Alaska (Snow), Ex-Ecarisaj Box 063, weiße Hundedame, untere mittlere Größe, schüchtern, geb. 2014/2015

  • Heute nach dem Garten-Gassigang wollten wir das Geschirr mal im Stehen, nicht - wie sonst immer - auf ihrem Bettchen im Liegen ausziehen (Anziehen geht ja auch nur im Liegen) - es wurde aber nix.

    Da sieht man dann schon, wie sehr sie, auch nach 8 Monaten, noch vor uns zurück schreckt.

    Naja, kommt schon noch ...

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  • Gut Ding will Weile haben ;)

    Immerhin könnt Ihr sie aus- und anziehen, der Rest kommt mit der Zeit :oi:

    Genau - das ging die ersten Monate ja gar nicht. Und als es dann ging hätte sie niemals Leckerchen genommen, sondern war wie erstarrt.

    Und nun springt sie nach der "schlimmen Tortur" ganz flott auf und rennt wedelnd mit in die Küche.

    Auch können wir inzwischen Zecken entfernen, Krallen schneiden (die bei ihr unglaublich schnell wachsen), nach Verletzungen schauen ....

    Da ist sooo viel passiert in den letzten Monaten ...

  • Unsere gestrige Übungsrunde :)

    und - sie hat sich mal im Stehen anfassen lassen ... :)

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  • :D Igit! Leicht entrüstet sieht sie dich aber schon an ^^ Jetzt aber erst mal kräftig schütteln.

    Super. Schlimm, scheint sie es nicht wirklich zu finden, nur ungewohnt. Toller Fortschritt <3

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Heute haben wir es gewagt und das Grundstück verlassen!!!!

    Es war schon irgendwie sehr aufregend und wir sind auch nur ein ganz kleines Stück gegangen ...

    Ich wollte aber einfach mal sehen, wie sie sich verhält.

    Sie war sehr interessiert und ganz flott unterwegs. Wir haben nun beschlossen, sie morgen auf Rusans kleine Morgenrunde mitzunehmen. Das Halsband muss noch enger gestellt werden, der Tracker wird gerade aufgeladen und dann geht es morgen los - nach genau 8 Monaten seit ihrer Ankunft.


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  • Sie wirkt ja richtig entspannt und interessiert. Und wie locker sie dir die Leckerchen aus der Hand nimmt :thumbup: :thumbup: :thumbup:

    Und Rusan freut sich über die Zugaben ^^

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Dieses Wochenende war unser "Willkommen im echten Leben-Wochenende".

    Alaska hat sich sehr gefreut über die Spaziergänge und trabt da locker umher als wäre es nix Neues ...

    Autos, schwarz gekleidete Spaziergänger/Männer, Fahrräder - bisher ohne Probleme.

    Was ihr wirklich große Probleme macht ist das Geschirr an - und ausziehen. Sie zeigt Angst, legt sich hin, ihr Rücken zittert bei Berührung und sie erwartet offensichtlich Schmerzen.

    Vielleicht ist sie mit einer Schlinge gefangen worden, vielleicht sogar im Bereich des hinteren Körpers festgezurrt gewesen, denn sie zeigt auch bereits seit dem ersten Tag Schwächeanzeichen im hinteren Bereich, hebt auch das Hinterbein hin und wieder an und hüpft auf drei Beinen. Vielleicht ist es auch nur mangelnde Muskulatur, ich hoffe, es bald abklären zu können.

    So wie es aussieht kann ich nach vielleicht zwei bis drei Wochen eventuell auch noch einen zweiten Tages-Spaziergang mit ihr alleine machen. Sie ist ja mit ihren 6,5 bis 7 Jahren kein alter Hund und die 25-Minuten Runde, die unser Rusan vormittags/morgens einmal täglich geht wird ihr nicht reichen und soll es auch nicht.

    Wir werden sehen. Wie alles bisher gehen wir es langsam an.

    Hier wird es nun aber ein bisschen ruhiger, jeden Tag filmen muss nun glaube ich nicht mehr sein.

    Jetzt sitze ich auf heißen Kohlen und hoffe auf baldige Nachricht, dass Abraxas endlich aus der Ecarisaj abgeholt wird. Ich habe noch nichts gehört und will nicht nerven, aber es ist doch belastend, ihn nach wie vor dort zu wissen ...

    Hier nun die Ausbeute von gestern und vorgestern ...


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    • Offizieller Beitrag

    Jetzt sitze ich auf heißen Kohlen und hoffe auf baldige Nachricht, dass Abraxas endlich aus der Ecarisaj abgeholt wird. Ich habe noch nichts gehört und will nicht nerven, aber es ist doch belastend, ihn nach wie vor dort zu wissen ...

    Wir hoffen und bangen mit dir! :kuscheln:

  • Sie macht das doch wirklich super! :oi: Du aber auch! :oi:

    Und für Abraxas hoffe ich auch, dass er jetzt schnell raus kann!

    Liebe Grüße von Brigitte/Pauline mit Stevi und den Sternenfellchen im <3<3<3<3!

    Die Tierschutzarbeit ist eine große Herausforderung für Idealisten.
    Wenn einer träumt, bleibt es Traum, wenn viele träumen, wird der Traum Wirklichkeit!

  • Fast neun Monate ist Alaska nun bei uns.

    Seit drei Wochen gehen wir spazieren. Nach den ersten beiden Spaziergängen dachten wir: WOW, alles super, keine Angst vor Autos, Joggern, Fahrrädern, Menschen ...

    Doch am dritten Tag stellten wir fest, dass sie panische Angst vor anderen Hunden hat. Zeigten sich Hunde nur auf Entfernung drehte sie ab, ging rückwärts, wollte sich aus dem Geschirr winden und flüchten ...

    Tja, von Beginn an war klar, dass wir dieses Problem nur im echten Leben lösen können. Zurück in den Garten wäre da wenig hilfreich.

    Seitdem sind nun drei Wochen vergangen. Manche Spaziergänge vergingen ohne Begegnung, andere waren recht heftig. Doch mit jedem Tag und jedem Erlebnis vertraute sie uns mehr, begriff, dass sie nichts zu befürchten hatte.

    Heute begegneten wir einer anderen Rumänin, mit uns unbekannten Menschen. Wir wechselten ein paar Worte. Alaska wollte sich zum ersten mal nicht im Gebüsch verkriechen sondern blieb neben mir stehen und schnüffelte sogar ein bisschen in Richtung des fremden Hundes.

    Insgesamt wird sie mit jedem Tag weicher, vertrauensvoller und bleibt jetzt sogar mal stehen, duldet es, gestreichelt zu werden und wedelt zaghaft dabei.

    Wir sind überglücklich und können gar nicht oft genug mitteilen, wie sehr ein solcher "Angsthund" das Leben bereichert ...