Calimero (Calli)
Rasse: Mischling
Geschlecht: männlich
Alter: geboren Mitte September 2014
Größe: 43 cm (Januar 2015) mittelgroß – groß werdend
Gewicht: etwa 14 kg
gechippt: ja
geimpft: ja
Als ich Anfang November nach dem Entladen des Sachspendentransportes aus Holland nach Hause fuhr, sah ich direkt an der Hauptstraße einen kleinen Welpen herumirren und hielt an.
(Ton aus! Sirenen!)
Ich sprach die Leute dort an, angeblich sei er schon dort gewesen, wobei ich den Mann mit den Tüten voller Essensreste “für die herrenlosen Hunde, die er immer füttert” im Verdacht habe, ihn dort hingebracht zu haben. Das tat aber nichts zur Sache, denn der Welpe war in erbärmlichen Zustand und glühte vor Fieber, zudem wäre er wohl in den nächsten Minuten platt gewesen, hätte ich ihn nicht mitgenommen.
Calimero war zum Glück nur erkältet, mit noch unklaren Hautproblemen und entkräftet. Er war auch nicht erst 4-5 Wochen, nach denen er aussah, sondern eher so 6-7 Wochen alt aber unterentwickelt, meinte die Tierärztin anhand der Zähne.
Calimero erholte sich schnell und durfte schon bald mit den anderen Hunden hier spielen, was er super fand. Noch besser fand er es, als er ein paar Tage später mit Lexi ein fast gleichaltriges “Schwesterchen” bekam.
Die beiden sind unzertrennlich, spielen, kuscheln, streiten und machen Blödsinn, kurz gesagt sind sie alle so, wie gesunde Welpen eben sein müssen.
Calli ist sehr anhänglich und verschmust, und er möchte eigentlich alles richtig machen, wenn Lexi ihn nicht zu Dummheiten verleitet. Aus dem "abgerupften", schmutzigen, unscheinbaren Welpen vom Straßenrand ist mittlerweile ein bildhübscher Junge geworden. Er ist hochbeinig, und an den Beinen und im Gesicht hat er eine wunderschöne, gar nicht alltägliche, rotbraun-schwarz gestromte Zeichnung.
Er kennt Geschirr und Leine und liebt altersgemäß kurze Spaziergänge, allerdings ist er noch nicht leinenführig. Da er hier am Rande des Dorfes aufwächst, wo kaum Autos fahren, sollte er an das lärmende Stadtleben ggf. behutsam herangeführt werden.
Calimero ist beinahe stubenrein, allerdings muss der Mensch daran denken, ihn ca. alle 1,5 Std. rauszulassen, er zeigt es noch nicht selber an, wenn er mal muss. Er ist an eine Gitterbox gewöhnt, in der er frisst und schläft und in der Abwesenheit des Menschen mit einem Kauknochen auch ruhig wartet.
Er kennt und akzeptiert Katzen, allerdings findet er es auch lustig, ihnen hinterherzulaufen und sie spielerisch zu fangen. Meinen an Hunde gewöhnten Katzen macht dies jedoch nichts aus, manchmal spielen sie auch mit ihm, oder sie verkrümeln sich einfach irgendwo auf einen Schrank, wo sie ihre Ruhe haben.
Er ist schon ein paar Mal mit dem Auto zum Tierarzt gefahren und hat sich dabei ruhig verhalten und auch nicht gespuckt.
Ansprechpartner
Martin Scheuermann
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Calli beim Spielen im Schnee: