Hunde im Treppenhaus von anderem Hund "angefallen"

  • Naschi, Hundepsychologiestudium hin oder her, du wirst damit leben müssen, dass andere Hundehalter das nach ihren eigenen Erfahrungen anders sehen als du.

  • Zitat

    Original von Maren
    Naschi, Hundepsychologiestudium hin oder her, du wirst damit leben müssen, dass andere Hundehalter das nach ihren eigenen Erfahrungen anders sehen als du.

    Wie die das sehen (wobei ich "Erfahrung" dann ggf. sehr deutlich in "Gänsefüßchen setzen würde) und was die Realität ist kann ja dann immer noch was ganz Verschiedenes sein.

    Dabei verstehe ich die Ängste durchaus ...

    Ich habe ja inzwischen 2 Rottis und versuche auch, solchen Ängsten zu "begegnen".

    Schön war dieser Tage an der Bushaltestelle, an der ich (nur mit einem Rotti) vorbeikam und ein Mädchen diesen streichelte mit den Worten: "Ich liiiiibe Rottis, ich bin mit einem verwandt..."

    Einmal editiert, zuletzt von nolo548 (17. November 2008 um 00:47)

  • Naschi....aber es wäre nun auch nicht das erste Mal, dass ein Hund ein Baby/ Kleinkind als Beute betrachtet. "Mit einem Artgenossen verwechseln" ist wohl unglücklich ausgedrückt, aber die Angst an sich kann ich sehr gut verstehen!

    Davon abgesehen lasse ich Hunde auch nichts "unter sich ausmachen". Da gibts nämlich nichts auszumachen. Punkt!

    Zum Hundepsychologiestudium: Da gibts ja nun auch nicht DIE Wahrheit, sonst hätten ja alle Trainer den gleichen Ansatz. ;)
    Von daher darfst du andere Meinungen ruhig akzeptieren...
    Das beste Wissen nützt einem halt auch nichts ohne Praxis und die hast du nunmal NUR am Hund/ an möglichst vielen Hunden.

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Ich würde IMMER dazwischengehen, wenn andere oder meine Hunde glaubten, etwas unter sih ausmachen zu müssen. Insbesondere seit ich den etwas weltfremden Kuquy habe, der seine Minipoportionen überhaupt nicht einschätzen kann und auch versuchen würde "etwas auszumachen". Mit Knochen in Bleistiftstärke und einer von den Chis ererbten Schwachstelle am Hinterhauptsschädel ist mir da jede Form von Hundepsychologie scheissegal....

  • Die Worte der BESITZERIN waren: Sie stürzt sich auf alles was vier Beine hat und nach Hund riecht...

    Das trifft auf unseren Junior zu. ;)

    Aber Naschi, da das bei dir alles glimpflich abgegangen wäre, lade ich dich gerne mit deinen Hunden zu mir ein und du zeigst mir, wie ich mich hätte verhalten sollen.
    Ich bin immer GERNE bereit etwaas dazu zu lernen!!!

    Man muß ja wohl davon ausgehen, dass dieser Hund nicht "normal" gehalten wird.
    In der Wohnung darf er machen was er will und raus traut man sich nur nachts um niemanden anzutreffen. Ich weiß nicht, ob die "normale Hundepsychologie" auch so einen Fall berücksichtigt...

    Ich würde jedenfalls einfach nicht ruhig stehen bleiben können, wenn einer meiner Hunde "plattgemacht" wird.

    Habe gestern noch "einbisslöcher" bei Lisa gefunden. Waren aber gut verschorft, sodass ich da erstmal nix mache. In ihrem Fell was zu finden ist echt ne Kunst, zumal eh das ganze Fell mit Sabber verklebt war. Jetzt nur noch die Schorfstellen.

    @ Naschi: Ich habe einige HuSchu´s angesehen und die arbeiten auch nicht alle gleich. Ich denke dann sollte man auch in einem Hundeforum andere Meinungen geltenlassen und sich nicht als "allwissend" hinstellen und meinen, dass alle anderen keine Ahnung haben.
    Vielleicht hab ich mich nicht richtig verhalten. Aber 1. war ich doch recht geschockt, menschliche Psychologie darf dabei nicht vergessen werden, und zweitens hat jeder eine andere Art mit Dingen umzugehen.
    Der eine schaut ruhig zu wie der Hund zerbissen wird, in der Hoffnung es wird sich schon regeln und andere versuchen -hilflos- irgendwas zu machen um ihr Tierchen zu retten ohne sich oder andere in Gefahr zu bringen...

    Ich finde ein Forum ist dazu da um sich auszutauschen und dazu gehören verschiedene Meinungen. Sonst würden ja alle hier das Gleiche schreiben. ;)


    ;) ;) ;) ;) ;)

  • wet nose

    hätte er deine hündin totbeissen wollen, hätte sie nicht mehr gequiekt. wenn so ein kräfteunterschied besteht, wie hier beschrieben, dann geht das ruckzuck.

    und wer weiss, vieleicht hat er ja noch nicht mal zugebissen von anfang an, sondern sie nur festgehalten. so wies meiner mit dem kleinen machte. aber durch die hektik und das rumgeschreie, hat er erst dann zugedrückt und die löcher sind erst dann entstanden.

    wär weiss, vieleicht hätte sie nicht mal eine schramme gehabt, wenn man einfach ruhe bewahrt hätte

    aber eben durch das ständig dazwischen gehen und rumschreien macht man einfach die situation schlimmer. das ist fakt. und nicht theoriegequatsche. hunde sind viel sozialer als wir menschen und wir menschen haben ständig das gefühl, dass wir dazwischen fuchteln müssen. und somit erreichen wir genau das, was wir verhindern wollen.

    von wegen der andere macht meinen platt: dass ein hund ein anderer totbeisst kommt wirklich im promillebereich vor! und es würde noch seltener vorkommen, wenn wir uns raushalten würden.

    wir menschen sind fähig andere menschen einfach so zu töten! hunde sind das nicht!

    mir ist klar, dass es nicht einfach ist, ruhig dazustehen und zuzuschauen. beim menschen bricht automatisch hektik aus aus angst, dass was passiert. es geht mir ja genau gleich. das ist nun mal unsere menschliche schwäche. aber eben, wenn das allen hundebesitzern mal klar werden würde und wir uns ändern würden, dann gäbe es weniger probleme.

    Bin Pflegestellenversager und stolz drauf :biglol:


  • Dieses ganze Hundypsychologiegeschwafel geht meiner Meinung nach immer von falschen Voraussetzungen aus: Nämlich dem gesunden, optimal gehaltenen, psychisch und physisch ausgelasteten Hund mit gesunder Sozialprägung und rundum gesunder "Psyche".
    Diese Hunde aber sind die, die es offenbar nur noch im Promillebereich gibt. Naheuz alle Hunde, die ich kenne, sind es eben nicht, sondern hben den ein oder anderen, mehr oder weniger stark ausgeprägten "Schaden".
    Daß daran der Mensch als Halter schuld ist, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt....

    Einmal editiert, zuletzt von Gelöschter Account (17. November 2008 um 09:49)

  • Zitat

    Original von Maren

    Abgesehen davon würde ich mich bestimmt nicht hinstellen und große Töne spucken, wenn mein Hund einfach auf andere Hunde zuläuft und sie so in die Bredoullie bringt, dass ihre Menschen in Panik ausbrechen müssen. DAS ist ebenfalls unverantwortliches Verhalten und ich habe dafür kein Verständnis. Egal, ob deine Hunde grundsätzlich freundlich sind riecht das für mich nach "der tut nix" ....

    @ Maren:
    Dieses ganze Hundypsychologiegeschwafel geht meiner Meinung nach immer von falschen Voraussetzungen aus: Nämlich dem gesunden, optimal gehaltenen, psychisch und physisch ausgelasteten Hund mit gesunder Sozialprägung und rundum gesunder "Psyche".
    Diese Hunde aber sind die, die es offenbar nur noch im Promillebereich gibt. Naheuz alle Hunde, die ich kenne, sind es eben nicht, sondern hben den ein oder anderen, mehr oder weniger stark ausgeprägten "Schaden".
    Daß daran der Mensch als Halter schuld ist, steht wieder auf einem ganz anderen Blatt....

    -> genau so seh ich das auch !

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  • sorry aber meine hunde sind ganz normal auf einen kleineren hund zugelaufen. ich kann nichts dafür, wenn bei kleinhunde-besitzer jedesmal wegen nichts panik ausbricht, nur weil ein etwas grösserer hund gelaufen kommt und sie dann noch den kleinen auf den arm nehmen, der dann von seiner "hohen" position runterbeisst!

    und wer von den beiden hat wen gebissen? der kleine meinen und mich oder mein grosser den kleinen?
    meiner musste am auge genäht werden, ich hab ne narbe an der hand, die ich mein leben lang haben werde! der kleine hatte rein gar nichts, weil mein hund den nur gehalten hat, aber nicht zugebissen. also wer hat da unverantwortlich gehandelt?

    hätte das ehepaar nicht einfach so panik bekommen und auf meinen hund eingeprügelt (als meiner grad am hintern des anderen schwanzwedelnd rumschnupperte) und rumgeschrien und ihren hund auf den arm genommen, wäre überhaupt nichts passiert. die hunde hätten sich begrüsst und wären weitergegangen! und genau das will ich damit sagen: die panik und hektig der menschen spüren die hunde und genau dadurch werden sie angeheizt!

    danke, dass ich jetzt als unverantwortlich hingestellt werde!

    macht nur weiter panik und hektik, schreit rum wie irre und klönt hier dann, wenn eure hunde gepackt werden! denn dann ist ja NUR der andere hund der böse und aggressive! der mensch der rumgeschrien hat, hat ja alles richtig gemacht.

    hätte der andere die absicht gehabt, sie totzubeissen, HÄTTE er es gemacht!

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  • Wenn du deine "grossen" Hunde (und dann auch noch mehrere :rolleyes:) unangeleint auf einen kleineren mit deutlich furchtsamen Besitzern zulaufen lässt, dann ist das in meinen Augen unverantwortlich, ja.

  • Soweit ich gesehen habe, ging es niemand um den Vorfall mit deinen Hunden, sondern um den von wet_nose.
    In deinem Fall ist es glasklar- da haben die Besitzer sicher auch etwas falsch gemacht, sowas sehe ich heutzutage auch zu oft.

    Aber ich sehe da keine Parallelen- der Hund ist ja nicht einfach nur zum Schnüffeln gekommen, sondern sofort auf den anderen Hund "losgegangen"- und nebenbei sind deine Hunde anscheinend besser sozialisiert, als eben jener, wie schon oben beschrieben.

    Wer mit Meinungen anderer nicht umgehen kann, sollte es lassen, sich in Diskussionen einzumischen.
    Sorry, aber diese "Ich habe als Einziger Ahnung weil" Masche zieht bei mir gar nicht. Auch ein Studium der Hundepsychologie heißt nicht, dass du die am Besten Informierteste hier bist. Eine Bekannte von mir ist Trainerin und Ausbilderin, u.a. hat sie selber ihr Handwerk in einer Ausbildung von AnimalLearn abgelegt- und sie sagt zu mir immer:
    "Wir können nie auslernen, wenn es um die Tiere geht."
    Wie wahr.

    Alles was hier ausgesprochen werden, sind ja Vermutungen- jemand, der sich auskennt, weiß wohl auch, dass man auf die Entfernung keine Diagnosen abgeben kann, sondern nur Vermutungen- dass du dann aber gleich meinst, die ganze Situation komplett einschätzen zu können, ist schon ein wenig fragwürdig...

    2 Mal editiert, zuletzt von sina (17. November 2008 um 11:16)

  • Zitat

    Original von Maren

    Wenn du deine "grossen" Hunde (und dann auch noch mehrere :rolleyes:) unangeleint auf einen kleineren mit deutlich furchtsamen Besitzern zulaufen lässt, dann ist das in meinen Augen unverantwortlich, ja.

    der kleine war auch ohne leine. es war im wald wo alle freilaufen dürfen. und ich schau ob andere hunde angst zeigen, wenn ja pfeiff ich sie zurück. der kleine kam aber schön selbstsicher auch auf meine zu. dass die besitzer in panik ausbrechen, hab ich da noch nicht sehen können. denn hunde zeigen ihre absichten besser an als menschen. inzwischen kann ich die zeichen der hunde besser verstehen als die der menschen! ein mensch kann lächelnd einem anderen sagen, dass er ein a.... ist. hunde sind nicht so hinterlistig

    Bin Pflegestellenversager und stolz drauf :biglol:

  • -> Es ist ja nicht so, dass sich der andere Hund nicht wehrt oder versucht, zu fliehen. Einen Hund totzubeissen, auch wenn er kleiner ist, ist eben nicht ganz so einfach. Und glücklicherweise hat die Hundebesitzerin ja versucht, einen Fluchtweg frei zu machen und der andere Hund hat versucht, zu helfen, so dass schlimmeres verhindert werden konnte.

    Bei aller Hundepsychologie ist mal eins klar: dass ein Hund einfach so auf einen anderen zustürmt ist an sich schon nicht normal. Und das solltest du wissen, wenn du das schon studierst.

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  • sina: war nicht ich die, die hier vermutungen angesprochen hat wie:

    und wer weiss, vieleicht hat er ja noch nicht mal zugebissen von anfang an, sondern sie nur festgehalten. so wies meiner mit dem kleinen machte. aber durch die hektik und das rumgeschreie, hat er erst dann zugedrückt und die löcher sind erst dann entstanden.

    wär weiss, vieleicht hätte sie nicht mal eine schramme gehabt, wenn man einfach ruhe bewahrt hätte

    eben weil ich nicht dabei war. das sind vermutungen!

    ich schrieb auch: wenn so ein kräfteunterschied besteht, wie hier beschrieben (!), dann geht das ruckzuck. ich kann nur aufgrund der beschreibung hier vermutungen anstellen und das tat ich. fakt ist es aber trotzdem dass in 99% aller fälle die kämpfe durch schreien nicht getrennt werden.


    und wer beschuldigt mich hier gleich des unverantwortlichen handels obwohl derjenige AUCH NICHT DABEI WAR????
    ich werde auch mit sachen beschuldigt, obwohl das alles niemand gesehen hat.

    ich wollte eigentlich nur darauf aufmerksam machen, dass man es mit rumschreien nur verstärkt und nicht verbessert. einfach fürs nächste mal. aber wenn ihr alle meint mit rumschreien könnt ihr die hunde trennen, dann bitte.

    ich machte einfach den vorschlag: lieber wenn möglich mit wasser, oder jacken drüberwerfen etc. aber nicht mit schreien! sobald man sich aufregt spüren das die hunde. die kleinste unsicherheit von einem spüren sie.

    ich wollte wet nose überhaupt keinen vorwurf machen. ich wollte nur tipps geben. aber ihr wisst ja selber alles besser. kein problem. ich werde aber von der seite blöd angemacht, weil ich so tue, wie wenn ich alles besser wisse. akzeptiere ich gerne. es sind ja nicht meine hunde, die dann gebissen werden.

    hat denn dieser hund aufgehört als geschrien wurde? oder erst durch ein packen am nacken?

    ich hab übrigens nie behauptet, dass der anderen hund normal ist! ihr solltet bitte mal richtig lesen. aber nicht normal heisst trotzdem noch nicht: der beisst gleich alles tot, was sich in den weg stellt!

    Bin Pflegestellenversager und stolz drauf :biglol:

  • aha roxana. wenn du im wald spazieren gehst, wo alle hunde freilaufen dürfen, dann fragst du zuerst jeden einzelnen hundebesitzer, der dir entgegenkommt, ob sich die hunde bekannt machen dürfen oder nicht?

    cool. dann wäre ich ja nur noch am fragen: hallloooooo sie!!! dürfen sich unsere hunde bekannt machen??? nein? ok, dann jungs kommt zu mir, lauft schön fuss, ihr dürft jetzt nicht mehr rennen.
    ja? gut jungs ihr dürft zu dem hund hin. die leute haben ihr okay gegeben.

    wenn leute nicht wollen, dass sich die hunde bekannt machen, dann sollen sie dahin spazieren gehen, wo die hunde nicht frei sein dürfen. denn dieser wald ist da wo ich wohne noch der einzige weit und breit wo hunde noch ein stück freiheit haben!
    und da sind grosse und kleine hunde.

    und witzigerweise hätten diese leute noch sehen sollen, dass sie keine angst hätten haben müssen. denn sie sahen noch zu, wie meine jungs einen kleinen malteser lieb begrüsst haben und dann weitergelaufen sind, mir hinterher!

    Bin Pflegestellenversager und stolz drauf :biglol:

  • Zitat

    Original von naschi
    aha roxana. wenn du im wald spazieren gehst, wo alle hunde freilaufen dürfen, dann fragst du zuerst jeden einzelnen hundebesitzer, der dir entgegenkommt, ob sich die hunde bekannt machen dürfen oder nicht?

    Wenn ich im Wald spazierengehe, wo alle Hunde freilaufen, egal ob sie es dürfen oder nicht und mir kommt ein Hundebesitzer entgegen, leine ich meine grossen Hunde an und rufe die kleinen bei Fuß.

    Zitat

    cool. dann wäre ich ja nur noch am fragen: hallloooooo sie!!! dürfen sich unsere hunde bekannt machen??? nein? ok, dann jungs kommt zu mir, lauft schön fuss, ihr dürft jetzt nicht mehr rennen.
    ja? gut jungs ihr dürft zu dem hund hin. die leute haben ihr okay gegeben.


    Ja, genauso läuft das.

    Zitat

    wenn leute nicht wollen, dass sich die hunde bekannt machen, dann sollen sie dahin spazieren gehen, wo die hunde nicht frei sein dürfen. denn dieser wald ist da wo ich wohne noch der einzige weit und breit wo hunde noch ein stück freiheit haben!
    und da sind grosse und kleine hunde.


    Weil es einige Hundebesitzer gibt, die zu faul oder nicht in der Lage sind, ihre Hunde bei Fuß gehen zu lassen, wenn sie einen anderen passieren, sollen die anderen also dahin verschwinden, wo sie ihre Hunde nicht von der Leine lassen können?
    Ein wirklich hervorragender Vorschlag.

    Zitat

    und witzigerweise hätten diese leute noch sehen sollen, dass sie keine angst hätten haben müssen. denn sie sahen noch zu, wie meine jungs einen kleinen malteser lieb begrüsst haben und dann weitergelaufen sind, mir hinterher!


    Ich empfehle dir zusätzlich zum Hundepsychologiestudium ein Menschenpsychologiestudium.

  • dann habt ihr in deutschland andere regeln

    hier werden hunde zu sich gepfiffen und angeleint, wenn der andere hund angeleint ist.

    es hat auch mir gegenüber noch niemand jemand anstalten gemacht, seinen hund anzuleinen oder zu sich zu pfeiffen! auch nicht dieses ehepaar wo ich den fall geschildert habe. sie hatten ihren hund auch frei zu meinen hunden laufen lassen

    Bin Pflegestellenversager und stolz drauf :biglol:

  • Zitat

    Original von Maren

    Wenn ich im Wald spazierengehe, wo alle Hunde freilaufen, egal ob sie es dürfen oder nicht und mir kommt ein Hundebesitzer entgegen, leine ich meine grossen Hunde an und rufe die kleinen bei Fuß.


    Ja, genauso läuft das.


    Weil es einige Hundebesitzer gibt, die zu faul oder nicht in der Lage sind, ihre Hunde bei Fuß gehen zu lassen, wenn sie einen anderen passieren, sollen die anderen also dahin verschwinden, wo sie ihre Hunde nicht von der Leine lassen können?
    Ein wirklich hervorragender Vorschlag.


    Ich empfehle dir zusätzlich zum Hundepsychologiestudium ein Menschenpsychologiestudium.

    hehe Maren - woher hast du gewusst, was ich schreiben will???????

    Denn genau so läuft das.

    Und ich gehe auch prinzipiell bei jedem Radfahrer, Rollstulfahrer, Rollschuhfahrer, Kinderwagen, Kinder an der Hand, alte Leute usw. auf die Seite und rufe meine Hunde zu mir und lasse sie nicht einfach auf die Leute zulaufen, egal ob sie lieb sind oder nicht. Einfach weil es viele Menschen gibt, die Angst haben, die schlechte Erfahrungen gemacht haben, die gebissen worden sind und und und.

    Bei 50 Begegnungen bedanken sich 48 für die Rücksichtnahme. Wenn jemand fragt, ob die Hunde sich streicheln lassen oder lieb sind, erlaube ich den Kontakt. Xita liebt es, sich streicheln zu lassen. Roxana möchte nicht von Fremden angelangt werden. Und sie möchte auch nicht von fremden Hunden einfach so angeschnüffelt werden. Wenn ich sehe, dass andere Hundebesitzer nicht so rücksichtsvoll sind, erlaube ich den Kontakt nicht. Das bin ich meinen Hunden schuldig.

    Und ich behaupte jetzt einfach mal, wenn jeder Hundebesitzer egal ob mit kleinem oder großem Hund sich so verhalten würde, gäbe es weit weniger Diskussionen um "Kampfhunde" und weniger Streit unter Nachbarn, weil jemand Angst vor den Hunden hat und wir könnten alle entspannter sein.

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  • Zitat

    Original von naschi
    dann habt ihr in deutschland andere regeln

    hier werden hunde zu sich gepfiffen und angeleint, wenn der andere hund angeleint ist.

    es hat auch mir gegenüber noch niemand jemand anstalten gemacht, seinen hund anzuleinen oder zu sich zu pfeiffen! auch nicht dieses ehepaar wo ich den fall geschildert habe. sie hatten ihren hund auch frei zu meinen hunden laufen lassen

    Na ja, wenn du das so siehts. Nur weil andere sich doof verhalten muss ich m.M.n. nicht genauso doof sein. Aber okay.

    *Dieser Beitrag unterliegt dem Urheberrecht, forenfremdes Zitieren, Kopieren und Weiterverbreiten auch von Auszügen ist nicht erlaubt*

  • Zitat

    Original von naschi
    dann habt ihr in deutschland andere regeln

    hier werden hunde zu sich gepfiffen und angeleint, wenn der andere hund angeleint ist.


    Ich hab noch nie was von deutschen Regeln gehört.
    Ich versuche nach der Regel zu leben "Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu." Und mene Freiheit endet nun mal da, wo die des anderen beginnt - das erwarte ich ja umgekehrt auch.
    Ich kann verstehen, dass mein Gegenüber es einfach nicht witzig findet, wenn zwei grosse schwarze Hunde und zwei kleine Fußhupen auf ihn zugaloppiert kommen, wenn er einen einzelnen Hund bei sich hat, egal ob das ein angeleinter Molosser oder ein unangeleinter Chihuahua ist.
    Deshalb kommen meine "ran". Punkt.
    Und mehr als einen Hund, der auf mich/meine Hunde zugaloppiert kommt, beäuge auch ich misstrauisch, weil sich die gerne als starkes Rudel aufspielen.