Meldung: "Strafe für Tierquälerei"

  • Zitat

    Strafe für Tierquälerei

    Großes Tierelend sorgte im Dezember 2009 in Flettmar für Aufsehen. Die von einem verdreckten Hof befreiten halb verhungerten Vögel, Katzen und Hunde wurden an neue Besitzer vermittelt. Das Strafverfahren gegen die einstigen Halter ist beendet: „Der ältere kommt ungeschoren davon, der jüngere muss als Hauptbeschuldigter 20 Tagessätze zu fünf Euro zahlen“, so Dr. Jürgen Thoms, Gifhorner Amtstierarzt.

    [...]


    Quelle: WAZ-online.de vom 29.03.2011

  • Ja, und ein Tierhalteverbot wurde ebenfalls nicht auferlegt, weil der Angeklagte ja gesagt hat, das er sich kein Tiere mehr anschafft. :rolleyes:

    So einen Richter bräuchte man mal bei Geschwindigkeitsübertretungen: "Euer Ehren, ich fahre nie wieder zu schnell, ehrlich!"...

  • Jau, das hat wirklich abschreckende Wirkung... :evil:
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    Auf die, die sich die Mühe machen Verstöße gegen das Tierschutzgesetz zu melden.
    Herzlichen Glückwunsch Herr Richter.

    “To sit with a dog on a hillside on a glorious afternoon is to be back in Eden, where doing nothing was not boring – it was peace.” Milan Kundera

    http://www.hundepersoenlichkeiten.de
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  • Zitat

    Original von Taffy
    ohne Worte - die beiden hatten bestimmt eine schlechte Kindheit (ist ironisch gemeint)

    ... Ja, sie sind ungepudert vom Wickeltisch gefallen!
    Die Ärmsten! Ich glaube, ich starte mal eine Sammelaktion, denn diesen Betrag können die doch wohl unmöglich alleine aufbringen. Und seinen Mitmenschen muss man ja wohl helfen...

    *Ironiemodus aus*

  • Wo bitte ist da der ach so große Unterschied zu Bulgarien oder Rumänien?

    Diese "Strafen" sind doch nicht mehr als ein symbolisches "Auf-die-Finger-klopfen". Da lohnt sich die "Bewegung im Rechtsapparat" doch nicht mal. Es ist einfach zum Kotzen, daß es offenbar keinen Menschen in verantwortlicher Position gibt, der Respekt und Mitgefühl dem Leiden der Tiere gegenüber empfindet. Oder es gibt diese Menschen, ihnen sind aber durch die mangelhaften Tierschutzgesetze die Hände gebunden.

    Die Tierschützer müssten sich einfach noch mehr als bisher "bündeln" und als "Macht der Masse" à la "Wir sind das Volk" politisch einbringen. Die Tiere brauchen eine gescheite Lobby. Das kann aber nicht klappen, wenn weiterhin jedes 7-Personen-Vereinchen sein eigenes Süppchen kochen will.

    "Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene."
    - Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt


  • Ach was !

    Das nennt man nicht Anarchie sondern Lobbyismus:

    Zitat

    Lobbyismus ist eine aus dem Englischen übernommene Bezeichnung (Lobbying) für eine Form der Interessenvertretung in der Politik, mit der Interessengruppen (Lobbys) versuchen, die Exekutive und Legislative durch persönliche Kontakte – aber auch die öffentliche Meinung über die Massenmedien (Öffentlichkeitsarbeit) – zu beeinflussen.

    aus : http://de.wikipedia.org/wiki/Lobbyismus

    "Wer die Würde der Tiere nicht respektiert, kann sie ihnen nicht nehmen, aber er verliert seine eigene."
    - Albert Schweitzer (1875-1965), Arzt


  • entfernt... falscher Thread.. :rolleyes: :rolleyes:

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    "Lasst uns nicht um Schutz vor Gefahren beten, sondern um Furchtlosigkeit, wenn sie uns begegnen"(Rabindranath Tagor)
    "Hoffnung ist nicht die Überzeugung, dass etwas gut ausgeht, sondern die Gewissheit, dass etwas Sinn hat, egal wie es ausgeht" (V. Havel)

    Einmal editiert, zuletzt von vicilotta (30. März 2011 um 14:27)