- Offizieller Beitrag
ZitatAlles anzeigenLiebe Tierfreunde,
wir erhielten heute folgende Mail von Frau Gührke
(Netzwerk-behindertes-Kind.de). Vielleicht ist es Ihnen möglich für die
nachfolgende Situation Hilfestellung zu leisten.Bei Fragen wenden Sie sich bitte direkt an Frau Gührke.
E-Mail: mary@netzwerk-behindertes-kind.de##############################################
Hallo Herr Rosenlöcher,wie ich soeben durch einen Foreneintrag bei uns erfahren habe, benötigt ein
Blindenführhund geballte Hilfe von Tierschützern.Eine Kurz-Zusammenfassung:
Das Tier hat einen tragischen Verkehrsunfall überlebt, bei dem der blinde
Hundeführer ums Leben kam. Das Tier ist stark traumatisiert. Der Ausbilder des
Tieres wollte dem Tier während dieser schweren Zeit beistehen, darf jedoch
aufgrund der Verfügung der DAK nicht. Diese hat das Tier in ein Tierheim
eingewiesen.Es wäre sicherlich sinnvoll, wenn Tierschützer hier fachkompetent an die DAK
schreiben und sich über das tierunfreundliche Verhalten beschweren.Hier ist der gesamte Text zu finden:
http://www.forum.enbeka.de/so-nicht/3024-…s-tierheim.htmlIch möchte Sie bitten, diese Information möglichst bald an die Tierschützer
weiterzugeben, damit vielleicht der Hund durch den Beistand seiner 2.
Bezugsperson, nämlich dem Ausbilder, das Trauma überwinden kann.Für Ihre Mithilfe bedanke ich mich und verbleibe
Mit freundlichen Grüssen
Marianne Gührke
Netzwerk behindertes Kind.de
Teammitglied
Username im Forum: Mary
http://www.forum.enbeka.de
#############################################Tiervermittlung.de
http://www.tiervermittlung.de
Daraufhin habe ich folgende Mail an die DAK073400@dak.de geschrieben:
ZitatAlles anzeigen
Sehr geehrte Damen und Herren,in diversen Tierschutz-Foren im Internet kursieren derzeit Meldungen über den Blindenführhund "Xino" aus Würzburg, der sein Herrchen durch einen tragischen Unfall verloren hat.
Nach Angaben in den Foren ist "Xino" derzeit in einem Tierheim untergebracht, obwohl seine vorherige Bezugsperson, welche ihn zum Blindenführhund ausbildete sich angeboten hat sich um den Hund zu kümmern.
Aus langjähriger Erfahrung kann ich Ihnen glaubhaft versichern, daß jedes noch so gut geführte Tierheim ein Schock und großen Stress für die eingebrachten Tiere bedeutet. Insbesondere sensible Tiere, was eine Vorraussetzung für einen Führhund ist, leiden sehr unter den Bedingungen in Tierheimen.
Es ist aufgrund der Masse an Tieren, die unsere Gesellschaft in den Tierheimen ablädt leider nicht möglich alle mit dem nötigen sozialen Kontakt zu pflegen, den sie brauchen und verdienen.
Tiere sind lebende, fühlende Wesen und kein mechanisches Hilfsmittel, welches in Materiallager bis zur nächsten Anwendung gelagert werden kann.
Insbesondere Tiere, die in einem so engen sozialen Kontakt leben, können durch einen Tierheimaufenthalt traumatisiert werden. Dieses Trauma wieder zu egalisieren braucht viel Arbeit und vor allem Zeit. Viele Hunde erholen sich von Tierheim-Aufenthalten erst nach zwei Jahren in ihrem neuen Zuhause.
Aus diesem Grund bitte ich Sie auf das gemeldete Angebot des Ausbilders einzugehen und den Hund in seine Hände zu geben, damit er mit dem Tier arbeiten und versuchen kann, die bereits erlebten Geschehnisse zu verarbeiten.
Im Sinne des Hundes, aber auch des Menschen, der diesen Hund eines Tages übernehmen möchte.
Mit besten Grüßen!
Martin Spirgatis
Tierheim und Tierschutzverein Lahr und Umgebung e.V.
http://www.Tierheim-Lahr.de
Je mehr Mails die bekommen, umso wichtiger wird "Xino" für die Leute dort...