersichtlich ist, bleibt Jagd ein nicht zu rechtfertigendes Gemetzel.

    Das hört sich schon deutlich anders an, dem kann ich zustimmen.
    Wobei ich nicht sehen kann, wie eine Umkehr der Verhältnisse möglich sein soll, die gleichzeitig die Bedürfnisse der Menschen befriedigt und den Tieren ein wirklich natürliches selbstregulierendes Leben ermöglicht.
    Aber das ist dann eine andere Diskussion.

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Marion
    Ich finde es höchst interessant, dass sich auf mein Angebot, über Jagd im allgemeinen wie auch die gesetzlichen Regelungen zur Absperrpflicht bei Treibjagden im besonderen, gerade mal ein (1) Fori gemeldet hat.

    Marion, es nützt mir doch nichts, wenn ICH mich mit dem Thema bestens auskenne, die Herren mit den Flinten sich aber nicht an die Regelungen halten. Ich weiß nicht viel aber ich weiß, daß Treibjagden zumindest durch Schilder kenntlich zu machen sind. Waren sie aber in unserem Fall nicht (jedenfalls nicht ausreichend).

    Darf eine Treibjagd in einem Wohngebiet, keine fünf Meter von der Terrasse von Wohnhäusern entfernt, durchgeführt werden? In einer Entfernung von nicht mal 50 Metern um eine Schule herum (während der Schulzeit wohlgemerkt)? Ich vermute mal, daß das nicht der Fall ist - wurde aber gemacht.

    Daher ist es für mich relativ müßig, mich besser zu informieren, wenn sich ohnehin niemand daran hält.

    Viele Grüße,
    Monika

  • Zitat

    Original von Marion
    Ich finde es höchst interessant, dass sich auf mein Angebot, über Jagd im allgemeinen wie auch die gesetzlichen Regelungen zur Absperrpflicht bei Treibjagden im besonderen, gerade mal ein (1) Fori gemeldet hat.

    ICH habe Kontakt gesucht und gefunden HIER - wo ich ihn brauche ...

    Unser aller Problem ist doch nicht, dass es keine Regeln gäbe oder dass kein "Sinn" dahinter stünde.

    Mir stellen sich allerdings die Nackenhaare, wenn ich lese, wie vielen es genau schon so wie mir ging (und dabei dachte ich, ich wäre an die rühmliche Idioten-Ausnahme geraten :rolleyes: ).

    Sehr positiv hervorheben möchte ich allerdings mal die Förster der Region hier (durchaus auch welche mit Jagdschein).
    Mit den meisten kann man super reden - sie sind lieb zu (meinen) Hunden und loben sogar, wenn Wuff's mal NICHT kläffend durchs Unterholz zischen ;)

    Denn selbstverständlich gibt es auch die "andere Seite" - wo Hundehalter von "DERTUTNIX" bis zu "DERHATGARKEINENHUNGER" alles plärren und trotzdem ihre Tiere mal null bei sich unter Kontrolle haben :rolleyes:

  • Zitat

    Original von Marion
    Ich finde es höchst interessant, dass sich auf mein Angebot, über Jagd im allgemeinen wie auch die gesetzlichen Regelungen zur Absperrpflicht bei Treibjagden im besonderen, gerade mal ein (1) Fori gemeldet hat.

    Wie ich jetzt lese, meinen hier mal wieder viele, sich mit dem Thema auszukennen. Dabei ist die Diskussion emotionsgeladen und größtenteils sachfremd.

    Ich habe damit kein Problem, das kenne ich nur zu gut. Aber wenn sich alle immer - ohne auch nur die kleinste Bereitschaft zu haben, sich kundig zu machen oder auch einmal zuzuhören - in ihre Meinungsecke zurückziehen, dann wird es nie eine Änderung der Verhältnisse geben. Die Fronten verhärten nur unnötig.

    Ich habe am Samstag selbst bei einer Treibjagd Jäger "angesetzt", habe ihnen gründlich erklärt, welchen Schießbereich sie haben, wann von wo die Treiber mit den Hunden kommen, wohin sie sich zur Abholung zu begeben haben. Dass der Tierschutz absoluten Vorrang hat und daher nicht auf Leitbachen oder flüchtiges Wild geschossen wird, hatte der (staatliche) Jagdleiter bereits unmissverständlich klargemacht.
    Der Abschuss von Hunden und Katzen ist in BW ohnehin verboten!!

    Natürlich gibt es "schwarze Schafe" unter Jägern - wie unter allen anderen Menschen auch.

    Es wird sicherlich nie eine Einigung zwischen Jagdgegnern und Jägern geben, aber sich zu informieren, hat noch nie geschadet.

    Die Jäger in meinem Bereich informieren z.B. immer die umliegenden Reitställe wann die Treibjagd stattfindet,damit Tiere auf der Weide nicht in Panik geraten.Trotzdem stellen einige die Pferde in dieser Zeit raus. Schuld beim Jäger?

    Sicherlich gibt es die "schussgeilen", aber es gibt auch gute "Waidmänner und Frauen,allen eine Blutrunst zu unterstellen, finde ich vermessen.
    (alle Tierschützer sind Tierhändler,alle Jäger sind Mörder, alle...)


    Sabine

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Zitat

    Original von SusiLustig
    Sicherlich gibt es die "schussgeilen", aber es gibt auch gute "Waidmänner und Frauen,allen eine Blutrunst zu unterstellen, finde ich vermessen.
    (alle Tierschützer sind Tierhändler,alle Jäger sind Mörder, alle...)


    WER hat das je gesagt??

    Habe ich das Überlesen?

    Jeder hier berichtet von SEINEN Erlebnissen - und ruckzuck werden Verallgemeinerungen unterstellt, die (außer vom Untersteller) keiner äußert.

    ;)

  • Zitat

    Sehr positiv hervorheben möchte ich allerdings mal die Förster der Region hier (durchaus auch welche mit Jagdschein).

    Die haben alle einen, dass gehört zur Ausbildung. Also die Förster, die Forstwirte nicht zwangsläufig.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • Zitat

    Original von excalibur
    Man hatte Enten ( lebend! ) "befestigt" und ließ sie apportieren aus dem Wasser.War eine totgebissen nahm man aus einem Behälter die nächste, Angelschnur dran und los.....
    Katzen in Fallen auf dem freien Feld rauslassen und dann die Zeit gestoppt wie lange der Jagdhund zum töten derselben braucht...

    :ohschreck:


    :kotz:

    Wo Deine Talente und die Bedürfnisse der Welt sich kreuzen, dort liegt Deine Berufung!
    (Aristoteles)

  • Zitat

    sinnloses Abgemetzel von Tieren, aus funktionierenden Rotten werden Bachen rausgeschossen, die Hunde werden in Gefahr gebracht bei der Nachsuche wenn sie geschnallt werden nur weil ein paar schießwütige Idioten meinen sie müssen der Natur helfen

    Zitat

    Für mich war es ein Treiben, welches nur mit Lust am Töten zu erklären ist. Ohne Sinn und Verstand.

    Zitat

    ach ja und die schießwütigen Jagdhelfer aus dem letzten Jahrtausend mit Glasbausteinen vor den Augen und Allradantrieb statt Beinem unter dem Hintern sollten mal auf Alltagstauglichkeit geprüft werden bevor sie mit Waffe und Jeep auf die Menschheit und Tierwelt losgelassen...

    Dein eigenes Zitat

    Zitat

    Aber nicht jeder "Idiot" darf ganz offiziell rumballern, Menschen bedrohen und Haustiere schießen, wie es ihm passt traurig

    Ich verallgemeinere nichts, ich lese nur.
    Verallgemeinerungen fand ich hier in den Beiträgen.

    Sabine

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Zitat

    Original von Marion


    Dass der Tierschutz absoluten Vorrang hat und daher nicht auf Leitbachen oder flüchtiges Wild geschossen wird, hatte der (staatliche) Jagdleiter bereits unmissverständlich klargemacht.
    Der Abschuss von Hunden und Katzen ist in BW ohnehin verboten!!

    Natürlich gibt es "schwarze Schafe" unter Jägern - wie unter allen anderen Menschen auch.


    Nicht auf Leitbachen und flüchtendes Wild - nun ja.......

    Stellt sich mir die Frage was Wild bei einer Treibjagd macht, außer in Panik zu flüchten.
    Für mich ist das ein Widerspruch in sich selbst.....

  • Siehst du excalibur - wer keine Ahnung hat ... :rolleyes:

    Genau das tun die Tierchen nicht. Sie werden weder von den Treibern, noch von den Hunden gehetzt. Sie verlassen ihr eines Versteck und suchen sich ein neues. Und weil sie nicht doof sind, tuen sie das in der Regel recht vorsichtig.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

    Einmal editiert, zuletzt von Julia (24. November 2009 um 18:01)

    • Offizieller Beitrag

    Marion

    Dann gibt doch was von eurem Wissen weiter und macht kein Versteckspiel, sodaß man per Pn sich seine Infos zusammen suchen muß. :rolleyes: