Dringend Pflegestellen für zwei Hunde aus französischer Tötung gesucht

  • Achso, na immerhin ist er wieder bei vertrauten Menschen :)


    Und genau deshalb sollte KEIN Hund unkastriert vermittelt werden...... :(

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Na, wenigstens ist er jetzt wieder in einer vertrauten Umgebung. Ich hoffe für diesen tollen Hund, dass er bald seine Menschen finden wird und diese ihm auch 100%ig gerecht werden können. Bis dahin ist er ja scheinbar erst einmal ganz gut aufgehoben. Schön, dass die PS nun auch mit ihm arbeitet. Ich bin mir sicher, dass er sich so zu einem tollen Begleiter entwickeln wird und dann auch seine Leute finden wird. Gut Ding will Weile haben. Hauptsache er wird nicht weiter zum Wanderpokal. =)

    Tolle Schlüsselanhänger und mehr für Tierfreunde gibt es hier: 

    Etsy.de
    35973190fk.jpg

  • Hallole,

    ja Ares ist jetzt seit fast 5 Monaten wieder auf seiner neuen / alten Pflegestelle.
    Mittlerweile ist er kastriert weil er Probleme mit der Prostata hatte die ständig entzündet/vergrößert war.
    Seit der Kastration hat er auch ein paar Kilos zugelegt die ihm wie ich finde nicht schlecht stehen.
    Er war soweiso die ganze Zeit noch etwas dünn. Jetzt ist er 64 cm groß und wiegt zur Zeit 35 kg.
    Angekommen letztes Jahr ist er bei mir mit ca. 25 kg wo man alle Knochen noch sehen konnte.

    Ares ist ausgeglichener, ruhiger, und vor allem Sicherer geworden.
    Er ist, wie mir auch Bekannte bestätigen die Ares schon von Anfang an kennen,
    auf jeden Fall zutraulicher geworden.
    Und noch verschmuster als er eh schon war.. ;o)
    Auch auf Fremde oder Leute die er nicht so gut kennt geht er offen zu und will gleich Aufmerksamkeit und spielen und
    schmusen.
    Im Gegensatz zum Anfang wo er zeitweise zitternd in einer Ecke saß und immer kleiner geworden ist wenn mal Leute kamen
    die er nicht so kannte.
    Er hat sich wirklich gut entwickelt und es geht ihm sehr gut.

    An der Leinenführigkeit arbeiten wir mit Hilfe einer Hundetrainerin die uns auch andere hilfreiche Tips gibt.
    Ares hört ganz gut und zumindest an der langen Leine lässt er sich gut zurückrufen.
    Los machen kann ich ihn allerdings nicht dann ist er blitzschnell verschwunden..
    Vielleicht kriegen wir das auch noch besser in den Griff.
    Eigentlich war die Trainerin eher etwas erstaunt das er doch recht gut auf mich hört, obwohl er nach wie vor ein Energiebündel
    mit allerhand Flausen im Kopf ist.. ;o)
    und ich war total erleichtert das ich wohl doch nicht alles falsch gemacht habe.. ;o)
    Auch haben wir Dummytraining angefangen wo er einen Beutel mit Leckerchen..Fisch.. oder Stinkekäse.. usw.
    suchen darf..
    Jetzt im Sommer waren wir des öfteren zusammen mit anderen HUnden und ihren Frauchen schwimmen..
    Das ist auch eine gute Sache wo Ares sich auspowern kann.. macht er aber am liebsten wenn eine interessante Hündin
    seine Schwimmlehrerin ist.. ;o)
    Schade das es für Hunde kein Hallenbad gibt wo man sie mal zum schwimmen mit nehmen könnte..

    Ares spielt sehr gerne mit Hunden in seinem Größenformat und ist dabei eher unterwürfig.
    Zur Zeit hat er eine große Freundin.. Flora .. die ebenfalls mit ihm zusammen bei mir gepflegt wird.
    Wenn jemand ein großes Gelände und ein gaaanz groooßes Herz für zwei liebe Hunde hat könnten die beiden
    auch zusammen in " IHR" zu Hause ziehen.. ;o)
    aber erstmal für einen davon eine geeignete Stelle finden was nicht so einfach ist.
    Interessenten für Ares gab es wie oben erwähnt schon mehrere aber irgendwie passte es nicht so richtig.
    Auch wegen seiner Vorgeschichte guck ich mir die Leute lieber 5 mal an bevor da etwas entschieden wird.

    Mit größeren Kindern, so ab 14 Jahre kommt Ares gut zurecht.. er mag auch kleinere Kinder und geht auch
    vorsichtig mit ihnen um bzw. ignoriert sie ganz, aber wegen seiner Größe und Tollpatschigkeit würde
    ich / wir ihn nicht zu kleineren Kindern vermitteln.

    Ansich wäre er aber bereit in ein neues zu Hause zu ziehen.. also wenn ihr jemanden wisst,
    oder ihn mal in verschiedenen Fohren oder Verteiler oder was auch immer einstellen mögt, dürft ihr das gerne tun.
    In den speziellen Jagdhunde Vermittlungs Seiten ist er schon oder immer noch eingestellt..
    sowie auch in verscheidenen Markt Plattformen.. Ebay Kleinenazeigen etc.

    Nur eins weiß ich schon von vorn herein.. ich werde Ares nicht so weit weg vermitteln das er für mich nicht mehr
    "greifbar" ist.. er wird definitiv in meiner Nähe bleiben wo ich ihn auch mal besuchen könnte.
    Das mit dem Vermitteln entscheide ich auch nicht alleine sondern werde mir dann diverse Leute an die Seite nehmen,
    wie z.B. Marie T. die auch hier im Forum ist.
    Mit ihr stehe ich sowieso in pesönlichem Kontakt.
    Auf jeden Fall wird Ares bis er einen geeigneten Platz gefunden hat bei mir bleiben.. und wenn es noch ein Jahr länger dauert..

    Wie schon erwähnt wurde.. Gut Ding will Weile haben..

    Oder ich besorge mir ein anderes Haus mitten im Wald mit großem Gelände.. dann ist die Sache eh erledigt.. ;o)
    Wäre auf jeden Fall ein komisches Gefühl wenn er nicht mehr bei uns wäre..

    Mein guddstet Schmusemonster.. das sich immer für einen Chihuahua hält und jedem auf den Schoß krabbeln will.. ♥♥♥ :o)


    Ares nach der Kastration :

    Ares schmust mit meinem Sohn (16) :

    Ares mit Freundin Flora im Auslauf :

    Einmal editiert, zuletzt von meeri33 (8. Oktober 2013 um 04:55)

  • Und noch mehr Fotos :

    Bitte auf die Fotos klicken .. dann werden sie etwas größer..

    Ares beim schwimmen.. anfangs noch bissl hecktisch.. ;o)

    Ares mit Kumpel Jerry (braun) und mit seiner "Schwimmlehrerin" Paula (schwarze Labbi Dame)

    Ares liebt meinen Sohn und umgekehrt..

    Ares mit Freundin Flora (grau aber keine "Graue Maus" ;o) und genau so viele Flausen im Kopf wie Ares)

    Ares trompetet seinen Jagdlaut ( hey .. Flora ist meine Freundin.. mit der darf nur ich spielen.. )

  • Oh... Fotos vom tollen Ares! :wuub:

    Wir haben ja auch einen französischen Laufhund und so wie Du Ares beschreibst, sehe ich viele Parallelen zu unserem Caramel. Den konnten wir in seiner Sturm- und Drangzeit auch nicht von der Schleppleine lassen. Wir haben dann über unsere Hundeschule mit Dummy- und Fährtenarbeit angefangen. Das war goldrichtig! Über diese Arbeit konnten wir die Bindung verstärken, den Hund seiner Veranlagung entsprechend auspowern und nebenbei Rückruf und Grundgehorsam festigen. Inzwischen ist Caramel - jetzt 6 Jahre alt - in weniger wildreichen und übersichtlichen Gebieten auch ableinbar und sehr folgsam. Allerdings arbeiten wir bis heute mit ihm! Ares neue Besitzer sollten umbedingt Leute sein, die mit ihrem Hund in einer derartigen Richtung (Dummy, Fährte, Mantrailing) arbeiten wollen und dies auch dauerhaft tun! Es muss als Hobby betrachten werden und nicht als nötige Pflicht die man mal eine Zeit lang macht. Solche Hunde müssen arbeiten dürfen - sonst suchen sie sich ihre Arbeit selber und werden problematisch! :jaa:

    Tolle Schlüsselanhänger und mehr für Tierfreunde gibt es hier: 

    Etsy.de
    35973190fk.jpg

  • Ares hat immmernoch nicht sein Zuhause gefunden :(

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?

  • Er war wohl schon vermittelt, einmal habe ich noch mitbekommen, und hat die Ambitionen, die Wohnung zu zerlegen, sobald er alleine ist.

    ich weiß nicht, wie oft er dann noch rum gereicht wurde.., bzw in wie vielen Stellen er bisher noch war.. :(

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?