Hat hier jemand Erfahrungen mit Hüft OPs- Fermurkopfresuktion?

Entgegen Meiner Einer ist die Physio totaaal begeistert von Lunchens Zustand,... wen wunderts auch, wenn man den ganzen Sonntag, und morgens beim Gassi noch das Beinchen schon, und bei der Physio plötzlich wieder gaaanz normal laufen, hüpfen, tanzen und sich freuen kann...?!?!

Sie hat nochmal alles abgetastet, massiert, und nach den Kniescheiben geschaut. Alles super, keine Anzeichen daß ihr was weh tut.
Die Frau Wild meinte dann, es könne sein daß ihr durch das neue, andere Belasten manchmal hie und da was zwicken kann, was aber kein Grund zur Sorge wäre, sondern ein Anzeichen, daß sich was tut.

Lunas Muskeln haben sich super entspannt, und sie kann das Beinchen, das vorher ja noch irgendwie "zu kurz" war, fast so weit nach hinten strecken wie das Gesundere.
Auch die Rückenmuskulatur hat sich super gemacht, und die ganze Haltung und Gangart ins positive verändert. Sie meinte, daß sie Luna als gesunden Hund einstufen würde, wenn sie nicht gesehen hätte,in welchem Zustand sie zu ihr kam

Ich soll halt weiter dran bleiben, ihr Hagebuttenpulver geben, und eine Zeelkur machen die nächste Woche.

Auch soll ich mal schauen, daß ich eine Art Fußband genäht bekomme, worin kleine Bleigewichte eingenäht werden, welches an ihrem schwachen Beinchen anebracht wird, damit sie daran etwas mehr "arbeiten" muß.

Nach Massage, Übungen und einigen Leckerlies das Lunchen am relaxen auf dem Magnetfeld

Heute morgen wieder... nach dem Aufstehen.... dabei wars soo gut gewesen die letzten Tage

Ich muß mal mit der Physio abklären, wie wir weiter vorgehen sollten...

https://www.youtube.com/watch?v=xKaGFx_T8xA&feature=youtu.be

Ja, ich werde morgen wohl doch nochmal mit ihr zum TA gehen...:-(

Sie bekommt momentan Traumeel, aber ich denke, wir werden um Schmerzmittel nicht herum kommen.

Das Teilchen der Atrose, daß sich gelöst hatte, verschwindet nicht einfach so, nein. Aber es kann sich an "günstiger" oder "ungünstiger (sprich im Gelenkknorpel) festsetzen. Das hätte damals aber zeitnah passieren müssen, deshalb denke ich, es ist was anderes. Sie tritt auch momentan gar nicht auf, und will auch nicht gassi gehen, nur raus, ihr Geschäft machen, und dann wieder rein Beim ersten humpeln damals, wollte sie laufen, konnte aber halt nicht wirklich.

Das Kreuzband und die Knie hatte die Physio schon im Auge und abgetastet, da war alles okay, soweit sie sagen konnte.

Muß mal sehen, zu welchem TA ich gehe, hätte gerne noch jemand drauf schauen lassen....

Ja, Coco, hauptsächlich morgens ist sie ziemlich "träge".

Gestern hat sie den ganzen Tag in der Sonne gelegen, und nach lecker Grillsachen geiern ging auch.

Gestern Abend hat sie sogar mal, wenn sie langsam ging, ein/zwei Schritte kurz belastet, aber nur kurz. Aber allgemein hebt sie das Beinchen sie beim laufen immer, auch wenn sie in der Wohnung langsam unterwegs ist
Mir kommt es vor, als will sie probieren, obs geht, und dann merkt sie, es tut doch noch was weh, weil beim Abtasten, Massieren, Bewegen und sogar fester drücken des Gelenkes/bzw in der Umgebung etc zeigt sie keinerlei Reaktion, daß es ihr weh tut.

Ohje, Heinsberg ist für mich zu weit weg, leider.

TK Trier kenne ich, habe ich aber mit meiner verstorbenen Hündin keine positiven Erfahrungen gemacht... ging damals zwar nicht um Knochengeschichten... aber das Vertrauen ist hin

Die Tierärztin, bei der ich heute war, hat mir die Tierklinik in Elversberg empfohlen, ich solle dort mal Infos einholen, was die meinen bezüglich OP.

Mein Haus TA würde die OP auch machen, nur heute auf dem RB haben wir mal das ganze Ausmaß sehen können.... das letzte RB war nicht soo doll gewesen...

Ich bin jetzt erst mal durch....

Ja, Coco, bitte gerne.

Bin um so viele Meinungen wie ich bekommen kann froh, Danke

Mein TA würde die Op auch machen, hat er schon gleich gesagt. Aaaaber.... meine Sorge ist eben, daß dadurch, weil sich ja dann alles wieder anders ausrichten wird, sie an anderer Stelle Probleme dazu bekommen wird. (Diese, meine Sorge kannst du deinem TA auch vortragen, Coco )

Wie man sieht ist auch der Oberschenkel nicht gerade gewachsen, und die Nekrose hat sich schon in den Oberschenkel gezogen, ebenso beginnende Athrosen sowie eine Fehlstellung an der Wirbelsäule...

Wenn eine OP, dann denke ich wirklich entweder eine Verödung der Nerven, und entfernen des Femurkopfes... künstliche Hüfte etc.... bin ich kein so Fan von... eigentlich

@ Coco

ihre Muskeln auf der kranken Seite sind schon fast nicht mehr vorhanden, sie hat eine Beckenfehlstellung/evtl alten Bruch (evtl durch einen Unfall), dadurch Fehlbelastung, Deformation des einen Oberschenkels und Muskelabbau (Muskeln und Sehen sind auch schon verkürzt, konnten aber dank Physio schon etwas aufholen)
Ich habe sie seid 5 Jahren, seid wann sie das mit der Hüfte hat, kann keiner sagen. Als sie damals zu mir kam, war sie topfit und beim laufen nie auffällig (außer daß sie immer etwas schief gelaufen ist).
Beginnende Arthrosen an den hinteren Wirbeln, und da auch evtl Fehlstellungen.

Ja, ich finde auch daß die Hüftpfanne schon sehr mitgenommen ist.... aber wird da denn bei der Entfernung des Femurkopfes, die Nekrose gestoppt?!

Sie ist jetzt ca 8/9 Jahre alt und wiegt knapp 9kg.

Und das ist ja, was mir so Angst macht... ihr Skelet ist Jahrelang falsch belastet, und ich kenne das von mir, wenn ich z.B Einlagen bekomme, weil mein eines Bein etwas kürzer ist, tut mir alles höllisch weh.... das sind halt meine Bedenken...

Achso, und ich hab bei ihr Bammel mit Narkose, als sie damals die Zähne gemacht bekam, und nur leicht sediert wurde,hatsie gar nicht gut vertragen und wollte ewig nicht aufwachen

Irgendwas muß passieren, das ist mir klar... Ich habe das Foto auch mal der Physio geschickt, sie soll mir mal ihre Meinung noch mitteilen....

Nach einigem hin und her überlegen, sind wir nun zu dem Entschluß gekommen, daß eine OP wohl unumgänglich ist, die Frage ist halt nun, welche genau, und wie und auch wo?!

Dahingehend werde ich aber erst nochmal die Vorderläufe röntgen lassen, um zu sehen, ob sich nicht da auch schon Veränderungen durch die Fehlbelastung zeigen (bitte, lass das nicht der Fall sein!!!! ).

Cocos TA hat den Vorschlag gemacht, gleich radikal ran zu gehen, erstmal mit Cortison die Entzündung angehen, dann mit Anabolika den Muskelaufbau zu fördern, und gleich beide Seiten auf einmal zu machen. Vorteile, nur einmalige Narkose, und es wäre Ruhe.
Ich musste das erst mal sacken lassen, und habe ehrlich gesagt, total bammel vor so einer Radikal Maßnahme... und der anschließenden Heilungsphase... und ich denke, ob diese OP so gemacht werden kann, hängt auch davon ab, was die Vorderläufe sagen?!

Dann habe ich mir überlegt, nur die ganz schlimme Seite operieren zu lassen, und die andere Seite evtl mit Goldimplantaten... dazu muß ich jetzt mal noch bei meiner TK anfragen, ob die das evtl machen.

Irgendwas muß gemacht werden, soviel ist klar.... nur was ist das Beste (und für mich bezahlbarste?! )