• Vielleicht mag mir ja (trotzdem) jemand Antwort geben.

    Wie äussern sich bei einem Hund Zahnschmerzen? Jenny hat seit sie bei uns ist einen Zahn der innen ganz dunkel ist.
    Damals sagte der TA wenn das nicht dunkler wird oder sie Schmerzen hat braucht man das erstmal nicht zu behandeln.

    Es zeigt sich keine Veränderung am Zahn und auch harte Kauartikel werden mit Genuss verspeist.

    Was haltet Ihr davon ?

    Danke
    Manuela

  • Hallo,

    bei meiner Hündin habe ich nur daran gemerkt, dass sie Zahnweh hat, weil sie vor allem nachts wie verrückt mit den Zähnen geknirscht und immer wieder so vor sich hin geschmatzt hat.

    Gefressen und gekaut hat sie wie immer, zumindest habe ich da keine Veränderung bemerkt, man passt ja aber auch nicht auf, ob der Hund vielleicht nur noch einseitig kaut.

    Sie hatte einen gespalteten und entzündeten Backenzahn, sah ziemlich böse aus.
    Sie ist allerdings schon immer sehr hart im Nehmen gewesen, vielleicht hätte ich sonst auch was an ihrem Fressverhalten bemerkt.

    Vielleicht bleibt es ja bei der Verfärbung, ich drück mal die Daumen!

    LG
    Christiane

    Gott wünscht, dass wir den Tieren beistehen, wenn sie der Hilfe bedürfen. Ein jedes Wesen in Bedrängnis hat das gleiche Recht auf Schutz!
    (Franziskus von Assisi)

    Einmal editiert, zuletzt von Ninchen (19. August 2011 um 17:39)

  • Vielleicht gibt dir das ein paar Anhaltspunkte?

    Zitat

    Starkes Speicheln ist Anzeichen für faulen Zahn

    Zahnschmerzen sind Tieren häufig nicht anzusehen. Damit die Tiere nicht unnötig leiden, sollten Besitzer auf Warnsignale wie vermehrtes Speicheln achten.

    «Tiere leiden still, sie können ihren Schmerz kaum ausdrücken», sagt Tina Hölscher, Tierärztin von aktion tier in München. Hunde und Katzen fräßen immer weiter, auch wenn sie schlimme Zahnschmerzen haben. Besitzer sollten deshalb auf Warnsignale achten. Dazu gehört zum Beispiel vermehrtes Speicheln in Kombination mit übelriechendem Atem. Beides deutet fast immer auf einen faulen Zahn oder Zahnstein hin.

    Aber auch das Aufnehmen und wieder Fallenlassen von Futterbrocken oder das Hin- und Herschieben von Futterpartikeln im Maul können Hinweise auf eine Zahnerkrankung des Vierbeiners sein. Fällt einem Tierhalter seltsames Fressverhalten auf, sollte er die Zähne seines Vierbeiners kontrollieren lassen. «Zur Vorbeugung sollten Tierbesitzer neben Feuchtfutter Hunden und Katzen immer auch Trockenfutter verabreichen», empfiehlt Hölscher. Durch den Biss auf die harten Stückchen werden Verunreinigungen am Zahn mechanisch weggeschoben und so die Anlagerung von Zahnstein verhindert. Süddeutsche Foto: sarah/flickr

    Quelle: http://www.bmt-nrw.de

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
    **Forenfremdes Zitieren, Kopieren u.Weiterverbreiten ohne Erlaubnis des Verfassers ist nicht gestattet!**

  • Henry hat altersbedingt auch Probleme mit den Zähnen. Einige wurden schon gezogen. Durch die Zahnlücken sabbert er natürlich vermehrt. Trockenkauartikel wie Rinderohren schafft er nicht immer. Als er offensichtlich Zahnschmerzen hatte (vor dem Zähneziehen), hat er auch recht langsam gefressen.

    Alle unsere Hunde haben nach dem Genuss von natürlichen Trockenkauartikeln (meist Rinderohren mit Muschel) saubere Zähne. Trockenfutter wird vom Speichel aufgeweicht und pappt eher an den Zähnen fest - wie Kekse bei Menschen ;)

    .Liebe Grüße, Marion

    [font='Lucida Sans, Monaco, Geneva, sans-serif'][b][i][color=#660066]"Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast."
    Antoine de Saint-Exupéry

  • Meine alte Schäferündin Bonny hatte einen komplett braun verfärbten Fangzahn.
    Der hat ihr, im Vergleich zu manchem anderen Zahn, niemals Problme gemacht.

    Ich war so manches mal gestrandet doch ich stand wieder auf
    Und auch am Boden zerstört hörte ich nie damit auf
    Zu wissen, dass ich mich, was immer kommt, ergeben muss
    Und wenns noch schlimmer kommt, dann weil ich es erleben muss
    -Thomas D

  • Hallo!
    Wir hatten mal ein Neufi-Mädchen mit ganz üblem Gebiss.
    Unser TA erklärte uns damals,dass ein Hund aber längst nicht so ein Schmerzempfinden hätte,wie wir Menschen.Da sie ja sonst in freier Wildbahn Probleme mit der Ernährung hätten.
    Unsere Hündin hat auch immer ganz normal gefressen mit dem Grümpel in ihrem Maul :jaa:
    Die Zähne wurden erst gezogen,als sie ´ne dicke Backe hatte.

    So lange da keine Entzündung vorhanden ist,kann er sein Beisserchen doch behalten,oder?

    liebe Grüße,
    Silvia