ZitatOriginal von DanielaJ
Yup, vor allem auch, wann sie das letzte Mal als Tierärztin aktiv in einer Praxis praktizierte, Fälle behandelte und daher entsprechend über das Ausmaß und mögliche Konsequenzen dieses Krankheitsbildes informiert war.
Offene Bauchwunden sehen immer schlimm aus, aber wie schlimm es in Wirklichkeit ist, kann ein TA erst beurteilen, wenn das Tier nakotisiert auf dem OP-Tisch liegt und man nachschauen kann, ob noch tiefere, innere Verletzungen vorliegen und wie diese dann sind, "nur" eine offene Bauchwunde ist niemals ein Grund zur Euthanasie.
Es kommt leider oft vor, daß sich Jagdhunde mit Widwchweinen anlegen, und die sehen hinterher wesentlich schlimmer aus (die Hunde ,als die Katze) und überleben ohne Probleme nach OP.
Ich hab leider immer wieder die Erfahrung gemacht, daß gerade viele Amts-Vet. total ausländertierfeindlich sind.
In vielen Tierärztezeitschriften machen viele Amts-Vet. auch mobil gegen Auslandstierschutz.
Mich würde aber auch vor allem mal interessieren, wie die Katze aussah, als sie hier in Deutschland ankam. Das Foto ist ganz besimt nicht in Deutschland aufgenommen worden.
Und wenn es stimmt, daß die Amts-Vet. die Katze erst noch für zwei Tage in einem Tierheim untergebtacht hat (wenn auch auf Quarantäne), dann zählt für mich auch nicht der Grund, sie von ihren Qualen zu erlösen. Denn wenn es ihr so schlecht gegangen wäre, hätte sie doch zumindest in ärztliche Betreuung gehört.
LG,
Gabi