Müssen wir jetzt zum Hundepsychiater?

ich denke das es was ähnliches wie bei meiner nelly ist.sie hat von anfang an als sie bei mich kam ticks gehabt!sie lässt sich nicht an die rute fassen Jault sofort auf und vesucht zu knappen.von "fremden"lässt sie sich gar nicht gern berühren.bisher war ich mit ihr noch nicht beim tierarzt da ich sie erst mal vertrauen aufbauen lassen möchte.ich hab sie seid november.wenn sie dann ein wenig vertrauen gefasst hat,ist sie lieb lässt sich streicheln,aber von einer auf die andere sekunde springt sie auf jault knurt und brummt,flätscht die zähne stellt ihr fell auf und schnappt!wenn ich mit ihr schimpfe macht sie öfter mal unter sich.auch ein einfaches lauteres NEIN AB,reicht da.ich hab oft ein mulmiges gefühl,wenn meine kleinen geschwister kommen.mit meinem kleinen bruder kann sie so gar nicht!

Besuch beim Tierarzt: das war bei meinen beiden mit das erste, was ich gemacht habe, sobald das irgend möglich war - auch mit den Vorgängerinnen. Und zwar ein Besuch "einfach so", ohne Untersuchungen, ohne Stress, einfach mal kurz vorbeischauen, einige Leckerli mampfen und dann wieder "tschüss" - damit kannten sie "Onkel Doktor" und wenn ich heute zu Malka sage, "wir gehen zum Doktor" wird sie schon fast gemeingefährlich, weil sie sofort die Treppe runter stürmt und draußen dann dermaßen an der Leine zieht und kaum zu bremsen ist, damit sie nur schnell zum Auto kommt (viel schlimmer als wenn sie eine Katze sieht... ) und wenn wir dann dort sind "nix wie rein" in die Praxis. Gerade heute wieder erlebt ... Mit einem oder zwei Leckerli im Maul steckt sie dann auch eine Spritze weg ohne böse Reaktion. Mit Dodi war zum Glück noch kein weiterer Besuch in letzter Zeit nötig, nur anfangs mal ein zweiter wegen Giardien. Aber er hat da auch keinerlei Probleme gemacht.

Was "Stimmungsumschwünge" bis hin zum Knurren und (ernsthaftem) Schnappen angeht, ist es bei Dodi ähnlich, auch er ist seit Mitte November bei mir. Anfangs war er gegen Berührungen ziemlich allergisch, inzwischen hat sich das weitgehend eingerenkt, und er holt sich gerne Streicheleinheiten, ABER: dann, wenn ER es will!! Ansonsten tue ich auch gut daran, seine Lefzen im Auge zu behalten, damit ich rechtzeitig sehe, wenn er "Unmut" zeigt (auf mein Gehör kann ich mich da nicht verlassen, ich höre ihn nur grummeln, wenn es schon ziemlich laut ist).

Er ist jetzt gut 3 1/2 Monate bei mir, ich hoffe, dass sich noch einiges einrenkt, bis er 6 Monate hier ist. In der bisherigen Zeit hat sich manches positiv getan, obwohl ich inzwischen mit einigen heftigen "Knutschflecken" ("love bites") zu meiner Hausärztin mußte ... Kein Mensch (?) weiß was mit dem Kerl alles vorher geschehen ist, der wohl von seinen früheren Besitzern in der Tötung abgegeben wurde und warum sie das getan haben bei einem Hund mit ca. 4 1/2 Jahren.

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Körperlich ist er sonst okay.
Ich habe das Gefühl, dass es schon wieder ein wenig zurückgegangen ist, zumindestens kommt es nicht mehr so häufig vor, dass er komplett verspult ist.
Vielleicht hatte unsere TA ja wirklich Recht mit der Vermutung, dass das der Streß der Vermittlung ausgelöst hat...
Aus dem Schlaf hochgerissen ist er bis jetzt nicht mehr.

Ja... Wir können dieses Thema hier wohl doch nicht begraben.

Zitat

Seit ein paar Tagen springt Mogli plötzlich und ohne Grund auf und fienst und fiept, als habe er sich gerade verletzt. Egal, ob er gerade da gelegen hat, oder irgendwo gestanden ist, Situationen, in denen wir eindeutig sehen konnten, dass eigentlich gerade nichts passiert ist- und dann plötzlich das Winseln und Fiepen. Manchmal sitzt er dann kurz danach da, und starrt in die Gegend- als wüsste er gerade nicht, wo er ist. Gestern hat er einen Punkt direkt hinter uns fixiert, und angesehen, als wäre da irgendein Mensch oder wer weiß Gott was- aber es war nur eine Wand, noch nicht einmal eine Fliege war da. Heute das selbe: Tief und fest geschlafen, mit einem Mal aufgesprungen, gefienst, durch die Wohnung gerannt, gegen den Schrank gelaufen, ins Körbchen gelegt, weitergefinst- und plötzlich wieder seelig und tief und fest eingeschlafen.

So ähnlich haben wir das Ganze nämlich vor kurzem wieder gehabt. Einfach so. Nachdem es eine halbe Ewigkeit lang überhaupt nicht mehr vorgekommen war...

Nur dieses Mal hat Mogli nicht gefienst oder gefiept. Er hat so laut geschrien, dass ich dachte, mein Hund würde auf der Stelle sterben.
Während Mogli kurz darauf erstmal tief und fest eine Weile schlief, habe ich wirklich noch eine Stunde zitternd neben ihm gesessen und habe mich von dem Schock erholen müssen.

Wir warten jetzt gerade auf die Ergebnisse des erneuten MMK Tests, und dann... ja, dann hoffen wir mal, dass wir doch irgendeine Ursache für das Ganze rauskriegen. oO

MMK Test komplett negativ.
Jetzt geht die Suche nach Moglis Problemchen wohl erst richtig los.
Ich hasse diese Ungewissheit. oO