Notfall Blanca: DRINGEND neue PS gesucht mit Quarantänebereich!

  • was für eine "Kacke".... ich drücke alle Daumen.

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

  • Es wurde doch sicher ein Antibiogramm gemacht. Gibt es denn Abtibiotika, die wirksam sind?

    lieben Gruß,

    Petra

    Es gibt kein Wort des Trostes in irgendeiner menschlichen Sprache für Versuchstiere, die nicht wissen, warum sie sterben müssen.

    Ein Überlebender von Hiroshima

  • Die genannten Keime sind leider resistent gegen Antibiotika.

    Blancas Immunsystem muss ledier selbst damit kämpfen und wird bereits durch kolloidiales Silber und ozonisiertes Olivenöl äusserlich unterstützt.
    Gute Ernährung ist ein weitere Baustein zum Erfolg gegen diese Keime - die Wunde sieht auch bereits wesentlich besser aus, sofern Fotos das belegen.

    Ich denke, Michi wird sie sicher noch weitere Male einer TA vorstellen, um die Keimentwicklung zu kontrollieren.

    Beide unserer Kinder sind übrigens mit MRSA (Schleimhaut) und ESBL (Darm und Hautkeime) aus den Säuglingsstationen entlassen worden - die Kinderärzte hatten keine Idee, wie man den antibiotika-resistenen Keimen schulmedizinisch den Garaus machen kann....naturheilkundlich ist dies aber möglich und Ida war nach 2 Wochen ohne Befund, bei Carl dauerte es 6 Monate - dann konnte nichts mehr nachgewiesen werden.

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • ...ich könnte im stehen einschlafen :morgen1: ...

    Gestern hatte ich mich zu ihr gelegt, und bin kurz eingenickt, eine feuchte Nase im Ohr hat mich dann wieder aus dem Land der Träume geholt. So ein sanfter Hund, wie sie mich angeschaut hat, bin schon arg verliebt in die Dame.

    Das zweite Labor mit Antibiogramm steht leider noch aus, morgen soll das Ergebnis da sein, dann wissen wir genau, ob ein Antibiotikum anschlagen würde, oder nicht.

    Aber auch wenn dem nicht so ist, wir geben Blanca nicht auf, zumal es ja immer noch Möglichkeiten in der Naturheilkunde gibt, wie Coco auch schon geschrieben hat.

    Dafür nimmt sie einfach noch zu sehr am Leben teil, und ist trotz ihres schlimmen Beins ein fröhlicher und neugieriger Hund, der schwanzwedelnd auf uns zu kommt (wir sind drei mal am Tag bei ihr), ist neugierig und hat auch ihren eigenen kleinen Dickschädel - sie weiss, was sie will. Das stellt sie gerne unter Beweis, wenn wir mit ihr raus gehen. Möchte sie nach links, dann haben wir da auch gefälligst zu folgen, sonst bleibt sie einfach stehen :zwinker: .

    Natürlich ist sie nicht mehr die agilste, hören tut sie auch nicht mehr so gut, aber gucken kann sie dafür um so besser. Sie futtert ihre Schmerzmedikamente ohne zu murren mit ekligen Bockwürstchen, sieht sie nur das Glas in der Hand, fängt sie an zu sabbern.

    Wie es nun weitergehen soll.

    Wenn ein Antibiotika gegen die Keime gefunden wird, klasse! Wenn nicht, Behandlung mit homöopathischen Mitteln.

    Schritt 1: Blutbild, ob die Keime sich schon im Körper verbreitet haben und somit auch mit dem Urin ausgeschieden werden, oder die Keime sich nur auf der Wunde befinden. Säubern der Wunde mittels Spülung und Verbände, Antibiose, wenn möglich, parallel dazu Behandlung mit Mitteln aus der Naturheilkunde.

    Schritt 2: Operation, um das abgestorbene Gewebe zu entfernen, gleichzeitig Biopsie, ob Krebszellen gefunden werden (das tennisballgroße Gebilde am rechten Bein wurde schon punktiert, negativ, Lymphknoten, negativ). Röntgenaufnahme des Beines mit der Wunde zeigt eine Veränderung, aber nicht an der Stelle wo die Wunde ist. Röntgenaufnahme Lunge, leicht auffällig, muss aber nichts tumoröses sein.

    Schritt 3: Wird sich zeigen, wenn oben genanntes abgeklärt ist, wir hoffen, hoffen, hoffen...

    Wenn es wirklich kein Krebs sein sollte, und wir die Behandlung weiter fortsetzen, wird es natürlich lange dauern, bis die Wunde verheilt ist. Sie ist enorm groß!

    Coco, Du hattest aktuelle Bilder der Wunde? Meine olle Kamera nimmt sie leider nicht scharf, hier Bilder von heute :)

    Kommst Du jetzt endlich...??? Ich möchte raus!

    ...dann eben nicht...

    Treppen steigen klappt auch noch wunderbar =)

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Michaela (7. Februar 2015 um 09:17)

  • Michi, Hut ab für das was ihr da - neben eurem normalen Leben - leistet für das alte Mädchen.

    Ich les hier immer mit und drücke so die Daumen, dass sich das in den Griff bekommen lässt - so oder so.

    Und der Omi damit noch ein schönes Leben beschert wird. Wer weiß wie lange sie diese Infektion schon hat und niemand sich drum gekümmert hat.
    Zum Heulen :(

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • Jutta, ich führe kein "normales" Leben :zwinker: , aber wir machen das wirklich gerne für die Maus.

    Doch ab nächste Woche wird es echt schwierig, da für Montag die OP angedacht ist, länger können wir nicht mehr warten, wird ja nicht besser. Da benötigt sie eigentlich eine Rundumversorgung. Wir zerbrechen uns hier gerade den Kopf, wie wir das anstellen, da ich auch noch Spätdienst habe. Ganz doof...

    Die Klinik hatte mich angerufen, ein Keim, den ich hier erwähnt hatte, wurde nicht mehr nachgewiesen, dafür aber ein anderer - fragt mich nicht nach dem Namen, den konnte sich mein müdes Hirn nicht merken. Das Antibiogramm ist noch nicht ganz fertig, Ergebnis auch am Montag.

    Hiiilfeee :flenn: !!!!!!

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

  • Mein Jack hatte letztes Jahr auch drei multiresistente Keime in seinem offenen Bein. Laut Antibiogramm halfen einzelne ABs immer nur gegen einen der drei. Wir haben es dann mit einem AB plus Manuka Honig gemacht und nach 3 oder 4 Wochen war das Bein zu. Ich habe den Verband 3mal täglich gewechselt und nur dabei sehr auf Hygiene geachtet. Zu dem Zeitpunkt war meine Tochter 1 1/2 und wir haben noch 2 weitere Hunde. Passiert ist keinem etwas.
    ich drücke auf jeden Fall die Daumen!

  • Danke für Eure Daumen :kuscheln: !

    Wir sind auch nicht "panisch", was die Keime anbelangt, sonst würde ich gar nicht so eng mit ihr agieren. Aber, wie Du schon schreibst, Conny, achten wir sehr auf die Hygiene. Tragen Einweg Handschuhe und desinfizieren Schuhwerk, wenn wir nach Hause fahren. Meine Oberbekleidung wechsle ich vor Ort.

    Ein Einzelplatz in diesem Sinne ist von daher eigentlich auch gar nicht nötig, sondern ein Platz, wo sie in der Zeit, wo die Keime noch aktiv sind, separat unter gebracht werden kann. Nur schwebt ja im Moment noch im Raum, das die Keime eventuell auch schon über den Urin ausgeschieden werden könnten, dann wird es schon schwieriger... Darauf wird heute ja auch untersucht...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!