"Jerry, der Insulaner" von Jack London

  • Das Buch stand, ziemlich zerfleddert und kaputt, im mageren Bücherschrank meiner Eltern (die nie Hunde hatten). Ich habe es gelesen, da war ich noch keine zehn, zwölf Jahre alt. Vermutlich hab ich nur die Hälfte davon kapiert, was da zwischen den Zeilen drin stand, aber es hat mein "Terrierbild" maßgeblich geprägt.

    Ich hatte es kürzlich in der Hand, ich habe es geerbt, irgendwann mal neu binden lassen und meinem eigenen Bücherregal zugefügt. Der Stil ist altmodisch und vermutlich von London bewußt sehr schlicht gehalten, für damalige Zeiten sicherlich ungewöhnlich aus der Sicht eines Hundes (aber nicht in Ich-Form) geschrieben. Es ist eines der in Deutschland weniger bekannten Bücher von Jack London ("Ruf der Wildnis" ist sein bekanntestes, mehrfach verfilmtes Buch), der mit Hunden aufgewachsen ist.
    Hier die Rezension von Georg Klein aus der Frankfurter Rundschau:

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöschter Account (21. November 2008 um 10:13)