NEUES von TierNotFelle EUROPA 2013 - 2024

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    27. August 2022

    Wir haben wieder eine Futterlieferung auf den Weg gebracht für unsere

    GnadenbrotFellchen und -Samtpfoten Balbinka, Julian und Groszek in Masuren.

    Magda bedankt sich im Namen der 3 ganz herzlich bei den lieben Spendern für die Hilfe  ♥

    und sendet liebe Grüße aus Masuren nach Deutschland

    Magda hat Bilder mitgeschickt und schreibt, dass es allen gesundheitlich gut geht.

    Dieses Futter ist eine große Hilfe für sie, nachdem ja ihre Eltern so kurz hintereinander verstorben waren und die (kleinen) Renten der Eltern nun fehlen.

    Für diejenigen, die sich nicht mehr erinnern:

    Balbinka war eine der Hündinnen von Oma Marta in Masuren, die wir mit eurer Hilfe im Jahr 2013 alle haben kastrieren lassen. Balbinka war damals geschätzte 3 Jahre alt, vielleicht etwas älter, und sie kam dann zu Magdas Eltern als GnadenbrotFellchen. Leider starben Magdas Eltern ja vor einiger Zeit

    - für Balbinka war es schwer, denn sie liebte den Vater von Magda abgöttisch. Aber da alle im gleichen Haus lebten, gab es zumindest keine räumliche Umstellung, denn sie durfte selbstverständlich bei Magda bleiben.

    Ganz unten habe ich noch ein altes Foto aus September 2013 eingestellt - nun ist Balbinka schon ein altes Mädchen


    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt@tiernotfelle-europa.de

  • Und heute zum Abschluss noch etwas in eigener Sache:

    Vor einigen Tagen wurde mir in einem Telefonat unter anderem ein „Helfersyndrom“ attestiert, von jemandem, dem die Bedeutung anscheinend bewusst ist.

    Der Begriff hört sich vielleicht im ersten Moment sogar nett an, ist es doch mit „helfen“ verbunden, und man könnte meinen, solch eine Person ist empathisch, zeigt Mitgefühl, hat ein gewisses Gerechtigkeitsempfinden und ist bereit, Verantwortung zu übernehmen.

    Nachdem ich diesen Begriff näher recherchiert hatte, war ich schlauer: er ist definitiv sehr negativ besetzt.

    „Was versteht man unter einem Helfersyndrom?

    Das Konzept des Helfersyndroms wurde zum ersten Mal 1977 vom Psychoanalytiker Wolfgang Schmidbauer beschrieben. Er ging davon aus, dass Menschen mit einem Helfersyndrom in ihrer Kindheit nicht die Liebe, Akzeptanz und Unterstützung erhalten haben, die sie gebraucht hätten. Dadurch haben sie ein geringes Selbstwertgefühl. Zudem haben sie in ihrer Kindheit ein Verhaltensmuster gelernt, bei dem sie sich in Beziehungen überwiegend als Helfer anbieten, um auf diese Weise Anerkennung, Dankbarkeit und Zuneigung zu bekommen.

    Im Erwachsenenalter setzt sich dieses Verhalten fort. Die Betroffenen fühlen sich nur dann geliebt, fähig und wertvoll, wenn sie anderen ständig helfen bzw. sich für diese „aufopfern“ und dabei das Gefühl haben, gebraucht zu werden. Charakteristisch ist zum Beispiel, dass sie anderen helfen oder Aufgaben übernehmen, ohne dass sie jemand darum gebeten hat.

    Typisch für das Helfersyndrom ist auch, dass der Betroffene unabhängig davon hilft, ob seine Hilfe überhaupt erwünscht und insgesamt sinnvoll ist. So kann es sein, dass Menschen mit Helfersyndrom anderen ihre Hilfe aufdrängen. Es kann auch sein, dass sie jemandem helfen, obwohl diese Hilfe nicht sinnvoll ist und dem Empfänger der Hilfe sogar schadet.“


    Ehrlich gesagt, hat es mir im ersten Moment die Sprache verschlagen - es hat mich sehr gekränkt, und ich fand diesen Vorwurf mehr als übergriffig und eigentlich schon unverschämt.

    Da mir eure Hilfe immer sehr wertvoll war und ist, kam es mir nie in den Sinn, dass im Gegenzug meine Hilfe aufdringlich, nicht gewollt oder sogar schädlich (für euch) ist.

    Meine Mutter (wundervoll, älter und weiser als ich  :) ), der ich davon erzählte, lachte und sagte,

    „das ist absurd - diese Person scheint dich nicht besonders gut zu kennen und dein Elternhaus schon gar nicht - hak es ab“.

    Und tatsächlich kann ich mich in dieser Beschreibung definitiv in keiner Weise wiederfinden, und so werde ich den Rat meiner Mutter befolgen und werde es abhaken.


    Allerdings muss ich mir trotzdem die Frage stellen, könnte sich hier jemand tatsächlich von der Hilfe des Vereins oder meiner Hilfe belästigt fühlen und sie aufdringlich finden? Wenn dem so ist, so kann er mir gern eine kurze Nachricht schicken und mir das mitteilen.

    Ich bin froh, dass zumindest die Tierschützer in Masuren und Rumänien, die Igel-Pflegestellen, die Tafeln in Feuchtwangen und Dinkelsbühl, die Katzenpflegestellen im LKR Ansbach und unsere befreundeten Vereine das nicht so empfinden

    und unsere Hilfe willkommen heißen,

    so wie auch ich für unseren Verein jede Hilfe von euch herzlich willkommen heiße <3


    Ich wünsche euch ein schönes Wochenende

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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  • ... und eben noch über ein Bild gestolpert:

    <3  meine liebe, kleine Sinnie  <3

    vor 8 Jahren, als sie bei einer Aktion ganz fleißig Spenden gesammelt hat

    für Halskragen und Näpfe - lang ist's her :|


    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
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  • Ich habe mir sehr lange überlegt, wie ich hier antworten soll, aber:

    Ich habe bei Elisabeth angerufen und das besagte Gespräch geführt, obwohl ich bereits vorher wusste, was im Endeffekt dabei

    rauskommt. Ich habe dabei meine Förderpatenschaft beendet aus Bewegsgründen und Sorgen, die ich im Übrigen nicht alleine habe.

    Dieses Forum hat aber den Sinn und Zweck, dem Tierschutz zu dienen.

    Deshalb wird es von mir hier keine weiteren Bemerkungen, Kommentare oder Diskussionen zu diesem Thema in der Öffentlichkeit geben!

    Zumal das auch psychologisch völlig sinnlos wäre.

    Liebe Elisabeth, da Du offensichtlich Deine Welt nur so sehen möchtest wie Du es willst , wünsche ich Dir

    für Deinen weiteren Lebensweg alles Gute!

    Zum Glück bin ich nicht Mitglied in dem Verein, sonst würde ich viel mehr hinterfragen.

    Ansonsten bin ich raus...

    Aber Du hast ja zum Glück noch Deine lieben Facebook- Freunde.

    An die anderen Foris: Für evtl. Rückfragen bitte ich die PN zu nutzen.

    Liebe Grüße von Brigitte/Pauline mit Stevi und den Sternenfellchen im <3<3<3<3!

    Die Tierschutzarbeit ist eine große Herausforderung für Idealisten.
    Wenn einer träumt, bleibt es Traum, wenn viele träumen, wird der Traum Wirklichkeit!

  • Oh ja, an Sinnie mit den zu füllenden Seitentaschen erinnere ich mich noch gut. Leider habe ich sie nie persönlich kennengelernt. Aber die Spendenaktion war doch ein Erfolg, oder?

    Es tut mir leid zu lesen, dass eine Futter-Unterstützerin (Förderpatin) nun nicht mehr mitmacht, aber ich kann die Situation, in der sie sich befindet und ihre Beweggründe nicht beurteilen; die Angaben hier sind zu unkonkret.

    Hat nicht jeder, der im Tierschutz aktiv ist, ein bisschen von einem "Helfersyndrom" abbekommen? Gäbe es überhaupt den Einsatz für notleidende Tiere ohne dieses Phänomen? Ich glaube nicht.....

    Es grüßt
    Donnas Spaziertante (Elisabeth)

  • So, ihr Lieben, ich habe wieder viel nachzuholen und zu erzählen, aber ehe es nun hier im thread weitergeht, möchte ich noch kurz zu dem post von dir, Brigitte/Pauline Stellung nehmen, denn das, was dort geschrieben steht, hört sich so eigenartig an, dass ich das so nicht stehenlassen möchte.

    Ich würde gern ganz ausführlich Stellung nehmen, leider fehlt mir die Zeit, aber ich hoffe, ich kann es so ausformulieren, dass es nicht in irgendeinen „falschen Hals“ gerät. Ich denke, dein post war nicht notwendig, denn ich hatte absichtlich keinen Namen genannt, aber er hat Spekulationen angefacht, und somit bedarf es einer Antwort. Ich schreibe das ganz „unaufgeregt“, aber doch auch mit einer gewissen Resignation - allerdings nicht im „stillen Kämmerlein“, sondern öffentlich, denn alles hat mit Tierschutz zu tun.

    Mir ist bis heute nicht klar, was der Grund deines Anrufs sein sollte. Wenn es nur darum ging, deine Patenschaft zu kündigen, um sie woanders neu zu installieren, hättest du dieses von mir als „verbal bashing“ empfundene Telefonat nicht führen müssen.

    Du -und auch sonst niemand- (b)ist dem Verein oder mir Rechenschaft schuldig über Patenschaften oder sonstige Spenden.

    Es kann grundsätzlich Jederman/-frau spenden für wen, für was, wie viel und wann er möchte - das war bei uns noch nie anders.

    Und da ich, wie du betont hast, kritikfähig sein muss, möchte ich kurz deine „Mängel-Liste“ in Bezug auf mich und den Verein -soweit ich mich erinnern kann, denn es waren etliche Punkte- zusammenfassen, um zu schauen, ob ich das richtig verstanden habe und werde versuchen, darauf zu antworten:

    Du bemängelst, dass wir zu viele Projekte haben …

    Wir haben Dorota, Oma Marta und Marzena in Masuren. - Für Dorota und Oma Marta haben wir vor ca. 10 Jahren Verantwortung übernommen, für Marzena im letzten Jahr. Sie wohnt nicht weit von Dorota entfernt und arbeitet schon länger mit Dorota zusammen. Und Dorota kümmert sich um das Futter für Oma Marta - alle drei wohnen im Umkreis von max. 10 Kilometern.

    Zusätzlich helfen wir Cristina Timofte in Rumänien mit Futter, diese Hilfe wird von einer Unterstützerin geleistet, die dafür eine monatliche Förderpatenschaft eingerichtet hat und die zusätzlich für diesen Zweck näht - die Produkte könnt ihr auf Seite 4 im TierNotFelle-Shop sehen.

    Und wir helfen seit Jahren den Stachelrittern in Deutschland - auch dafür haben wir Förderpatenschafen, aber wie bei allen Projekten - es reicht leider nicht.

    Weitere Projekte, die ich sonst unterstütze, sei es hier im Forum oder sonst wo in Form von Aktionen oder Verlosungen etc., haben mit dem Verein nichts zu tun, sie sind rein privat und werden auch rein privat bezahlt.

    weiter ... dass ich Dorota immer noch helfe, ich hätte mich ja schon über sie beschwert …

    Ja, das ist richtig, und es ist in der Tat so, dass Dorota eine etwas chaotische Ader hat und oft lange benötigt, um Informationen, Bilder und Rechnungen zu schicken, obendrein führen die Übersetzungen öfter zu Missverständnissen, besonders, wenn es sich um medizinische Aspekte handelt.

    Da muss ich mich allerdings auch an die eigene Nase fassen, denn mein Hang zum Perfektionismus (der sich im Laufe der Jahre schon sehr abgeschliffen hat J) und meine Ungeduld helfen dabei auch nicht gerade, und somit war schon öfter Ärger vorprogrammiert.

    Aber: Dorota ist Einzelkämpferin, berufstätig mit Kind und Haushalt, einem Hunde-Shelter und etlichen Katzenstreuner-Kolonien samt Hunde- und Katzenpflegestellen und Kastrationsprogramm und bekommt zudem nun ihr zweites Kind. Alles in allem ein unglaubliches Pensum …

    Für das Tierheim in Szczytno, mit dem wir -aus Gründen, auf die ich hier nicht noch einmal näher eingehen werde- die Zusammenarbeit beendet haben, war das Ende der Zusammenarbeit kein “Todesstoß“, denn sie haben noch genügend weitere Unterstützung. Trotzdem habe ich damals lange mit dieser Entscheidung gerungen, und es hat mir wegen „meiner“ vielen Senioren im Tierheim unendlich leid getan, und es hat mich viele Tränen gekostet.

    Anders sähe es allerdings bei Dorota aus - unsere Hilfe ist für sie existenziell, und ich werde nicht einfach eine fast 10jährige Zusammenarbeit beenden und meine Verantwortung abstreifen. Denn eines weiß ich, auch, wenn es mit der Zuverlässigkeit etwas hapert - Dorota ist grundehrlich -was man mittlerweile leider für eine nicht geringe Anzahl an „Tierschützern“ nicht mehr behaupten kann - und sie ist mit ihrem ganzem Herzen und mit ihrer ganzen Kraft bei „ihren“ Tieren, und ich vertraue ihr.

    weiter ... dass ich Marzena helfe - ich wäre ja noch nie zu ihr gefahren und würde sie gar nicht kennen …

    ja, es stimmt, dass ich Marzena nicht von Angesicht zu Angesicht kenne und noch nie dort war und auch nicht weiß, wann ich das nächste Mal nach Masuren fahren kann. Ich kenne Marzenas Arbeit seit letztem Jahr, als mir Dorota von ihr berichtete. Dorota arbeitet schon länger mit ihr zusammen bei der Betreuung der Katzenstreuner, Katzen-Kastrationen von Streunern und aus der Bevölkerung etc. . Ich habe Marzenas Arbeit auch erst geraume Zeit intensiv über ihren FB-Account verfolgt, ehe ich Hilfe zugesagt habe. Marzenas FB-Account ist akribisch geführt, alles wird aufgelistet mit Fotos, vielen Videos, alle Rechnungen werden eingestellt - alles öffentlich und transparent für jeden zu sehen.

    Marzena ist -so wie Dorota auch- Einzelkämpferin, und ich weiß, was das bedeutet - einzig ihr Sohn steht ihr zur Seite.

    Und für beide, Dorota und Marzena, kommt hinzu, dass sie tagtäglich mit dem Elend und dem Leid der Tiere konfrontiert sind, oftmals nicht helfen können und der Tod den Sieg davonträgt. Auch das muss man erst einmal verkraften können - ich weiß, ich könnte das nicht.

    weiter ... dass ich bei FB Veranstaltungen mache bzw. in FB-Gruppen verkaufe - du bist ja nicht bei FB, und andere auch nicht …

    Man kann und muss auch nicht überall dabei sein, das ist verständlich. Ich bin auch nicht bei Instagram oder Tik Tok oder was sonst im Moment so aktuell ist. Bei FB bin ich bereits seit vielen Jahren angemeldet, und FB ist (nicht nur) für unseren Verein ein unverzichtbares Medium geworden, da wir als klitzekleiner Verein nirgendwo eine relevante Reichweite haben. Da ist es finanziell schon eine große Hilfe, ab und zu bei Verkaufsaktionen in den FB-Gruppen dabei sein zu dürfen.

    Und weil du betont hast, nicht bei FB zu sein, ging ich davon aus, dass du kein Konto bei FB hast, um z.B. die Aktivitäten von Dorota und Marzena zu verfolgen. Um so erstaunter war ich, dass du mir kurze Zeit nach deinem Anruf von deinem Facebook Account eine sog. „Freundschaftsanfrage“ auf meinen Facebook-Account bzw. meinen Messenger geschickt hast. Im ersten Moment war ich ziemlich perplex, und ich dachte a) es handelt sich um einen Fake-Account oder b) du willst mich veräppeln. Aber wie es aussieht, bist du bei FB und kannst dort -auch wenn du nicht selbst Texte dort verfasst etc.- alle Aktivitäten verfolgen, die öffentlich eingestellt sind. Und ich hatte mir noch Gedanken darüber gemacht habe, ob vielleicht dein Kritikpunkt bezüglich Marzena in gewisser Weise berechtigt sei, weil du ja bei FB nicht sehen kannst, was für tolle Arbeit sie leistet, und wie sie akribisch alles auflistet und ihre Arbeit präsentiert und jede Rechnung postet etc. .

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
    Ich bin Leben, das leben will, inmitten von Leben, das leben will (Albert Schweitzer)
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    Einmal editiert, zuletzt von ekbrand (19. Oktober 2022 um 22:26)

  • weiter ... dass ich Sachen einkaufe, um sie zu verkaufen, was bringt das denn - (ich habe Sorge daraus gehört, ich gehe mit Spendengeldern „shoppen“?)

    Die Preissteigerungen -nicht nur für Tierfutter und TA-Kosten- und die schwindende Spendenbereitschaft der Menschen, die bald nicht mehr wissen, wie sie ihre Rechnungen zahlen können, zwingen uns alle zunehmend mit dem Rücken zur Wand. Und ohne die Online Auktionsgruppen, mit deren Hilfe gerade viele Tierschutzvereine vor dem Untergang bewahrt werden, wären wir bald nicht mehr überlebensfähig.

    Damit ist eigentlich alles gesagt. Unser TierNotFelle-Shop und unsere Teilnahme an Verkaufsgruppen bei FB ist nicht „just for fun“, und die daraus erwirtschafteten Gelder sind nicht „nice to have“, sondern das ist mittlerweile existenziell für das Überleben unseres kleinen Vereins.

    Die Artikel, die wir verkaufen, werden selbstverständlich nicht aus den Spenden gekauft, die wir für bestimmte Projekte mit Aufrufen sammeln, und sie stammen auch nicht aus den Förderpatenschaften, denn diese Spenden werden den von den Spendern genannten Zwecken zugeführt.

    Mit anderen Worten: aus dem TierNotFelle-Shop wird NICHTS aus Spendengeldern finanziert.

    Der finanzielle Grundstock, um Artikel kaufen zu können, stammt von mir privat, quasi eine Spende meinerseits an den Verein, um Artikel kaufen zu können. Hinzu kommen viele Artikel, die ich privat kaufe, um sie dem Verein zur Verfügung zu stellen, zusätzlich erreichen uns noch von lieben Freunden / Tierschutzfreunden / Mitgliedern Sachspenden zum Verkauf. Der Gewinn aus dem Verkauf dieser Artikel fließt zum Großteil in unsere Projekte (vornehmlich in die Futtersammlungen), denn das ist Sinn und Zweck des Shops bzw. der Verkaufsaktionen, der Rest geht in den Kauf neuer Artikel, um weitere Gewinne für den Verein zu erzielen, damit die Projekte weiter finanziert werden können … etc., etc. . Somit trägt sich der Shop selbst und generiert Spenden für den Verein, damit wir Futter kaufen können. Es ist alles viel Arbeit für mich, und der einzelne Artikel bringt vielleicht nicht viel Gewinn, aber die Menge macht es. Und wenn ich dann die glücklichen Gesichter von den Menschen sehe, die ihren Tieren mit euren/unserem Futter satte Bäuchlein bescheren können, dann lohnt sich das alles.

    weiter ... wir sind ja so ein kleiner Verein

    ja, wir sind klein, sehr klein sogar, und die meiste Zeit arbeite ich nach dem Motto: „Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen“. Aber trotzdem kann ich mit Freude sagen, dass wir mit Hilfe so vieler großartiger Tierfreunde auf verschiedenen Plattformen in den letzten 10 Jahren schon so viel erreicht haben und so vielen Tieren und teilweise ihren Menschen helfen konnten, die es sonst vielleicht nicht geschafft hätten.

    Dafür möchte ich allen, die bisher dazu beigetragen haben, noch einmal von ganzem Herzen danken.

    weiter ... DAFÜR war deine Patenschaft nicht gedacht

    WOFÜR ? - es tut mir leid, aber das habe ich überhaupt nicht verstanden - um den Tieren zu helfen war deine Patenschaft nicht gedacht?

    Oder meintest du vielleicht für die Raten von meinen Rolls Royce? (Ironie!)

    weiter ... ich nehme Hilferufe an und sammle dann (erst?) Geld dafür

    Ja, ich nehme Hilferufe an und sammle dann Geld dafür, denn ich kann keine Spenden sammeln für einen Notfall, der noch nicht eingetreten ist bzw. von dem ich noch keine Kenntnis habe. Und dafür, dass der Verein bei solchen Notlagen schnell einspringen und in Vorleistung gehen kann, und ich Zeit habe, die nötige Summe zu sammeln, dafür sorgen auch unsere lieben Förderpaten, die mit ihrer monatlichen Spende u.a. genau dafür eine Grundlage schaffen. Diese Hilferufe kommen hauptsächlich von Dorota und Marzena, manchmal entscheide ich, aus aktuellem Anlass eine größere Aktion zu machen, wenn mir der Grund wichtig und richtig erscheint, wie z.B. die Brände in Australien, die Sammlung für Equiwent / Hilfe für die Tiere im Ukraine-Krieg etc. . Und ja, ich helfe auch anderen Vereinen, wenn es möglich ist - entweder mit Aktionen, die speziell dafür angelegt werden, oder -wie z.B. im Fall der „Hunde von Patan“ mit einer Geldsumme von Spendern, die explizit für diesen Zweck gespendet haben. Aber letztendlich liegt es an jedem Unterstützer selbst, ob er eine Aktion als in seinen Augen „spendenwürdig“ erachtet und ob er dazu beitragen möchte.

    Ich bin dafür, auch über den eigenen Tellerrand zu schauen und anderen zu helfen, sofern es möglich ist - denn auch uns ist schon in der Not von anderen Vereinen geholfen worden. „Eine Hand wäscht die andere - und beide das Gesicht“ - und nur ZUSAMMEN sind wir wirklich stark, auch, wenn der Einzelne klein und schwach ist.

    und last but not least attestierst du mir ein „Helfersyndrom“, weil du, wie du sagtest, dich damit auskennst

    Nun weiß ich nicht, was du beruflich machst, ob du Psychologie studiert hast, aber ich frage mich, was dich qualifiziert, solch eine Diagnose zu stellen.

    Weder kennst du mich gut, noch hatten wir regelmäßigen Kontakt noch haben wir wöchentlich, monatlich oder halbjährlich mal telefoniert, noch bin ich jemals bei dir auf der Couch gelegen.

    Solch eine Aussage zu tätigen -ganz besonders mit dem Hintergrund, dass du dich da auskennst und dir der negative Hintergrund dieses Begriffes bekannt ist- betrachte ich -ganz vorsichtig ausgedrückt- als eine Frechheit und mehr als übergriffig.

    Denjenigen, die diesen Begriff fälschlicherweise als etwas Nettes, Empathisches und Positives ansehen, möchte ich empfehlen, noch einmal die Definition des Psychoanalytikers Wolfgang Schmidbauer zu lesen, die ich im post Nr. 4507 dargelegt habe. Und dann möchte ich euch fragen, ob sich einer der Leser persönlich in diesem Begriff wiederfindet bzw. wiederfinden möchte. Ich tue es definitiv nicht. Das beschreibt weder meine Person noch mein Elternhaus.


    Ich glaube, es fehlt noch etwas, was ich beantworten wollte/sollte, das wird mir bestimmt wieder einfallen, aber die Liste ist ja eigentlich auch so schon lang genug ….

    Du hattest am Verein, an meiner Arbeit und an meiner Person so viel zu bemängeln, dass ich völlig perplex war und gar nicht wusste, wo ich anfangen sollte, zu erwidern. Ich habe versucht, nachzufragen und auf deine Kritik zu antworten, habe jedoch erst nach einer ganzen Weile bemerkt, dass meine Worte ins Leere gingen und das Gespräch bereits beendet war.

    Ich hoffe, mit meinen Ausführungen nun alle Fragen beantwortet zu haben.

    (tier)liebe Grüße, Elisabeth
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    Einmal editiert, zuletzt von ekbrand (19. Oktober 2022 um 22:32)

  • ... ich möchte auch noch auf deinen post antworten und bitte um Entschuldigung, wenn ich deinen Text auseinanderreiße und meinen Kommentar in rot darunter setze, es ist einfacher, und so wird der Zusammenhang beibehalten.

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  • wie immer lässt sich alles auf der HP nachlesen, dort können auch die Bilder vergrößert werden:

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