Wie in Fetizias Thread
Fetitza , in D , sucht Zuhause
gepostet - hier ein paar Bilder der OP für medizinisch Interessierte :
ZitatAlles anzeigenTumor heisst ja zunächst einmal eine Gewebe-Zubildung, die da nicht
hingehört... gut- oder bösartig, das ergibt immer erst die histologische
Untersuchung, auf die man hier ja verzichten kann. Das Ding ist raus -
und das ist gut so !In diesem Fall sind es "Überreste" einer schlechten Kastra - also Reste
von der Gebärmutter, die sich dann entzündet aber agbekapselt hat.
Ähnlich wie bei Zara, nur da war es massiv entzündet und kann im
schlimmsten Fall lebensbedrohlich sein. Wie auch bei Zara waren noch
viele nicht resorbierbare Fäden in der Bauchhöhle, die permanent zu
Entzündungen führen und die Blase war mit dem Darm verwachsen - auch
eine Folge von nicht abgebundenen, also nicht entfernten Überresten
einer Kastra. Sowas führt oht zur Inkontinenz bei Hündinnen.
Freipräparieren des über Tennisball-grossen Gewebes
Darm und Blase sind miteinander verwachsen aufgrund der schlechten Kastration vor Jahren. Das führt oftmals zu Inkontonenz, denn
es beeinflusst die Blasenspannung.
massive Verwachsungen
Nicht resorbierbare Fäden aus der Bauchhöhle, die permanent zu Entzündungen führen - eine unnötige, immens hohe Aufgabe für das Immunsystem !
Das "Ding" ist riesig !
und sieht im Querschnitt so aus:
Aufgrund solch schlechter Kastrationen möchte ich nicht wissen, wieviele
frisch kastrierte Hündinnen dann elendig auf der Strasse sterben ...
Hoffe die Maus ist bald wieder fit !
Morgen um 10h gehts zur Nachuntersuchung !