Pro Animale Hornberg

Die Tierherberge "Pro animale" in Hornberg muß wohl auf Druck der Behörden schließen.
Der Bericht schiebt wieder die Auslandhunde vor!
Irgendwie hört sich das aber an, als ob die Stadt gerne das Grundstück haben möchte, und nun einen Vorwand sucht.
Da könnte ich echt

http://www.baden-online.de/news/artikel.p…nzigtal&id=6228

Ich hoffe die Tiere kommen alle gut unter.
LG Birgid

Schweinerei, nur weil sie bauen wollen, muss eine Tierstation dran glauben....

liebe Grüße

Santo

Vor ca. 14 Tagen war dort noch Tag der offenen 'Tür, wo meine Kollegin eben auch war, sie wohnt in Hornberg,
sie sagt das war alles prima, kein gedränge, gut gepflegte und freundliche Tiere.
Kenne dieses Geplänkel nur zu gut, wenn die hohen Herren was wollen!!!
Nur wo´s wirklich im Argen liegt, kommen die Vet-Ämter leider nicht soooo schnell in Gang.
LG Birgid

Quelle: aho

Zitat

„Schließung überfällig“: Tierhandel unter dem Deckmäntelchen des Tierschutzes

Offenburg / Hornberg (aho) – Nachdem das Dezernat für Ordnung, Gesundheit und Verbraucherschutz im Ortenaukreis der Tierherberge “Pro Animale” in Hornberg-Reichenbach am 22.07.2008 die Betriebserlaubnis entzogen hat, werden jetzt weitere Details bekannt.

Dezernatsleiter Michael Loritz wurde im Gespräch mit dem Offenbacher Tageblatt nun wesentlich deutlicher als die Pressemitteilung des Landratsamtes.

Die Schließung sei vor allem unausweichlich wegen der „Unzuverlässigkeit der verantwortlichen Person“, die, so sagte er der Zeitung, „nicht in Hornberg sitzt“. Das Büro des gemeinnützigen Vereins „Pro Animale“ liegt in Schweinfurt. Wie lange sich der Verein jedoch noch gemeinnützig nennen darf, ist aufgrund der schweren Vorwürfe, die gegen ihn erhoben werden, in Frage gestellt.

Über Jahre hinweg seien Hunde, darunter auch hunderte aus dem asiatischen Raum, gegen die Vorschriften eingeführt und gegen festgesetzte Spenden vermittelt worden, „und das im ganz, ganz großen Stil“, machte Loritz deutlich, dass es für ihn da nicht um Tierschutz, sondern um Tierhandel gehe. Zumal 50 Prozent der Hunde jünger als ein Jahr waren: „Hübsche Welpen, die einen lieb angucken, lassen sich eben besser vermitteln“

Zudem habe man Tieren eine andere Vita gegeben – „da wird eben schnell mal aus einem taiwanesischen Hund ein Fundhund aus Deutschland“, so Loritz gegenüber dem Blatt. Zur Zuverlässigkeit der vorgeschriebenen Impfungen betonte er: „Jemand, der versucht, die Vita von Tieren zu fälschen, dem darf man gar nichts mehr glauben“.

Ungereimtheiten in den Bestandsbüchern hätten zu den Ermittlungen geführt. Als 2004 die EU-Vorschriften zur Einführung von Tieren für Privatpersonen gelockert wurden, sei die Vermittlung von Hunden bei Pro Animale um mehr als das Dreifache in die Höhe geschnellt. „Da hat eine extrem rege Fliegertätigkeit eingesetzt, die mit der privaten Einfuhr von Tieren rein gar nichts mehr zu tun hat“, sprach Loritz von „Aktivisten“ (Pro Animale nennt es „Tierpaten“), die die Tiere aus Spanien, Osteuropa und Asien ins Land brachten, um sie hier gegen Spenden zu „verkaufen“. Mit gemeinnützigem Tierschutz habe dies nichts mehr zu tun.
Die Platzprobleme wären durch die große Anzahl der Tiere, die hier „durchgeschleust wurden“, gravierend geworden, erklärte Loritz dem Blatt.

Die Staatsanwaltschaft Offenburg bestätigte der Zeitung, dass sie nicht nur wegen Verstößen gegen das Tierschutzgesetz, sondern auch gegen das Arzneimittelgesetz ermittelt.

Tierärzte erheben schwere Vorwürfe

Die Tierärzte der Region sprechen eine deutliche Sprache zu „Pro Animale“ – jeder einzelne betonte im Gespräch mit dem Offenburger Tageblatt, dass er zu seinen Aussagen stehe, dass er jedoch nicht öffentlich mit Namen genannt werden wolle, weil „Fanatiker gefährlich seien“. „Es ist gut, wenn jemand etwas mit Herz und Verstand tut, doch Fanatiker schalten den Verstand aus“, wird einer der Tierärzte in der Zeitung zitiert. Nach den Recherchen haben sich die Tierärzte in der Tierherberge die Klinke in die Hand gaben. „Die hatten einen florierenden Wechsel, immer der Willigste hat’s gemacht“. Oft seien auch sehr junge Tierärzte mit der Behandlung der Tiere aus Osteuropa schlichtweg überfordert gewesen.

Einig waren sich alle vier Tierärzte, die von der Zeitung zu „Pro Animale“ befragt wurden, zu deren „höchst fragwürdigen Ideologie“. Grundsätzlich gebe es nichts zu sagen gegen die Rudelhaltung von Hunden, „doch es gibt Probleme, wenn dafür kein geschultes Personal zur Verfügung steht“, berichteten zwei Tierarzte dem Offenburger Tageblatt, die angeblich selbst Hunde, die sich gegenseitig zerfleischt hatten, verbluten sahen. Doch solche Dinge seien stets unter den Teppich gekehrt worden. Vor allem aber die Katzenhaltung bei Pro Animale sei „verheerend“ gewesen. Drei Tierärzte im Kinzig-, Gutach- und Elztal berichteten der Zeitung von mehreren vermittelten Katzen, die an unheilbaren, sehr ansteckenden Krankheiten wie „FIP“ oder Parvovirose erkrankt waren und eingeschläfert werden mussten.

„Katzen sind keine Rudeltiere“, einer der Tierärzte sprach gar von einem „Katzen-KZ“. Bei Pro Animale habe man schönfärberisch von „Integration“ geredeten, „in Wirklichkeit war das eine Integration in den Tod“. Alle Tierärzte, die das Offenburger Tageblatt zu „Pro Animale“ befragt hatte, sahen die Schließung der Tierherberge als „überfällig“ an.

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Ich bin irgendwie immer noch der Meinung das dies nur ene Ausrede ist, um doch noch zu bauen, ich kann mir das von pro Animale nicht vorstellen, da eben seit 18 Jahren nie was beanstandet wurde, zudem sich sogar die Bewohner dagegen wehren.

liebe Grüße

Santo

Da ist offenbar noch mehr Merkwürdiges im Gange...

Zitat

Mit Interesse verfolge ich seit geraumer Zeit die Berichterstattung in den Medien über die Mißstände in der Tierherberge von Pro Animale. Nachdem auch ich am Wochenende wie vermutlich zahlreiche weitere (ehemalige) Gönner einen Brief aus der Zentrale in Uetzing erhalten habe sehe ich mich veranlaßt, meine Erkenntnisse in den Raum zu stellen: Mir liegen Unterlagen vor, nach denen in der Tierherberge in Hornberg eine Tierärztin namens Regina Veigel praktiziert haben soll. Ein Stempel dieser Tierärztin (Regina Veigel, Tierärztin, Hofbauernhof 2, 78132 Hornberg) mit einer Handynummer taucht immer wieder in den von Pro Animale überlassenen Impfpapieren auf. Ebenso ist auch eine verdächtige Tierärztin (Frau Goebbels, München) in einigen Papieren zu finden. Ein Anruf bei der dortigen Telefonnummer bringt mehr Verwirrung als Aufklärung - die Telefonnummer ist schon seit Jahren in Besitz des Anschlußinhabers, eine Frau Goebbels (ob nun Tierärztin oder nicht!) ist dort nicht bekannt und kann daher auch keinerlei Auskunft zu den Tieren geben.... Äußerst fragwürdige Praxis...
Zurück zum Hofbauernhof: Wenn dort tatsächlich eine Tierärztin praktiziert, dann ist doch qualifiziertes Fachpersonal vor Ort? Also: Wer ist Regina Veigel? Wer hat sie jemals angetroffen? Irgendjemand muß diese Frau doch kennen?!
Mein Gefühl sagt mir, daß da etwas nicht stimmt! Frau Wothke, legen Sie endlich alle Fakten auf den Tisch und tragen Sie endlich zur Aufklärung der Ungereimtheiten bei! Nur so kann der Verein "Pro Animale" überhaupt noch gerettet werden!
Wenn gravierende Versäumnisse vorliegen oder gar gesetzeswidrig gehandelt wurde bleibt nur der unverzügliche Rücktritt des gesamten Vorstandes und eine sofortige Einberufung einer außerordentlichen Mitgliederversammlung. Dieser Mitgliederversammlung sind sämtliche Akten vollständig zur Einsichtnahme vorzulegen. Eine Neuwahl des gesamten BGB-Vorstandes hätte zu erfolgen, der dann die Aufarbeitung der Vergangenheit in Angriff zu nehmen hätte. Natürlich dürfte diesem neuen Vorstand kein Mitglied des bisherigen Vorstandes angehören (Befangenheit!). Auch auf diesem Wege könnte Pro Animale e.V. gerettet und das Vertrauen in diese Tierschutzorganisation wieder hergesetllt werden!

Quelle: http://www.tierherberge-pro-animale.de/joomla/index.p…mId=2&Itemid=30

Zitat

# Erwiderung des Vorstands von Pro Animale zu Zeitungsartikeln vom9./10.08.08 OG-TGblatt
# Geschrieben: 2008-08-14 11:13:56 Von Der Vorstand von Pro Animale
# Pro Animale für Tiere in Not e.V., Heugasse 1, 96231 Uetzing 12.08.2008
Widerspruch gegen die Zeitungsberichte
1.)Zum Vorwurf, Pro Animale unterhalte ein „Katzen-KZ“
Die Katzenhaltung wurde in den 18 Jahren des Bestehens der Tierherberge niemals seitens des Veterinäramtes wegen angeblicher Überbelegung beanstandet.
Sollten denn tatsächlich Katzen, die uns zahllose Male in einem Karton vor die Tür gestellt wurden, sich selbst überlassen werden … oder sollten sie vielleicht von uns einfach „entsorgt“ werden…nur weil eigentlich kein Platz mehr in unserer Tierherberge vorhanden war?
Natürlich ist aufgrund der großen Not von ausgesetzten inländischen Katzen immer Platzmangel!

Der Vorwurf, es handele sich um ein „Katzen-KZ“ ist jedoch in seiner Bedeutung niederschmetternd, unhaltbar und entbehrt jeglichen fundierten Wissens um die Bedürfnisse von Katzen.
Die Behauptung, Katzen seien nicht fähig mit mehreren in Gesellschaft zu leben, ist schlichtweg nicht richtig. Die Frage stellt sich: Sollten Katzen dann in Einzelhaft kaserniert werden?
Jedes Tierheim ist auf die Vergesellschaftigung von Katzen angewiesen!
Die langjährige Erfahrung im Zusammenleben mit Katzen zeigt, daß Katzen, ebenso wie alle anderen Tiere (Spiel)-Gefährten brauchen.
Folglich waren unsere Katzen keinerlei Streßsituationen ausgesetzt.
Dies kann jederzeit durch die vielen Besucher unserer Tierherberge bezeugt werden.
Selbstverständlich benötigen Katzen Rückzugsmöglichkeiten, die ihnen bei uns jedoch jederzeit in mehr als ausreichendem Maße zur Verfügung stand.
Jeder Tierarzt, sowie jedes Tierheim, wissen um die Problematik der Katzenkrankheiten wie FIP, Leukose oder Katzenseuche – denn mit dieser sind alle Einrichtungen immer wieder zwangsläufig konfrontiert.
Für uns stellt sich hier gleichzeitig die Frage, warum denn die befragten Tierärzte, die zum einen (warum auch immer) nicht genannt werden wollen, und zum anderen angeblich in unserer Tierherberge gearbeitet haben, nicht sofort eingegriffen haben, wenn es sich tatsächlich um derart „verheerende“ Zustände gehandelt habe.

2.)Zum Vorwurf der „Beißereien“ zweier Hunde
In unserer Tierherberge wurde niemals ein Hund „zerfleischt“ ! Auch bei der hier angesprochenen Beißerei wurde kein Hund „zerfleischt“.
Fakt ist, daß sich auch im genannten Fall die Hunde nicht „zerfleischt“ hatten, sondern daß einer dieser beiden Hunde zusätzlich zu einem schweren Schock unglücklicherweise starke innere Verletzungen davongetragen hatte, so daß dieses Tier nicht mehr zu retten war.
Im übrigen können Beißereien aufgrund von Rangordnungskämpfen zwischen Hunden durchaus vorkommen und in der Regel enden sie ohne ernsthafte Blessuren für die Beteiligten.
Fakt ist auch, daß keiner der befragten Tierärzte – wenn überhaupt jemals – in den letzten 8 Jahren für Pro Animale gearbeitet hat.

3.)Zum Vorwurf: Tierschutz oder Handel im ganz großen Stil?
Pro Animale hat in seiner nunmehr über 23jährigen Existenz nachweislich im Zuge des Verbringens von ausländischen Tieren ins Inland zu keiner Zeit eine Gewinnerzielungsabsicht verfolgt und auch nachweislich aus diesen Tiertransporten niemals einen finanziellen „Gewinn“ erzielt – somit kann von einem Handel mit Tieren zu gewerblichen Zwecken in keiner Weise die Rede sein!
Ganz im Gegenteil – die Ausgaben des kompletten tierärztlichen Fürsorgeprogramms für unsere Tiere, wie z.B. Entwurmungen, Impfungen, Kastrationen, Tests, Kennzeichnung durch Chipping oder Tätowierung sowie sonstige Versorgung etc. überstiegen bei weitem die Einnahmen, die wir im Gegenzug dafür für die Überlassung der Tiere von den zukünftigen „Adoptiveltern“ als Spende erhalten.
Von Beginn an hat sich Pro Animale in seiner tierschützerischen Motivation und Überzeugung dazu bekannt, Tiere ohne Ansehen ihrer nationalen Herkunft aus auswegloser Situation, aus Todeslagern und aus den sogenannten „Drittländern“ des Tierschutzes zu retten, um ihnen Asyl zu gewähren und ihnen gleichzeitig die Chance auf einen „Adoptionsplatz“ bei Tierfreunden zu geben. Niemals in der Geschichte von Pro Animale wurde jemals versucht, die Herkunft der Tiere zu verschleiern oder, wie behauptet, gar „die Vita zu fälschen“!
Ganz im Gegenteil: In unseren seit 1985 erstellten 63 Publikationen „Der Tropfen“ wird öffentlich und absolut ohne jede Scheu über die Herkunft unserer Schützlinge aus den sogenannten „Drittländern“ des Tierschutzes immer wieder berichtet.
Ebenfalls entbehrt die aufgestellte Behauptung, „50 Prozent der Hunde“ seien „jünger als ein Jahr“ und daher leichter zu vermitteln (wobei hier natürlich mit dem Wort „vermitteln“ in Wirklichkeit natürlich wieder einmal „zu verkaufen“ gemeint war), jeder sachlichen Grundlage!
Tatsache ist, daß Pro Animale – und auch das kann leicht jederzeit durch unsere Dokumentationen überprüft werden – wenige Welpen aus dem Ausland –dagegen aber sehr alte und darüberhinaus auch zahlreiche „behinderte“ Hunde in das Vermittlungsgeschehen einbezogen hat.
Die Behauptung, Pro Animale hätte in diesem Zusammenhang sogar „Stammbäume gefälscht“, um seine Tiere „an den Mann zu bringen“, ist so lächerlich, daß sich jegliche Stellungnahme zu diesem „Vorwurf“ eigentlich erübrigt.
Pro Animale versteht sich nämlich nicht als ein Rassehundezuchtverein und von daher brauchen wir auch keine „Stammbäume zu fälschen“, die Märchen über die Herkunft unserer Tiere erzählen sollen.
Pro Animale geht es einzig und ausschließlich um das Wohl und um einen höheren Sozialstatus der Tiere, den sie vorher nie erfahren durften, und nicht um den uns unterstellten Profit!

Die Weitervermittlung eines Tieres erfolgt über einen Tierüberlassungsvertrag, der besagt, daß das Tier zeitlebens „Eigentum“ von Pro Animale bleibt – das bedeutet, daß bei einer durch unsere ehrenamtlichen Vermittler durchgeführten Nachkontrolle des „Adoptionsplatzes“ und bei Feststellung eines physisch oder psychisch unbefriedigenden Zustands des Tieres, dieses sofort in unsere Obhut zurückgeführt wird.

Die Schutzgebühr, die ein neuer Tierhalter durch die „Adoption“ eines unserer Tiere an uns leistet, ist keinesfalls ein KAUFPREIS, sondern lediglich eine Spende, die auch steuerlich absetzbar ist!
Eine Spendenquittung erhält der neue Tierhalter ebenfalls.

Wie vereinbart sich also der uns unterstellte sogenannte HANDEL - bei welchem in der Regel ja auch immer ein Gewinn erzielt werden soll - mit unserem Tierüberlassungsvertrag bzw. mit dem zeitlebenslangen Eigentumsvorbehalt?

4.)Zum Vorwurf des Einsatzes von Tierärzten
Von Beginn unserer Tätigkeit an haben wir es niemals versäumt, tierärztliche Hilfe und Rat einzuholen.
An einen der ortsansässigen Tierärzte zahlen wir noch heute und bereits seit zwei Jahren einen Betrag von 2.000 Euro monatlich ab. Also ist die Unterstellung, wir hätten immer nur „sehr junge und willigste Tierärzte aus Osteuropa“ mit der Behandlung unserer Tiere betraut, schlichtweg nicht wahr.

Außerdem hatten wir seit ca. zwei Jahren einen betreuenden Heimtierarzt, der sich an zwei vollen Wochenenden pro Monat unseren Tieren widmete.
Darüberhinaus wurde und wird bis heute in Notfällen immer die Hilfe eines ortsansässigen Tierarztes eingeholt.

Allein in der Türkei arbeiten heute 5 (fünf) approbierte Tierärzte und eine namhafte Universitätsprofessorin der Tiermedizin für Pro Animale. Sie können versichert sein, daß alle Tiere, die wir von dort übernehmen, mehr als ausreichend tiermedizinisch versorgt und vorbereitet werden.
Für jedes dieser Tiere haben wir in Deutschland vom Bayerischen Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit, Oberschleißheim oder von einem entsprechen-den Institut in Ankara besagte Tollwut-Antikörperbestimmungs-Bluttests, vorliegen.

5.)Zum Vorwurf des Einsatzes von Flugpaten
Sollte Pro Animale wirklich eine sogenannte „rege Fliegertätigkeit“ entwickelt haben, wie Herr Loritz unterstellt, müßten demnach, seinen Berechnungen zufolge, Hunderte von Flugpaten - und das bedeutet, mit ihnen auch Hunderte von Tieren „aus Spanien, Osteuropa und Asien“ - nach Deutschland bzw. in unsere Tierherberge eingeflogen seien.

Diese Behauptung ist im wahrsten Sinne des Wortes „aus der Luft gegriffen“, überhaupt nicht belegbar und völlig absurd.

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(Fortsetzung im nächsten Posting)

Zitat

Bei den sogenannten asiatischen Tieren handelt es sich lediglich um Hunde aus Taiwan (insgesamt wurden im Zeitraum von 2 Jahren 68 Hunde aufgenommen), die allesamt von dort ansässigen Tierschützern unter Aufbietung ihrer äußersten, finanziellen privaten Mitteln gerettet, in Quarantäne-Obhut gegeben – oftmals über Wochen und Monate - tiermedizinisch versorgt, entwurmt, kastriert, geimpft, gechipt und dann mit allen nachweislich erforderlichen Dokumenten ausgestattet wurden und dann die Ausreise antraten.
Ohne besagte amtliche Veterinärausweise wäre die Ausreise gerade aus einem solchen Land - aber auch die Einreise aufgrund fehlender Einfuhrpapiere, unmöglich.

Im übrigen sei betont, daß es sich bei allen unseren, aus dem Ausland aufgenommen Tieren, um Tiere handelt, deren Überleben einzig an unserer Bereitschaft der Zufluchtschaffung hängt. Die Verweigerung des Asylrechts im Gegenüber der Vernichtung schuldloser Lebewesen, sollte in unserer Zeit nicht nur auf Menschen bezogen werden, denn der wesentliche Antrieb für unser Handeln ist die Überzeugung, daß Mensch und Tier einer gemeinsamen Wurzel alles Lebendigen entstammen. Erst durch diese Akzeptanz wird es uns möglich, uns in die Situation des in Bedrängnis geratenen leidenden Mitgeschöpfes zu versetzen und helfend einzuschreiten.

Welchen Verbrechens will man uns also anklagen?

Der Vorstand von
Pro Animale für Tiere in Not e.V.

P.S. Bei unseren Tierheimleitern handelt es sich - wie jeder der unser Wirken in der Tierherberge über Jahre verfolgt hat - weiß, umlangjährig verdiente Mitarbeiter, die entweder das 8-tägige Seminar in der Tierschutzakademie des DTB in Neubiberg erfolgreich absolviert hatten oder im Regierungspräsidium den § 11 durch eine Prüfung erworben haben.
Das Veterinäramt in Offenburg hat die Qualifikationen des § 11 der Tierschutzakademie in Neubiberg und die teilweise über 8-, 10- und 20-jährige Erfahrung unserer Mitarbeiter einfach "unter den Tisch gekehrt", die unseres Wissens nach in vielen Bundesländern und früher ebenso von demselben Veterinäramt anerkannt wurde!

Quelle: Webseitenforum Tierherberge pro animale