Hallo,
Die Hündin meiner Freundin (Labrador, fast 13 Jahre, Schilddrüsenunterfunktion) wurde am Mittwoch wegen einer Kehlkopflähmung operiert. Donnerstags abends war sie wieder zuhause und die OP war gut verlaufen, die Atmung wieder normal.
Allerdings trank sie recht wenig und wollte auch nichts fressen obwohl meine Freundin alles versucht hat (püriertes Essen, Brei usw).
Seit gestern ist Holly wieder in der Klinik und es wurde alles noch einmal kontrolliert. Laut Tierarzt ist alles ok, die Blutwerte sowie alle anderen Werte sind top, Herz top, Lunge top.
Sie bekommt Infusionen und Schmerzmittel, aber sie kommt nicht mehr auf die Beine. Heute morgen hat sie etwas Flüssignahrung genommen, aber heute abend sagte der Tierarzt dass sie sich aufgibt.
Nun fragen wir uns wieso, da doch die Laborwerte für ihr Alter wirklich gut sind und sie ja auch noch relativ fit war (ausser leichten Problemen mit den Hinterbeinen).
Kann es sein, dass sie die Narkose schlecht verarbeitet? Aber nach 4 Tagen dürfte dies eigentlich nicht mehr der Fall sein.
Komisch ist auch dass Holly's Katzenfreundin nicht mehr mit ihr geschmust hat, obwohl sie das sonst jeden Tag macht. Katzen spüren ja wenn etwas nicht so ist wie es sein soll.
Wenn es nun morgen nicht etwas besser ist, wird meine Freundin sie wohl gehen lassen. Obwohl sie dann immer noch nicht weiss was denn nun das Problem war.