Teils lebendiges verbrennen - wegen Fußball (EM 2012 in der Ukraine)

    • Offizieller Beitrag

    Quelle: http://german.ruvr.ru/2012_06_04/76985800/

    Das gleich soll wohl auch für das Station in Brelau gelten.

  • aus dem Verteiler:

    Nachricht vom
    14.06.2012:

    Gestern wurde in Charkow ein neuer,moderner Tierheim hochofiziell eröffnet (Kostenpunkt 1 Million Euro)
    TH hat Platz für ca. 600 Tiere und soll eine nachahmende Funktion für die ganze Ukraine haben.
    Es gibt eine Klinik, Auslaufplatz, Karantäneabteilung, also ein TH ganz nach Europäischen Standarts...
    Anwesend war der Bürgermeister von Charkow Genadij kernes , der sich ausdrücklich bei dem Ökoministerium
    bedankt hat für das Geld, mit dem das tolle Tierheimbau ermöglicht worden ist. das geld haben wir aus der staatlichen
    finanzierung und von dem Ökoministerium erhalten. Aber das ist nur der erste Schritt, wir müssen noch weiter gehen"
    Außerdem war auch der neue Ökominister Eduard Stawickij anwesend "das ist ein toller Beispiel, wie man das angebotene Geld vom Ministerium schnell und richtig einsetzen kann. Das ist ein Beispiel für die ganze Ukraine"

    Nur ist das neue, wunderschöne moderne Tierheim leider eine offizielle Tötungsstation, also ein TH der UNBESCHRÄNKTEN
    AUFNAHME. 95% Prozent der reinkommenden Tiere werden am 5. Tag eutanasiert, 5 % werden adoptiert (von den Volontären). Die Statistik ist ofiziell, das komunale Unternehmen betreibt seit jahren schon diesen "Tierschutz". Die tiere werden beim Ankommen aussortiert auf perspektive und nicht perspektive. Nicht perspektive, die 5 Tage ohne Futter und im eigenen Kot verbringen müssen, werden anschließend eutanasiert. Perspektive Tiere bekommen etwas mehr
    Zeit.
    Vor dem Eingang hängt eine große Werbung "Aufnahme der unbrauchbaren Tieren"
    Die erste Anschaffung vom neuen TH ist ein.... Krematorium.
    Ein toller Beispiel für die ganze Ukraine.

    DAS schreibt die ukrainische Botschaft:

    Sehr geehrte Damen und
    Herren,


    Im Zusammenhang mit der Vorbereitung der Ukraine auf die
    EM-2012 sind die außerhalb der Ukraine kolportierten Informationen über die
    angeblich systematischen Vorfälle der Tierquälerei in unserem Lande sehr besorgniserregend. Dies erfolgt
    gerade in der Zeit, wo die Regierung der Ukraine umfassend und zielgerichtet
    darauf hinarbeitet, unter Berücksichtigung internationaler Erfahrungen die
    Gesetzgebung bezüglich der Behandlung und Unterbringung der Tiere,
    einschließlich der streunenden Tiere, abzuändern.

    So trat die Ukraine im Juli 2011 zur Europäischen Konvention zum Schutze
    von Haustieren bei. Am 16. November 2011 genehmigte die Regierung die Regeln für
    die Beförderung der Tiere, die auf den Normen der Europäischen Konvention zum
    Schutz von Tieren beim internationalen Transport und anderen europäischen Normen
    basieren. Im Strafgesetzbuch der Ukraine sowie dem Gesetzbuch über die
    administrativen Ordnungswidrigkeiten wird die Tierquälerei mit Bußgeld bzw.
    Freiheitsstrafe bis 2 Jahre geahndet. Am 22. November 2011 hat der
    Premierminister der Ukraine Mykola Azarov
    ein Verbot über die Tötungen der streunenden Tiere verhängt.


    Ukrainische Behörden leiten die Untersuchungen aufgrund der
    Pressemitteilungen und Internetvideos der Tierschützer ein. In manchen Fällen
    wurden die Akten der Tierquälerei bestätigt. Die dafür verantwortlichen Personen
    wurden dementsprechend bestraft oder erwarten das Gerichtsurteil. Der meist
    bekannte Fall ist hier der laufende Gerichtsprozeß gegen den Kiewer „Doghunter“, welcher in der Hauptstadt der
    Ukraine mehr als 100 Hunde brutal getötet hatte. In anderen Fällen, wie
    entsprechende Inspektionen gezeigt haben, wurden aber die Vorwürfe der
    Tierschützer mit keinen realen Tatsachen begründet. So wurde in Lisitschansk eine gründliche Inspektion des
    Unternehmens „Kommuntrans“ durchgeführt
    zur Überprüfung der angeblichen Fälle der Verbrennung der streunenden Hunde. Es
    hat sich herausgestellt, dass im November 2009 dieses kommunale Unternehmen eine
    Biomaterialentsorgungsmaschine beschafft hatte. Dieses Gerät wird ab 25.01.2011
    nicht benutzt, durch den Erlass Nr. 24/P wurde es endgültig ausser Betrieb gesetzt. Die Informationen über
    das Verbrennen von lebendigen Tieren wurden somit nicht bestätigt. Heute
    funktioniert im Umweltministerium zusammen mit den örtlichen Behörden ein
    Mechanismus der operativen Bearbeitung der Meldungen der Tierschützer über die
    Vorfälle der Tierquälerei. Die ukrainischen Behörden rufen alle zur
    Benachrichtigung des Umweltministeriums, der Polizei sowie örtlicher
    Kommunalbehörden, über die konkreten Tierquälereivorfälle auf und garantieren eine
    schnelle und adäquate Reaktion der Behörden auf diese Anzeigen.


    Heutzutage arbeitet die Regierung an den Gesetzentwürfen, die die
    Verantwortung für die Tierquälerei verschärfen und die Rechte der Straßentiere
    verbreiten. Es werden aktiv die neuen Tierheimprojekte ins Leben gerufen. Solche
    Projekte gibt es bereits in Kiew, Donetsk,
    Lwiw, Charkiw, Tschernigiw, Uzhgorod, Dnipropetrowsk und anderen
    ukrainischen Städten. In vielen davon handelt es sich um gemeinsame Projekte mit
    europäischen und internationalen Tierschutzorganisationen. So wurde in Februar
    2012 ein Memorandum über die Zusammenarbeit mit „Vier Pfoten“ unterschrieben. Es
    laufen gemeinsame Projekte mit der österreichischen Botschaft, dem Deutschen
    Tierschutzbund und vielen anderen. Die Regierung der Ukraine freut sich auf alle
    konkreten und real umsetzbaren Kooperationsvorschläge seitens der europäischen
    und internationalen Tierschützer, die die Lage der Straßentiere in der Ukraine
    verbessern würden.


    In diesem Zusammenhang beunruhigt uns sehr, dass manche
    Tierschutzorganisationen mit der bedauernswerten Lage der streunenden Hunde in
    der Ukraine im Vorfeld der EM-2012 zur Erreichung eigener Ziele spekulieren.
    Dies wird nicht selten zur Beschaffung spezieller Finanzpräferenzen bzw.
    Grundstücke getan, welche oft nicht zum Schutz der Tiere benutzt werden. Dabei
    werden im Ausland massive PR-Kampagnen durchgeführt, wo einzelne Fälle der
    Tierquälerei als offizielle Staatspolitik der Ukraine dargestellt werden, was
    grundsätzlich als Fälschung gilt. Oft werden dabei entstellte Tatsachen,
    einschließlich Fotos und Videos verwendet, die entweder gar nicht aus der
    Ukraine oder vor 5 Jahren und aus der älteren Zeiten stammen („Ukraine:
    Hundetötung als Falle für Medien“, „Kleine Zeitung“, 13.12.2011), was noch
    klarer vom spekulativen Charakter solcher Methoden zeugt. Fragwürdig ist auch
    die von Ihnen erwähnte Alternativlosigkeit der Methodik
    „fangen-kastrieren-freilassen“, denn, zum Beispiel, die Moskauer Stadtverwaltung
    hat nach 5 Jahren des Einsatzes dieser Methoden ganz offiziell bestätigt, dass
    diese Methodik in Moskau vollkommen erfolglos war. Daher wurde in russischer
    Hauptstadt beschlossen, auf solche Praktiken zu verzichten.


    In dieser Hinsicht sei auf die Ausstellung im Naturkundemuseum in Berlin
    hingewiesen, die den deutschen Jägern gewidmet ist, die die wilden Schweine in
    deutschen Städten abschießen. Damit gewährleisten sie die Sicherheit auf den
    deutschen Straßen. Die wilden Schweine und verwilderte herrenlose Hunde haben
    gleiche Rechte und haben gleichen Willen zu leben.


    Wir möchten nochmals betonen, dass die offizielle Position der Ukraine
    zum Problem der herrenlosen Tiere in solchen Lösungen besteht, die den
    zivilisierten Normen sowie dem Gesetz der Ukraine „Über den Schutz der Tiere vor
    Quälerei“, und der Europäischen Konvention zum Schutz von Haustieren
    entsprechen. Dazu begrüßen wir jede konstruktive Unterstützung seitens unserer
    ausländischen Partner.


    Botschaft der Ukraine


    in der Bundesrepublik Deutschland

  • ja klar. Sie haben aber vergessen zu erwähnen, dass es in der Ukraine auch neuerdings Menschenrechte gibt.........

    LG
    Dagmar



    "Es gibt Zeiten, in denen man die Stille der Tiere braucht,
    um sich von den Menschen zu erholen."

  • hier sind noch 2 Videos gegen den Hundemord in der Ukraine
    Quelle:ph-eu

    http://wolodja.blog.de/2012/05/24/jim…raine-13717556/

    ich erzähle auf meiner Arbeitsstelle von den Hundemorden im Vorfeld der EM--aber die wollen sich nicht mit sowas auseinandersetzen oder auch nur davon hören.Schade :(
    ich würde mir wünschen es gäbe so eine Art Demo-Plakat das ich am schwarzen Brett aushängen könnte,-habe aber keins gefunden das man sich runterladen oder bestellen könnte.

  • Nein,ich bin nicht in Facebook.
    Es gab Demos gegen die Hundemorde, aber es fehlt irgendwie an "Infomaterial" für den "Privatgebrauch" das verwendet werden dürfte (Arbeitsstelle ,Freunde)..


    Edit: Danke für die PN !!

    2 Mal editiert, zuletzt von Alfa (25. Juni 2012 um 00:36)

  • hier sind noch 2 Videos gegen den Hundemord in der Ukraine
    Quelle:ph-eu

    http://wolodja.blog.de/2012/05/24/jim…raine-13717556/

    ich erzähle auf meiner Arbeitsstelle von den Hundemorden im Vorfeld der EM--aber die wollen sich nicht mit sowas auseinandersetzen oder auch nur davon hören.Schade :(
    ich würde mir wünschen es gäbe so eine Art Demo-Plakat das ich am schwarzen Brett aushängen könnte,-habe aber keins gefunden das man sich runterladen oder bestellen könnte.

    Schau mal das hier...

    http://www.amazon.de/Flagge-Fahne-A…40611306&sr=8-1

    das hat sich meine Tochter bestellt.