Ich als Laie würde auch sagen, da ist irgendwas mit den Nerven.... oder Kleinhirn.
Ob sie SO ein lebenswertes Leben haben werden.... ? ....
Ich als Laie würde auch sagen, da ist irgendwas mit den Nerven.... oder Kleinhirn.
Ob sie SO ein lebenswertes Leben haben werden.... ? ....
Meine TA meint, es kann Herpes sein. Das geht dann auf die Nerven. Sehr schwer nachzuweisen.
Versuchen kann man Cotison oder Vitamin K.
Leider auch sehr schlechte Heilungschancen.
Es kam ganz leise auch die Frage.......
Irgendwie sieht es aber schon nach dem Schwimmersyndrom aus *grübel*.
Hier mal ein Link:
hört sich nicht so dolle an alles
süsse mäusels, gut zu wissen, daß ihr in liebevollen händen seid und keiner sich welche entscheidung auch immer leicht macht ...
ich denke ganz fest an euch ...
Ich finde leider auch, dass es nicht so gut aussieht - aber es gibt auch Wunder ...
Ich habe leider noch nichts gehört von meinen TÄ, ich frage morgen mal nach.
Doina? Wie gehts den Mäusen?
Ich habe zwei Antworten bekommen, auf eine dritte warte ich noch.
Hier die erste Antwort:
Wir sind der Meinung, dass es sich hier um ein Zentralnervöses Problem handelt. Ursache hierfür können Viren sein (evtl Staupe) oder eine Infektion mit Toxoplasmen. Eine angeborene Missbildung kommt auch in Frage.
Zur Ursachenfindung müßte eine Diagnostik durchgeführt werden. Als erstes sollte hier das Blut untersucht werden. Danach richtet sich die Therapie.
Und hier die zweite Antwort:
http://de.wikipedia.org/wiki/Encephalitozoonose
Das wäre meine vorsichtige Diagnose......Fenbendazol ist in Panacur der Wirkstoff......würde ich diesem Fall vorsorglich unbedingt geben,
nach Gewicht drei Tage lang!
Auf jeden Fall ist ein Schutz der Nerven durch hochdosierten Vitamin B-Komplex ganz dringend erforderlich!
Und was jetzt? Alles nacheinander testen?
Den Mäusen geht es gut!
Ja, würde ich so machen, nacheinander mit etwas Abstand versuchen, so dass man realisieren kann, was eventuell eine Verbesserung bringt. Das mit den konzentrierten Vitamingaben hört sich für mich als erstes gut an. Blutuntersuchung ist eigentlich auch immer hilfreich, das ist ja aber vielleicht schon gemacht worden? Wenn ja, kannst Du die Ergebnisse besorgen? Wenn nicht wäre das sicher wichtig zu machen.
trau mich kaum zu fragen ... wie sieht es mit den zwei sweeties aus?
Bisher nix Neues, aber....viele Chancen haben sie nicht..
Hmmm, ich kenne mich ja eher mit Katzen als mit Hunden aus und manche Hundekrankheiten würde ich auch nicht erkennen können.
Aber ich habe mir die Videos der Beiden ein paar Mal angesehen und die Art, wie sie sich bewegen, entspricht dem Verhalten, das ich von Ataxiekatzen kenne.
Medizinischer Laie zwar, aber ich finde, dass z.B. gegen das Schwimmersyndrom spricht, dass sie die Vorderbeine gut einsetzen.
Sie sind munter und möchten am Spielen teilnehmen und das "Herumkullern" sieht genauso aus wie bei Ataxiekatzen.
Was ich besonders auffällig übereinstimmend finde, ist das "Picken" bei der Nahrungsaufnahme. Auch Ataxiekatzen haben da Probleme und treffen nicht präzise den Futterbrocken, den sie haben möchten.
Was die Ataxie , wenn es eine ist, ausglöst hat, spielt dabei keine Rolle mehr, dahingehende Untersuchungen kann man dem Tier und sich ersparen, denn Ataxie ist nicht heilbar, weil es eine Behinderung infolge eines Infekts oder einer Verletzung ist. Bei Katzen hat sich gezeigt, dass sich Koordinationsfähigkeit und Gangbild bessern lassen, sodass sie sehr wohl ein gutes Leben haben können, warum sollte das bei Hunden nicht auch möglich sein?
Dass Züchter solche behinderten Tiere nicht verkaufen können, will ich wohl glauben, aber bei diesen Beiden ist der Fall doch anders, mit ihnen soll glücklicherweise kein Geld verdient werden.
Vielleicht sollte man darüber nachdenken, ihnen eine Chance zu geben.
Danke, Ingrid.
Das sehe ich ganz genauso....
In der Regel werden Ataxietiere ja nur eingeschläfert, weil sich keiner vorstellen kann, dass sie so Spaß am Leben haben könnten. Aber es gibt ja zig Katzen ( mir fällt spontan nur eine Bulldogge aus den USA ein, die als Hundebeispiel dienen könnte und über die kam nur mal ein Bericht im TV ) , die das Gegenteil beweisen.
Soweit ich es gelesen habe, ist die Ataxie der Katze nicht mit dem Hund zu vergleichen. Die Ataxiewelpen bekommen mit zunehmenden Alter schwere Anfälle, so dass nur die Einschläferung bleibt.
http://www.malinois-unter-schwarzer-flagge.de/html/ataxie.html
ZitatMit knapp 8 Wochen hatte Callou neuartige Anfälle: Er hielt den Kopf merkwürdig schief, dann folgten seltsam aussehende, weit ausholende Bewegungen Chimera 7 Wochen altmit dem Vorderbein, wie ein Chamäleon in Zeitlupe - dann kam heftiges Zittern und der Körper verkrampfte sich. Im Gegensatz zu den vorherigen Anfällen ging es dem Hund bei diesen Anfällen schlecht - und auch davon abgesehen baute er innerhalb von nur 2 Tagen massiv ab, wurde schlapp, konnte kaum noch aufstehen. Er wurde im Alter von 8 Wochen eingeschläfert. Acht Wochen lang jeden Tag gebannt zusehen, wie der kleine Kerl wächst und gedeiht, die Augen aufmacht, das erste Mal spielt, das erste Mal bellt, die ersten Schritte macht...und ihn dann gehen zu lassen, ohne wenigstens eine Diagnose - das war grausam.
ZitatDie Woche verging, Cheetah und Chimera liefen zwar mit einer deutlichen Koordinations- und Hinterhandschwäche, waren aber schmerzfrei, gut drauf, und sehr lebenslustig. Mali-typisch tobten sie den ganzen Tag herum und drehten alles auf links, Anfälle gab es nur ganz selten. Fast hatte ich die verrückte Hoffnung, das alles würde von ganz allein weggehen, sich irgendwie einfach “verwachsen”. Doch dann hatte Chimera plötzlich einen “Typ2”-Anfall wie Callou. Am nächsten Tag noch einen. Ich glaube in dem Moment war klar, dass beide Hündinnen nicht mehr lange leben würden.
ZitatLeider blieb uns keine Zeit mehr für die Untersuchung: Chimera hatte am Sonntag, den 05.08. morgens einen schlimmen Anfall, von dem sie sich nicht mehr erholte. Es ging ihr sehr schlecht, ohne dass ich genau sagen könnte, was es war - aber es gab keinen Zweifel, dass ich nicht mehr warten konnte. Sie konnte kaum noch aufstehen, fiepste gelegentlich ohne erkennbaren Grund. Wer einen solchen Blick von einem Hund schonmal gesehen hat wird wissen, was ich meine: Sie hat mir gesagt, dass es nun Zeit ist...
Ja, wenn sie sagen, dass es "nun Zeit ist", dann ist sicher der richtige Zeitpunkt. Aber das kann vielleicht in 4 Wochen, 4 Monaten oder 4 Jahren sein. Nur müsste nun wohl halt jemand gefunden werden, der die Zeit und Möglichkeit hat, die beiden aufzunehmen und zu pflegen.
Ich kenne Mareike und ich kenne auch die dramatische Geschichte....
Sowas wünscht man sicher keinem.
Aber der Verlauf ist ja nicht immer exakt gleich. Zumindest die Bulldogge lebte gut mit ihrer Ataxie. Und Ataxie ist ja wohl auch nur ein Symtom, sprich vermutlich ist der Verlauf auch von der eigentlichen Ursache abhängig.
Und Ataxie ist ja wohl auch nur ein Symptom, sprich vermutlich ist der Verlauf auch von der eigentlichen Ursache abhängig.
Ja, und wir sind Laien und spekulieren nur. Aber wenn die beiden an einer der beiden genannten Form der Ataxie erkrankt sind, kann das bedeuten, dass sie kein ausreisefähiges Alter erreichen. Wie Christine schon schrieb, sollte man die Gabe von Vitamin B zur Nervenstärkung probieren. Ansonsten bleibt wohl erstmal nur hoffen, dass es sich nicht verschlimmert und man dann noch eine Behandlungsmöglichkeit findet.
LG Barbara
Mehr als spekulieren und hoffen bleibt ohne Diagnose ja auch leider nicht ....
Es gibt zwei neue Videos:
Leider sieht es nicht wirklich besser aus.
LG Barbara