Hallo Ihr Lieben,
ich bin Claudia. Über FB bin ich 2019 auf Shurik aufmerksam geworden. Da ich meine beiden Hunde kurz nacheinander gehen lassen musste, kam für mich ein neuer Hund erstmal nicht in Frage. Aber manchmal kommt es anders als man denkt und der hübsche schwarze Mann hat sich irgendwie in meinen Kopf geschlichen. Nach langer Überlegung habe ich mich bei Daniela gemeldet. Die Ausreise konnte dann aufgrund der Situation nicht stattfinden. Shurik wurde dank der lieben Menschen auf eine Pflegestelle gebracht und hat dort - soweit meine Kenntnis - sein Glück gefunden Nach einem Gespräch mit Daniela, habe ich mich dann für Sonya entschieden. Sie zog im November ein und das Abenteuer - für beide Seiten - konnte beginnen. Man musste komplett umdenken. Was für meine Hunde normal war, musste Sonya erstmal lernen. Was ein Körbchen ist usw. Die erste Zeit hatte sie eine Box, die sie auch kaum verlassen hatte und die erste Zeit haben wir mit ihr im Wohnzimmer übernachtet, weil das Schlafzimmer war gruselig. Nach ein/zwei Wochen hat sie es von selbst erkundet und als nicht ganz so schrecklich befunden und wir konnten die erste Nacht wieder im Bett schlafen. Mein Rücken war dankbar. Wir sind jeden Tag unterwegs, so dass sie lernt, wenn Menschen kommen, passiert nichts. Den Namen haben wir geübt und mittlerweile läuft sie an der Schleppleine. Sie ist trotzdem noch unsicher und ängstlich und man muss aufpassen, aber sie traut sich auch immer mehr. Ein morgendliches Ritual hat sie für sich entwickelt. Wenn der Wecker klingelt und Frauchen sich bewegt, dann kann ich ja loslegen. Sie kommt jeden Morgen ins Bett gekrochen und dann wird erstmal ausgiebig gekuschelt, bevor der Tag starten kann