also, ich hab meinem Trainer vom Paulchen erzählt.
Er meint grundsätzlich wäre das Schütteln schon ein Zeichen von Stressabbau, muss aber nicht zwingend positiv sein.
Also, wenn er sich immer wieder in Anwesenheit dieses einen Menschen schüttelt, dann kann das zwar dem Stressabbau dienen, aber eben kann dieser Stress auch von diesem Menschen verursacht sein. Das wäre dann der Fall, wenn der Hund sich bereits im Raum frei bewegt und beim Betreten des Menschen der Hund anfängt sich zu schütteln.
Wenn der Hund jedoch liegt, kauert oder ähnliches, sich dann aber "löst", also beim Betreten des Raums dieses Menschen, dann aufsteht, sich schüttelt etc. dann ist es ein Zeichen (seiner Meinung nach) dafür, dass die Anwesenheit dieses Menschen "lösend" auf den Hund wirkt.
Er ist auch der Meinung, so wie ich ihm erzählt habe, dass der Hund vorher praktisch "zwangssozialisiert" worden ist, was das knurren erklären könnte, da er im Körbchen weiter begrabbelt wurde. Davon rät er auf jeden Fall weiter ab.
Wenn der Hund im Körbchen/Hütte ist, wird er nur, wenn überhaupt mit einem gesicherten Signal angeleint. (sprich, nur anleinen, nicht anfassen!) Wichtig wäre für ihn zu lernen, dass es feste Rituale mit 100% Verläßlichkeit gibt.
Kein Locken mit Futter!!! Das Futter anbieten, also von Distanz hinwerfen, bei Aufnahme ein "Markerwort" setzen. Nicht direkt die Hand unter die Nase etc.
Den Hund nie direkt anschauen, nicht direkt auf ihn zugehen und natürlich, nicht über ihn beugen. (hat er gesagt, ich zitiere es nur nochmal)
Wenn man mal ein Video machen könnte, von einem dritten aus sicherer Entfernung, wie er reagiert, würde das evtl. helfen.