Bei uns leben 6 Samtpfoten und wir füttern einen Freigänger, der von Nachbarn bei Auszug da gelassen wurde. Die Katzen sind geboren Jahrgang 99 (2 mal), Jahrgang 2000, Jahrgang 2006 (2 mal).
Die jüngste Katze Lucy dürfte Jahrgang 2008/2009 sein und ist seit Frühjahr 2010 bei uns. Ursprünglich nur als Pflegekatze, aber dann passte sie so gut bei uns, das sie geblieben ist.
Seit 2 Wochen hat sie ein entzündetes Mäulchen und speichelt. Wir waren beim Tierarzt gebracht und haben ein Blutbild und Tests auf FIP/FIV und FeLV machen lassen.
Ich war nicht sonderlich beunruhigt, da die Katzen drinnen leben. Sie haben ein Katzengehege, aber keinen Freilauf.
Unser Freigängerkater, der etwa 6 Jahre jetzt ist, hatte bis vor einem Jahr immer wiederkehrend Zahnfleischprobleme. Er wurde ebenfalls getestet, ohne Ergebnis. Wir haben ihm auf Anraten des Tierarztes die Zähne ziehen lassen, die bei ihm auch ziemlich marode waren und seitdem ist er vollkommen beschwerdefrei.
Bei Lucy habe ich angenommen, das es bei ihr ähnlich ist und wir ihr eventuell die Zähne ziehen lassen müssen.
Das Blutbild zeigte letzte Woche, das die Anzahl der Leukozyten verringert ist und heute kam die Diagnose Leukose positiv.
Nie im Leben hätte ich damit gerechnet.
Lucy hat letzte Woche ein Antibiotikum in Spritzenform bekommen, da sie Tabletten nicht nimmt. Sie soll jetzt weiter Antibiotika bekommen, bis ihre Mäulchen wieder in Ordnung ist.
Was können wir wir zusätzlich für sie tun? Hat jemand Erfahrung mit der Haltung einer Leukosekatze? Was ist zu beachten?