Hundeleben - ein Film über das Leben der rumänischen Straßenhunde und dem Einsatz der Tierschützer gegen das Elend

  • Seit kurzem ist der Film "Hundeleben" von Stefanie Fink fertig:


    Rumänische Straßenhunde haben ein echtes Hundeleben. Seit Rumäniens Regierung im September 2013 mit dem sogenannten Tötungsgesetz die Jagd auf die landesweit geschätzten 2 Millionen Tiere offiziell eröffnet hat, kennt die Brutalität keine Grenzen mehr. Die Streuner werden gefangen und in schreckliche Sammellager gebracht, die sie in der Regel nicht mehr lebend verlassen. Ein mafiaähnliches System verdient gut auf dem Rücken der Tiere. Korrupte Bürgermeister, dubiose Privatfirmen, skrupellose Hundefänger, der Sumpf, in den die lokale Polizei oft involviert ist, zieht sich bis in die obersten Veterinärbehörden. Steuergelder in Millionenhöhe, die laut Gesetz für das tierschutzgerechte Einfangen, die Unterbringung und Versorgung der Hunde in städtischen Tierheimen und nach Zweiwochenfrist fachgerechtes Einschläfern durch einen Tierarzt genutzt werden sollen, versickern in dunklen Kanälen, während die Hunde in den Tötungsstationen sich vor Hunger gegenseitig fressen. Gegen diese grausame Praxis lehnen sich Tierfreunde aus ganz Europa auf, allen voran der rumänische Tierrechtler Claudiu Dumitriu, der versucht, auf juristischem Weg gegen das Tötungsgesetz vorzugehen. Mit ihrem verzweifelten Kampf für die Hunde bringen die Tierschützer auch ihre Sehnsucht nach einer Wertegesellschaft und einem funktionierenden Rechtsstaat zum Ausdruck.

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  • Also es sind einige sehr heftige Szenen drin, in denen Hunde brutal eingefangen werden, in denen tote, verhungerte Hunde aus völlig verdreckten Zwinger geborgen werden. Aber es zeigt auch die Arbeit der Tierschützer vor Ort, vor allem die von Claudiu Dumitriu, der sich als Tierrechtler versteht. Es zeigt die Arbeit von privaten Tierschützern, ihre Tierheime... Es ist ein Video zwischen Verzweiflung und Hoffnung.

  • ...und ich auch nicht. Dieses ganze Elend die letzten Jahre hat meine Seele richtig "mürbe" gemacht.

    LG Judith