- Offizieller Beitrag
folgende Mail kam heute Abend rein:
ZitatAlles anzeigen-Bitte um großflächige Weiterleitung-
Pitesti-Smeura am 03. Januar 2014
Verehrte Mitstreiter
Ein Bericht über die aktuelle verzweifelte Lage vor Ort in Rumänien/Pitesti mit der dringlichen Bitte um Hilfe
Seit der am 12.11.2013 begonnenen Hetzjagd auf Straßenhunde innerhalb des Landkreises Arges und der Stadt Pitesti wurden durch die städtischen Hundefänger überwiegend kastrierte Straßenhunde auf unprofessionelle und dilettantische Art und Weise eingefangen und im städtischen Tierheim der
Stadt Pitesti gegenüber der Smeura untergebracht!
Die Tiere fristen dort in nicht adäquater Beherbergung ein tierschutzwidriges Dasein und werden bis zur entsprechend planmäßigen Tötung 14 Tage verwahrt.
Gemäß einem Abkommen mit dem Bürgermeister Pendiuc übernehmen wir die Hunde nach Ablauf der 14-Tages-Frist zu uns in die Smeura, um sie vor dem sicheren Tod zu bewahren.
Die städtischen Hundefänger fangen überwiegend die durch uns kastrierten –nachweisbar durch den zur Kennzeichnung der Kastration gesetzten Ohrclip - und oft auch alte Hunde ein.
Das bedeutet zum einen, dass unser über einen langen Zeitraum gut funktionierendes humanes und solides Kastrationsprojekt auf barbarische Art und Weise zerstört wird. Zum anderen erpresst uns Bürgermeister Pendiuc, alle Hunde aufzunehmen, wenn wir nicht zusehen wollen, wie getötet wird!
Einige Zahlen zur Orientierung: seit dem Jahr 2001 befinden wir uns in Rumänien / Pitesti.
In dem Jahr ergab eine Zählung des Rathauses einen Bestand von 33.000 unkastrierten Straßenhunden im Stadtgebiet Pitesti. Einer nachweislichen Zählung nach mit Datum vom 01.06.2013 mittels Karteisystem und Ohrclip hat sich die Anzahl der kastrierten freilebenden Hunde auf 4.500 reduziert.
Dies bedeutet klar und leicht ersichtlich, dass lediglich nachhaltige Kastrationsprogramme die Lösung der Straßenhundeproblematik sein können!
Zur aktuellen Stunde nehmen wir also die in diesem Zeitraum kastrierten Hunde wieder zu uns in die Smeura, da sie sonst von Seiten des Bürgermeisters getötet werden würden. Bis zum heutigen Stand
wurde im städtischen Tierheim des Bürgermeisters Tudor Pendiuc noch nicht getötet.
Mit diesem Hilferuf müssen wir zum Ausdruck bringen, dass wir mit unserer Aufnahmekapazität von weiteren Hunden bald die Grenze erreicht haben. Trotz eines bereits gebauten großen Auslaufes müssen wir DRINGEND weitere Unterkünfte bauen. Zudem benötigen unsere vielen Hunde nahezu 2,2 Tonnen Futter täglich und es müssen unsere Kastrationsprojekte weiterhin in den ländlichen Gegenden – vor allem auch an Hunden, die sich in Privatbesitz befinden - umgesetzt werden!
Parallel dazu benötigen wir dringend Hilfe in Bezug auf gute Aufnahmeplätze in deutschen Tierheimen für unsere Hunde. Unsere Hunde reisen legal via Traces und in entsprechend vom Veterinäramt zugelassenen Fahrzeugen.
Bitte unterstützen Sie unsere Projektarbeit in Rumänien mit Ihrer Spende - JEDER EURO HILFT –,
mit Ihren Protestschreiben an die rumänische Regierung sowie an Bürgermeister Tudor Pendiuc.
Unsere dringende Bitte an Tierheime : bitte helfen Sie mit der Aufnahme unserer Hunde mit
anschließender solider und guter Vermittlung.
Tierhilfe Hoffnung e. V.
Matthias Schmidt (1.Vors.)
Schwarzer-Hau-Weg 7
72135 Dettenhausen
+49 (0) 7157 / 61341
kontakt@tierhilfe-hoffnung.de
m.schmidt@tierhilfe-hoffnung.de
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Spendenkonto: 2 480 460, BLZ: 641 500 20, Kreissparkasse Tübingen
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