Charitywatch stellt die Arbeit ein

  • Na, das sind doch mal gute Nachrichten, bleibt nur zu hoffen, daß "Doggennetz" auch bald aufhört :D

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

  • Na, das sind doch mal gute Nachrichten, bleibt nur zu hoffen, daß "Doggennetz" auch bald aufhört :D


    zum einen

    zum anderen- warum erfreut Dich diese Nachricht?

    Weil es im Tierschutz keine Betrüger gibt?

    Haha..

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

  • Ich greife der Antwort von C.C. Ecco jetzt mal vor und sage WEIL . . . . . .


    es einen gewaltigen Unterschied zwischen Recherche und dumpfsinnig verbreiteten Internetgesabber gibt . . . . .

    "Was nutzt es, wenn wir alle in einem Boot sitzen,
    jedoch jeder in eine andere Richtung rudert."

  • Ich bin der Meinung, das nur der oder die, die etwas zu verbergen hatten, sich vor CharityWatch fürchten mussten.

    Insofern tut es mir leid.

  • Ich bin der Meinung, das nur der oder die, die etwas zu verbergen hatten, sich vor CharityWatch fürchten mussten.

    Insofern tut es mir leid.


    Genau, und schade, finde ich.

    Tut mir leid, geht nicht anders..... Meine Beiträge unterliegen dem Urheberrecht. Zitieren außerhalb des Forums, Kopieren, Übersetzen und vorallem Weiterleiten auch nur von Auszügen ist nicht erlaubt.

  • Ich bin der Meinung, das nur der oder die, die etwas zu verbergen hatten, sich vor CharityWatch fürchten mussten.

    Das trifft es wohl. Viele der Warnungen von Charity Watch sind ja von anderer Seite mittlerweile bestätigt.

    Was ich viel schlimmer finde, ist der Grund der Beendigung. Es bleibt ja jedem selbst überlassen, wie er die Arbeit von charity.watch und doggennetz findet. Das Vereine klagen, wenn ihnen durch die Warnungen die Substanz (nämlich die Einnahmen) wegbrechen, kann ich auch verstehen. Aber das Herr Loipfinger und seine Familie und Frau Burger bedroht und eingeschüchtert werden, das ist unterste Schublade. Und ich bezweifle nicht, dass das stimmt.

    Und ich würde mir wünschen, dass jeder dieser feigen Menschen erwischt und bestraft wird und niemals wieder in irgendeiner Form im gemeinnützigen oder mildtätigen Bereich tätig werden darf. Denn diese Menschen haben auf jeden Fall missverstanden, worum es geht.

    LG Barbara

    • Offizieller Beitrag

    Mist... jetzt habe ich mir extra sein Buch gekauft... und dann streicht er die Segel. :zack:

    Nein, ernsthaft... das Internet lebt davon, dass es die Plattform für verschiedene Meinungen ist. Diese Meinungen gehen oft auseinander und das ist auch gut so. Wenn sich alle einig sind, dann bedeutet das Stillstand.
    Und mit Stillstand kann man nur begrenzte Zeit zufrieden sein.

    Egal ob man mit der (vielleicht) anderen Meinung konform oder lieber auf Konfrontation geht... es bringt Bewegung. Sicher ist es streitbar, ob ein selbsternannter "Spendenprüfer" ohne jede Legetimation das Recht hat in die Internas von Organisationen Einblick zu nehmen und alleine das Verweigern der Offenlegung solcher internen Vorgänge bereits als ein negatives Merkmal ausgeschlachtet werden darf. Aber es gibt leider viele Menschen, die das Mitleid anderer ausnutzen... sei es in der Fussgängerzone oder mit großen Marketingaktionen.

    Bezeichnend für die Denkweise mancher Unterstützer finde ich aber leider den Kommentar unter dem Artikel:

    Zitat

    Mein Fazit habe ich längst gezogen, ich spende nicht mehr. Ich weiss, einigen Organisationen tut das richtig weh. Nur sind das deren Schmerzen, nicht meine. Damit kann ich sehr gut leben.


    Ich gebe meine Spenden aus Mitgefühl... um Not bzw. "Schmerzen" zu lindern. Generell nicht mehr zu spenden, ist aber wohl sicher nicht im Sinne des Betreibers der Webseite gewesen. Zumindest nicht, wenn man ihn wörtlich nimmt.
    Alle Organisationen unter einen Generalverdacht zu stellen, dass die Spenden veruntreut werden... ist einfach nur eine billige Ausrede für den eigenen Geiz. Oder man ist zu faul sich selbst ein Bild zu machen. Es gibt in jedem Ort mehrere Möglichkeiten sinnvoll zu spenden... es muss nicht immer bei den großen und/oder internationalen sein...
    Aber es gibt wohl immer Menschen, die einen "Vorbeter" brauchen, der sagt was gut und was schlecht ist... denn selbst nachdenken ist wohl einfach anstrengend. :augenrollen:

    *Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. / Bertrand Russel*
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Ich greife der Antwort von C.C. Ecco jetzt mal vor und sage WEIL . . . . . .


    es einen gewaltigen Unterschied zwischen Recherche und dumpfsinnig verbreiteten Internetgesabber gibt . . . . .

    Das trifft es in etwa :D

    Man darf nicht vergessen, daß es sich bei CharityWatch um selbsternannte "Wächter" handelt, die durch niemanden dazu authorisiert waren, einfach irgendwelche Vereine zu überprüfen. Sie meinten ein Recht darauf zu haben, Einblick in die Finanzen der Vereine zu bekommen. Ich denke, auch ein öffentlicher Verein der Spenden sammelt ist in erster Linie seinen Spendern gegenüber rechenschaftspflichtig, aber nicht unbedingt der gesammten Öffentlichkeit und schon gar nicht irgendwelchen selbsternannten Kontrolleuren. Und zu behaupten, daß die Vereine, die eine Kontrolle durch CharityWatch nicht zulassen, etwas zu verbergen haben, und sie auf eine Schwarze Liste öffentlich ins I-Net zu stellen, ist für mich schon Verleumndung.

    Und genauso sind für mich auch die Berichte auf Doggennetz. Es werden z.T. einfach irgendwelche Sachen behauptet, ohne irgendwelche vernünftigen Fakten zu haben. Das hat für mich nichts mit anständiger, objektiver Berichterstattung zu tun.



    Zu welchen Umdenken hat das denn geführt?

    Das hat doch letztendlich dazu geführt, daß die anständigen, seriösen Auslandstierschützer mit den Hundehändlern in einen Topf geworfen werden, weil jeder Verein, der mehrere Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holt, angeblich daran verdient und deshalb jetzt irgend so eine Einfuhrgebühr pro Hund bezahlen muß. Den echten Hundehändlern wird das nicht weiter schaden, die verdienen trotzdem noch genug, und arbeiten dabei noch völlig legal, denn egal was aus den Hunden wird, hauptsache, sie bezahlen die Gebühr. Aber die echten Tierschützer, die das Geld weiterleiten um vor Ort etwas zu ändern, zahlen doch noch drauf.

    Ich weiß, daß es auch genug schwarze Schafe im Tierschutz gibt, besonders auch im Auslandstierschutz, und ich bin die Letzte, die etwas dagegen hätte, das die schwarzen Schafe aufgedeckt werden, aber dann bitte objektiv und mit vernünftigen Fakten.

    Auf der Seite von Doggennetz empfinde ich so eine grundsätzliche Abneigung gegen Auslandstierschutz, vor allem, gegen die Einfuhr von Auslandshunden. Außerdem mag ich die abfälligen Äußerungen gegenüber behinderten Hunden nicht, die gehören nach Meinung von Doggennetz ja eh alle eigeschläfert. Ich denke, und das ganz subjektiv und ohne Fakten :P , daß es Frau Burger am liebsten wäre, wenn gar kein Auslandshund mehr nach Deutschland käme. Ich kenne leider sehr viele Menschen, die gegen Auslandstierschutz sind (die holen sich ihre Hunde meist vom Züchter), keine Ahnung, warum ?(

    "Wer in den Abgrund von Qual, welche die Menschen über die Tiere bringen, hineingeblickt hat, der sieht kein Licht mehr;

    es liegt wie ein Schatten über allem, und er kann sich nicht mehr unbefangen freuen. "

    Albert Schweitzer

    • Offizieller Beitrag

    Na... dann werden wir ja bald wieder einen eigenen Beitrag dort bekommen... :augenrollen:

  • Zu welchen Umdenken hat das denn geführt?

    Das hat doch letztendlich dazu geführt, daß die anständigen, seriösen Auslandstierschützer mit den Hundehändlern in einen Topf geworfen werden, weil jeder Verein, der mehrere Hunde aus dem Ausland nach Deutschland holt, angeblich daran verdient und deshalb jetzt irgend so eine Einfuhrgebühr pro Hund bezahlen muß. Den echten Hundehändlern wird das nicht weiter schaden, die verdienen trotzdem noch genug, und arbeiten dabei noch völlig legal, denn egal was aus den Hunden wird, hauptsache, sie bezahlen die Gebühr. Aber die echten Tierschützer, die das Geld weiterleiten um vor Ort etwas zu ändern, zahlen doch noch drauf.

    Ich weiß, daß es auch genug schwarze Schafe im Tierschutz gibt, besonders auch im Auslandstierschutz, und ich bin die Letzte, die etwas dagegen hätte, das die schwarzen Schafe aufgedeckt werden, aber dann bitte objektiv und mit vernünftigen Fakten.

    Auf der Seite von Doggennetz empfinde ich so eine grundsätzliche Abneigung gegen Auslandstierschutz, vor allem, gegen die Einfuhr von Auslandshunden. Außerdem mag ich die abfälligen Äußerungen gegenüber behinderten Hunden nicht, die gehören nach Meinung von Doggennetz ja eh alle eigeschläfert. Ich denke, und das ganz subjektiv und ohne Fakten :P , daß es Frau Burger am liebsten wäre, wenn gar kein Auslandshund mehr nach Deutschland käme. Ich kenne leider sehr viele Menschen, die gegen Auslandstierschutz sind (die holen sich ihre Hunde meist vom Züchter), keine Ahnung, warum ?(

    Ja - das sehe ich genauso - weil....insbesondere Samali und Dorisa dort...ohne KONKRETE Fakten (die sich Frau Burger durchaus hätte erfragen können) unter dem Thema "Tierquälerei" befanden - was ich schlichtweg als böse Unterstellung wahrgenommen habe - Dinge zu behaupten - ist immer einfach, zu hinterfragen - MEHR ALS SINNVOLL!!!

  • Für mich ist es nicht schade drum. Die Beiträge dort zeigen nicht das, was ich unter guter journalistischer Arbeit verstehe, insofern war die Seite für mich nie wertvoll. Ich habe dort zu viele hanebüchene Schlussfolgerungen gelesen.
    Ich verlasse mich beim Spenden lieber auf den gesunden Menschenverstand, ich kann ganz gut selbst entscheiden, wem ich was spende und wem nicht.
    Schließlich habe ich auch Linguistik studiert, wie Frau Burger - das scheint ja ein wichtiger Faktor dabei zu sein. :D :D :D

    Liebe Grüße von Kerstin
    "Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt." (Heinrich Zille)

  • Man darf nicht vergessen, daß es sich bei CharityWatch um selbsternannte "Wächter" handelt, die durch niemanden dazu authorisiert waren, einfach irgendwelche Vereine zu überprüfen. Sie meinten ein Recht darauf zu haben, Einblick in die Finanzen der Vereine zu bekommen. Ich denke, auch ein öffentlicher Verein der Spenden sammelt ist in erster Linie seinen Spendern gegenüber rechenschaftspflichtig, aber nicht unbedingt der gesammten Öffentlichkeit und schon gar nicht irgendwelchen selbsternannten Kontrolleuren. Und zu behaupten, daß die Vereine, die eine Kontrolle durch CharityWatch nicht zulassen, etwas zu verbergen haben, und sie auf eine Schwarze Liste öffentlich ins I-Net zu stellen, ist für mich schon Verleumndung.

    Das ging sogar noch weiter, er verlangte Adressen von Pflegestellen, weil behauptet wurde, italienische Hunde wurden hier in Deutschland an Versuchslabore verkauft. Datenschutz ist dem Herrn scheinbar ein Fremdwort...

    Auf der Seite von Doggennetz empfinde ich so eine grundsätzliche Abneigung gegen Auslandstierschutz, vor allem, gegen die Einfuhr von Auslandshunden. Außerdem mag ich die abfälligen Äußerungen gegenüber behinderten Hunden nicht, die gehören nach Meinung von Doggennetz ja eh alle eigeschläfert. Ich denke, und das ganz subjektiv und ohne Fakten :P , daß es Frau Burger am liebsten wäre, wenn gar kein Auslandshund mehr nach Deutschland käme.

    Natürlich mit dem altbekannten Argument: Hier in Deutschland in den Tierheimen gibt es genug Hunde, warum also extra noch welche herholen...

  • weiß jemand, ob Karin Burger vom doggennetz und Karin Loipfinger, die Schwester des Charitywatch-Betreibers, ein- und dieselbe Person ist?

    Und was, wenn es so wäre?

  • Na, dann weiß sie mehr als vorher. Ist doch gut!

    Liebe Grüße von Kerstin
    "Jeder schließt von sich auf andere und berücksichtigt nicht, dass es auch anständige Menschen gibt." (Heinrich Zille)

    Einmal editiert, zuletzt von Fusselnase (1. März 2012 um 12:26)

  • Natürlich mit dem altbekannten Argument: Hier in Deutschland in den Tierheimen gibt es genug Hunde, warum also extra noch welche herholen...

    ja ne, und das ist ja auch an den Haaren herbeigezogen, stimmt doch gar nicht. Augenverdeh.

    Ist es nicht richtig, dass es keinen Sinn machen kann,auf Teufel komm raus Hunde zu holen?
    Ist es nicht richtig, dass auch ein eingesperrter , deutscher Hund glücklich wäre über ein artgerechtes Zuhause?

    Abgesehen davon, sitzen hier auch bereits reichlich gerettete Auslandshunde in Pensionen oder Tierheimen.

    Echt witzig, hier schreiben Leute, die die genannten Seiten verteufeln,und scheinbar regelmässig dort lesen.

    Ich führe mal nur den Dortmunder Verein for Animals an. Das sind genau solche Kandidaten, denen man auf die gierigen Finger gucken soll. Unterschlagene Schutzgebühr, Hunde verschwinden spurlos..

    oder

    Kiwi, angeblich glücklich vermittelt, dabei schon längst euthanisiert...so viel Hundehandel, Geldgier, da sind solche Seiten wünschenswert!

    Ein Hund ist immer das Spiegelbild seines Menschen.
    © Oliver Jobes, (*1966), Erziehungs- und Verhaltensberater

    • Offizieller Beitrag

    Irgendwie kommt ihr hier vollkommen vom eigentlichen Thema ab. Es geht darum, dass die Seite Charitywatch aus diversen Gründen den Betrieb einstellt. Es geht weder um Frau B. noch um ihre Webseite...

  • Zitat von »Kenny«
    Natürlich mit dem altbekannten Argument: Hier in Deutschland in den Tierheimen gibt es genug Hunde, warum also extra noch welche herholen...

    ja ne, und das ist ja auch an den Haaren herbeigezogen, stimmt doch gar nicht. Augenverdeh.


    Du hast Recht, statt dem "Natürlich" hätte ich eher "Bestimmt" schreiben sollen, aber das geht ja nun nicht mehr.

    Und wenn das Tierheim Berlin mit Pflegestellen arbeiten würde und die auch den TA selbst wählen dürfte, dann wäre auch ein Hund von dort bei mir in Pflege.

    Sorry für das OT!!