Yalia und Leshey sind angekommen und suchen nun ihr Zuhause
Yalia und Leshey, die mit eurer Hilfe die Reise aus Russland nach Deutschland antreten durften, sind gut hier angekommen und haben sich in ihrer Pension auch gut eingelebt. Beide suchen nun von hier aus ihr Zuhause. Leider gibt es aktuell kaum Anfragen, und so brauchen die beiden eure Daumendrücker um bald ein tolles Zuhause zu finden. 
Yalia hatte mit Trophken (Lissy) bereits eine Schwester in Deutschland, die im April 2021 per Direktadoption in ihr Zuhause reisen durfte. Yalia ist eine große Hündin, die sehr anhänglich ist und schnell Vertrauen zum Menschen fasst. Und sie hat sooooo tolle Augen. Ich habe sie beim Transport abgeholt und in die Pension gefahren, im Auto war sie zuerst etwas nervös, was nach der langen Reise ja auch verständlich ist, fuhr aber dann ruhig und problemlos mit. Yalia lässt ihre Schwester Tulsa in Russland zurück, und wir hoffen dass wir bald auch für Tulsa eine Lösung finden. 
Leshey ist wie Yalia das zweite von drei Geschwistern, der den Weg raus aus Russland geschafft hat. Vorangegangen ist ihm im Dezember 2022 sein Bruder Lavrik, der sogar bis in die Schweiz gereist ist, und sich dort in seinem Zuhause ganz toll entwickelt hat. Leshey ist wie Yalia sehr menschenbezogen, auch er ist ein großer „Kerl“, der durch seine wunderschöne Maske sofort ins Auge fällt. Leshey lässt in Russland seine Schwester Donna zurück, die nach seiner Ausreise den freien Pflegeplatz bei seiner Betreuerin einnehmen durfte. So lernt auch Donna was es bedeutet in einem Appartment zu wohnen und das Gassigehen in Moskaus belebten Strassen. Unser Leshey hatte noch keine Anfragen, aber auch er wird seinen Weg in sein Zuhause finden und glücklich werden.
Ihr alle habt uns geholfen die Ausreise von Yalia und Leshey zu finanzieren. Ohne Euch könnten wir die Hunde nicht hierher holen und ihnen die Chance geben von hier aus ein Zuhause zu finden. Hierfür danken wir Euch auch jetzt wieder von ganzem Herzen! 
Gerne würden wir auch immer wieder Hunde direkt vermitteln, sei es nun aus Russland oder aus Rumänien. Leider sind die Anfragen dieses Jahr rückläufig, und nach einem schwierigen Sommer gibt es auch jetzt keine merkliche Erholung bei den Anfragen. Das ist für uns als Verein schwierig, aber noch viel schwieriger ist es für unsere Hunde, denen die Lebenszeit davon läuft und die es doch so verdient hätten endlich ein Zuhause zu bekommen.
Wir bitten Euch, helft uns beim Teilen der Posts und der Alben, macht unsere Hunde bekannt, damit die Hunde von möglichst vielen Menschen gesehen werden und die Chance haben auf ein eigenes Zuhause. Ein Leben im Shelter ist keine Option.
Unser Dank geht an dieser Stelle auch wieder an unsere russischen Betreuer. Ohne sie wären die Hunde verloren. Egal wie schwierig es ist den Hunden zu helfen, die Betreuer vor Ort sind für sie da und versuchen oft selbst das Unmögliche möglich zu machen.
Nun wünsche ich Euch viel Spass beim Betrachten der Bilder – es sind nicht viele, da ich noch keine Zeit hatte die beiden in der Pension zu besuchen – aber auch die wenigen Bilder sind wunderbar anzusehen. 
Leshey und Yalia im Freilauf
Leshey auf dem Weg zum Transport
Yalia auf dem Weg zum Transport
Leshey beim Ausstieg
Yalia beim Ausstieg
