10.02.2019
Alles anzeigenViele Tierschutzvereine feiern, zu verschiedenen Zeitpunkten, Hunde und
Katzen mit schwarzem Fell, vor allem, um auf ein in dieser Branche oft
angetroffenes Problem aufmerksam zu machen.
Auch der Monat Februar ist einer dieser Zeitpunkte.
Katzen und Hunde mit schwarzem Fell werden viel seltener adoptiert und
finden viel schwieriger ein Zuhause und ihre Für-Immer-Familie als ein
Tier anderer Farbe. Warum?
Viele sagen, dass hellere Tiere
fotogener sind und deswegen einfacher abzubilden sind. Dass sie in einem
Tierheim leichter zu sehen sind als dunklere Tiere.
Und dann wäre
da noch das Problem der Vorurteile, dass z.B. schwarze Katzen in einigen
Ländern Glück bedeuten und in anderen Pech; wir vermuten, dass beide
Ansichtsweisen uns unbewusst beeinflussen. Einen logischen Grund, an so
etwas zu glauben, gibt es natürlich nicht.
Die Fellfarbe eines
Hundes oder einer Katze hat keinerlei Zusammenhang mit dem Charakter,
und, wie wir finden, auch nicht mit der Schönheit des Tieres.
Aber vielleicht haben wir auch einfach gelernt, ihnen eher in die Augen zu sehen als auf das Fell?
Ein Tier mit schwarzem Fell kann genau so lieb, loyal, verschmust und gut erzogen sein wie ein weißes, gelbes oder braunes.
Schauen Sie in ihre Augen, nicht auf ihre Farbe. Der beste Grund so zu
handeln ist der, dass es auch ihnen völlig egal ist, welche Hautfarbe
wir haben.
Ich habe die Bilder aus dem Originalbeitrag weggelassen und stelle Euch stattdessen noch einmal unsere schwarzen und fast schwarzen Perlen vor, die ein Zuhause suchen!