Die Bio ..Lüge auf Kosten der Tiere

  • http://mediathek.daserste.de/sendung...kann-bio-sein-

    habt ihr zufällig am montag auf ARD den bericht gesehen ...

    also mir ist die Spucke nicht weg geblieben, mir war schon immer klar das Bio nur dem namen nach etwas anderes ist-


    nur Bio ist teurer......und die tiere leiden genauso wie in jedem mastbetrieb


    http://www.spiegel.de/gesundheit/ern...-a-853617.html


    man kann nichts mehr mit ruhigem gewissens kaufen! ;(

    lg dagmar


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    • Offizieller Beitrag

    Wer sich mal richtig desillusionieren will:

    Link zu Amazon.de: Ökofimmel - Wie wir versuchen die Welt zu retten und was wir damit anrichten

    *Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. / Bertrand Russel*
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • ich bin bisher davon ausgegangen -wie vermutlich jeder .. das diese tiere ein etwas besseres leben haben bis zum tod ..

    aber schweine die bis zum bauch in der gülle stehen -echt schlimm und die hühner ..kein unterschied zu den normalen mästern :kotz:
    und der verbraucher hat das bild von glücklichen tieren vor augen und kauft die überteuerten produckte -ekelhaft
    alle haben nur noch das eurozeichen in den augen

    lg dagmar


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    • Offizieller Beitrag

    Bleibt dir noch immer der "Ausweg" Vegetarierin zu werden... :jaa:

  • na ja ..bis auf einige winzige ausnahmen bin ich das schon
    da ich für meine mutter kochen muss ..bleibt mir nicht alles erspart -da sie sich weigert zu essen -wenn ich nicht auch ..

    aber
    es wird irgendwann eine zeit kommen wo ich wieder das esse was ich will :)
    fleisch widert mich mittlerweile an und ich vermeide es wo es nur geht ..

    lg dagmar


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  • Ach... da gibt es doch so viel, was unrund läuft. nehmen wir doch z.B. mal die Energiesparlampe. Klar verbraucht die weniger Strom, aber wenn sie defekt ist, muss sie in den Sondermüll, weil sie Schwermetalle wie Quecksilber enthält.
    Oder Biogasanlagen.... schön, dass dafür nun Mais und Gras genutzt wird, weils mehr Energiewert hat, als Fäkalien.
    Nehmen wir mal Biostrom.... derjenige, der eine Solaranlage auf dem Dach hat, ist gezwungen, seine produzierte Energie ins Netz einzuspiesen, also an die Energieriesen zu verkaufen, und dann das, was er verbraucht, zurück zu kaufen. Sicherlich bleibt dabei Gewinn, aber Strom ist Strom und da wird immer was in der Dose aus Atomkraftwerken ankommen.
    Ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hat ein Liter Rapsöl 85 Cent gekostet. Mittlerweile liegen wir bei dem doppelten, dank E10.

    Ganz schlimm finde ich den Handel von Grundnahrunsgmitteln an den Börsen und die Wasserpolitik, die hier betrieben wird... es ist eigentlich ein Wunder, dass wir noch nichts für die Luft bezahlen, damit wir sie atmen dürfen.....

    Oder auch schön, die tolle Abwrackprämie für Altautos... war ja dafür da, um die hiesige Autoindustrie anzukurbeln. Es sind zig Werkstätten und Gebrauchtwagenhändler pleite gegangen und viele haben sich ein ausländisches Auto gekauft... mal davon ab, dass wir nichts von den Amis gelernt haben, denn die hatten ihre Immobilienkriese auch nur, weil so viele Häuser auf Pump verkauft worden sind, was dann kaum noch einer zahlen konnte..... es ist wirklich ein Wunder, dass es bei uns nicht auch einen massiven Bankencrash gegeben hat....

    Und dann ist da noch die Beeinflussung des Wetters mittels Chemtrails. Diese Flugzeuge, die Chemie (Aluminiumstaub, Barium und noch einige andere) über unseren Köpfen versprühen, wurden sehr lange als Verschwörungstheorie behandelt, doch tatsächlicherweise gibts dazu, also zum Geo-Engineering (der Beeinflussung des Wetters) sogar ein offizielles Statement der Bundesregierung.

    Und, was ich genauso schlimm finde, ist das Zusetzen von Stoffen in Lebensmitteln, wie z.B. Jod und Fluor in Salz. Fluor ist auch in Rattengift enthalten. Also ich kaufe meine Zahnpasta jetzt nur noch im Reformhaus, ohne Fluor!

    Es gibt sooooo vieles, wo wir verar.....veralbert werden.... und da wundert es mich ganz ehrlich nicht mehr, wenn auch die Tiere darunter leiden.....

  • Hallo,
    leider habt ihr Recht.

    Man sieht es doch auch schon an den Verpackungen es ist immer weniger drin und die Verpackung täuscht eine große Menge vor.
    Bei Chips,Wurst ,Käse usw. die Scheiben werden immer dünner.
    Wir sind schon zum größten Teil Selbstversorger eigene Hühner, Gewächshaus, Obst und Gemüse im Garten und Fleisch essen wird immer weniger weil man sich nur noch ekelt. :kotz:
    Beim Strom bekommt man auch Geld für das einspeisen und darf dann auch nochmal Steuern drauf zahlen da es sich um ein Einkommen handelt.
    Also werden wir nur noch verar... X(
    Die Benzinkosten gehen ins Uferlose gerade für Pendler und Azubis die Ländlich wohnen kaum noch zu Wuppen.
    Reichlich frustrierend das Ganze.
    Man könnte die Liste noch beliebig erweitern.
    Schaut mal was für ein Müll teilweise im Hundefutter verarbeitet wird da freuen wir uns dann wieder über die TA-Rechnung. :ohschreck:
    Stellt man da auf Rohfütterung um heißt es vom TA wir sollten die Spätfolgen bedenken usw... :autsch: :autsch: :autsch:
    LG.

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

    • Offizieller Beitrag

    Bitte nicht einfach nur einen unkommentierten Link einstellen... auch bei "offensichtlichen" Titeln sollte zumindest eine kleine Beschreibung dabei sein....

    *Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. / Bertrand Russel*
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  • sorry vergessen :(


    Die Wahrheit über Biotiere

    Unzählige Tierschutzskandale in der „konventionellen Nutztierhaltung“ und ein sich regendes Verbrauchergewissen haben dazu geführt, dass vermehrt Bioprodukte nachgefragt werden. Der Wunsch nach „Erzeugnissen aus artgerechter Tierhaltung“ – ist er tatsächlich realisierbar? Oder verspricht uns die Werbung von Erzeugern und staatlichen Institutionen mehr, als Bio überhaupt halten kann?

    Wie viel die Verbrauchervorstellung von idyllischen Bauernhöfen und glücklichen Tieren in artgerechter Tierhaltung auf saftigen grünen Wiesen mit der Realität zu tun hat, zeigt Ihnen Biowahrheit.de. Wie lebt eigentlich ein Bioschwein? Und woher kommt das Ei vom vermeintlich glücklichen Bio-Huhn? Alles Bio, alles gut?

    lg dagmar


    Rassismus

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  • Bio ist kein geschützter Begriff!

    Von daher ist man auf der richtigen Seite, wenn man sein Fleisch beim "echten" Bioladen erwirbt. Demeter, oder eben Neuland.

    Edeka war in dem Bericht die Abnehmerkette.

    Nichtsdestotrotz, den Verbraucher zu zu ver ar..... ist eine bodenlose Frechheit.

    Arme Tiere...heute einen Aufkleber an einem Viehtransporter gesehen- Schweineproduktion..

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • keinen Biobetrieb habe... dennoch leben meine Tiere auf der grünen Wiese. Freiland. Wie sich das gehört. Im Winter müssen sie allerdings im Schnee rumlaufen.

    Ich brauch kein Bio um als konventioneller Betrieb ordentlich mit den Tieren umzugehen.

    Was mich unterscheidet von den sog. Biobetrieben?

    Teilweise die Einstellung, teilweise die Haltung aber vorallem... das fehlen des Siegels.

    Ordentliche Tierhaltung braucht kein Siegel. Sie spricht für sich.

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)


  • Ich brauch kein Bio um als konventioneller Betrieb ordentlich mit den Tieren umzugehen.


    Sehe ich ganz genauso. Bio bedeutet nicht, daß liebevoll mit den Tieren umgegangen wird. Schon gar nicht im Schlachthaus, dort wird mit "Biotieren" genauso grausam umgegangen wie mit allen anderen.

    Ich hab mal einen Bericht gesehen über einen Gasthof, der seine Tiere wirklich artgerecht und liebevoll hält und vor allem auch schlachtet. Die Schweine hatten richtig viel Platz draußen und konnten sich im Schlamm sulen. Sie wurden regelmäßig in den hofeigenen Schlachtraum geführt.

    Dort ließ man sie in eine Art kleine Pferdebox laufen (keine Ahnung, wie das heist, in der Box bekamen sie auch später den Bolzenschuß). Sie bekamen da ein besonderes Leckerchen, und wenn sie dann drann waren, geschlachtet zu werden, sind sie freudig in diese Box gelaufen, bekamen ihr Leckerchen, gleichzeitig wurde das Bolzenschußgerät angesetzt und das letzte was sie mitbekamen war ein tolles Leckerchen - also alles ohne Angst und Stress. Und das ist für mich die einzige akzeptable Art und Weise, wo ich ohne schlechtes Gewissen Fleisch essen könnte.

    Es gibt ja einige, die ihre Tiere artgerecht halten, sie dann aber im Schlachthof schlachten lassen. So etwas kann ich nicht nachvollziehen. Genauso wenig, wie ich meine Katze oder meinen Hund einfach so beim Tierarzt zum Einschläfern abgeben würde und sie dort allein lassen würde, würde ich meine "Nutztiere" in ihren letzten Minuten Angst und Stress aussetzen wollen.

    Eine Arbeitskollegin von mir hatte mal drei Gänse. Ihr Mann, Bauer, wollte sie schlachten lassen. Die Kollegin hat die drei Gänse zum Schlachthof gefahren. Die beiden Weibchen waren total ruhig, man merkte aber, daß sie vor Angst ruhig waren, Der Ganter hat total mit dem Schnabel geklappert, er hat richtig vor Angst gezittert.Meine Kollegin hatte schon einen Bezug zu den Tieren und sie merkte ihre Angst total. Die Schlachthofmitarbeiter meinten dann zu ihr, sie solle jetzt besser schnell gehen, weil sie merkten, daß es ihr sehr schwer fiel. Sie sagte, sie ist dann ohne die Gänse wieder gefahren, mußte aber dann erstmal anhalten und heulen. Es war so schrecklich für sie, die reale Angst der Gänse mitzubekommen. Ich möchte nicht wissen, was die Tiere im Schlachthaus durchmachen.(eigentlich weiß man es ja, aber irgendwie will man es gar nicht wissen)

    Am liebsten wäre mir, alle Lebewesen wären Pflanzen(fr)esser, sind sie aber nunmal nicht, und das muß ich akzeptieren, ob mir das passt oder nicht. Wenn man wenigstens vernünftig mit den Tieren umgehen würde. Deshalb wäre ich am liebsten Selbstversorger, leider recht unrealistisch in unser heutigen Zeit, zumindest was das Fleisch betrifft.

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Am liebsten wäre mir, alle Lebewesen wären Pflanzen(fr)esser, sind sie aber nunmal nicht, und das muß ich akzeptieren, ob mir das passt oder nicht. Wenn man wenigstens vernünftig mit den Tieren umgehen würde. Deshalb wäre ich am liebsten Selbstversorger, leider recht unrealistisch in unser heutigen Zeit, zumindest was das Fleisch betrifft.

    Dann würden viele zum Vegetarier werden.

    Aber ihr habt alle soooooooooo Recht.

    Wir haben auch mal Gänse zum Schlachthof gebracht und sogar mein Mann kam geschockt wieder und ich habe geheult wie ein Schloßhund. :flenn: :flenn:
    Seid dem esse ich keine Gans mehr kein Lamm ,Kalb,Spanferkel usw. es wird immer weniger Fleisch.

    Aber schaut doch mal in die Märkte alles wunderbar portioniert und verpackt,damit es ja nicht wie ein Lebewesen aussieht.
    LG.
    Anita

    Tierliebe Grüße, Anita
    Man kann auch ohne Hund leben, aber es lohnt sich nicht. (Heinz Rühmann)

    TierNotFelle EUROPA e.V. - Sparkasse Ansbach - IBAN: DE43 7655 0000 0008 5616 15 - BIC: BYLADEM1ANS - Paypal: kontakt @tiernotfelle-europa.de

  • Ich ess seit 2005 kein Rind mehr. Schwein nur noch auf den Mittelaltermärkten bei dem Schweinebräter meines Vertrauens, weil die Tiere auf Stroh gehalten werden und er sie selber schlachtet. Außerdem sieht man bei ihm, wenn sie über dem offenen Feuer garen, welches Tier es ist.

    Ich esse sehr gerne Geflügel, da achte ich aber drauf, dass nichts von Wiesenhof auf den Teller kommt. Und Fisch... ja, eigentlich auch, aber den hab ich im Moment über.

    Wenn wir den Platz hätten, würden wir selber Geflügel halten und mein Männe würde dann auch selber schlachten....