angsthund

  • Hallo,
    da ich neu hier bin,möchte ich mich ersteinmal vorstellen.Ich heiße Angelika und biete seit anfang des Jahres Platz für eine Pflegestelle für auslandshunde-an.Alles klappt soweit ganz gut,nur meine erste Pflegehündin fordert mich etwas.Sie war schrecklich ängstlich(das hat man mir damals verschwiegen) und wir haben sie auch wieder ganz gut hinbekommen,nur komme ich leider nicht weiter mit ihr.Der zuständige Verein lässt mich hängen-will die Hündin alternativ in eine Tierpension stecken,was garnicht geht.Also suche ich auf diesem Weg Leute die mir ein paar Ratschläge geben können.Die Hündin kommt hierzuHause und im bekannten Umfeld ganz gut zurecht,bekommt aber Panik in fremden Gebieten.Wie kann ich Ihr weiterhelfen unbekanntes als nicht bedrohlich zuempfinden?

  • Hallo Angelika,

    da Änsgte durch viele unbewusste Handlungen des Hundeführers verstärkt werden können, solltest Du bei einem Ansgthund einen guten, mit Ansgthunden versierten, Trainer zu Rate ziehen, denn manchmal sind es Kleinigkeiten in Deinem Verhalten, die wir hier gar nicht beobachten können.

    Um aus Angsthunden relaxte Alltagstaugliche Hunde zu machen, bedarf es einer sehr feinfühligen kynologischen Basis - da können alleine Gesten, Körperhaltung, Sicherheitsgeschirre aber auch Bachblüten, Situationstraining etc. vonnöten sein ....

    Das ist sehr individuell und kann wirklich nur vorort mit einem Trainer LIVE zum Erfolg führen....

    wende Dein Gesicht stets der Sonne zu und alle Schatten fallen hinter Dich !


  • Kann da Coco nur zustimmen. Toll dass Du dich für sie einsetzen möchtest. Suiche Dir am besten ein versierten Hundetrainer, oder schicke mir ne PM mit Adresse und dgl, dann kann ich evt weiterhelfen eine richtig gute Hundeschule für Dein Wuff zu finden.

    LG

  • Kann mich da nur anschliessen, ein guter Hundetrainer ist da wirklich eine Hilfe. Ich habe bei meiner (wirklich extremen !!) Hündin zweimal eine Trainerin kommen lassen und das hat mir schon sehr geholfen. Man muss also nicht befürchten, dass dies (auch finanziell) ein riesiger Aufwand wird. Auch wenn man schon einige Erfahrung mit Hunden hat, sind die Hinweise von einem Fachmann, der das Ganze als neutraler Beobachter beurteilt, hilfreich. Wenn Du willst, schick mir eine PN, wir können uns gerne mal austauschen, gebe gern weiter, was meine Trainerstunden so hergegeben haben!

    • Offizieller Beitrag

    Ich lese in deinem Profil, dass du noch weitere Hunde hast!?

    Wie reagieren denn diese auf die Angst deines Pflegehundes? Und wie reagiert der Pflegi auf das Verhalten anderer Hunde?

    Ist alles was "neu" ist ein Grund zu Panik? Oder nur bestimmte Dinge oder Umstände?

    Wie alt ist der Hund? Was ist über seine Vorgeschichte bekannt?
    Wie reagierst du auf seine Panikattacken? Versuchst du ihn zu "beruhigen"?

    Wie du unschwer erkennst, sind es viele Fragen, die aufkommen... eigentlich zuviele um sie einfach per Forum zu erörtern.

    Ein erfahrener Hundetrainer vor Ort wird dir da eine große Hilfe sein.
    Ich schwöre auf "Animal Learn"... in deren fundierter und umfangreicher Ausbildung ist auch der "Angsthund" thematisiert.

    Da du in Kempten wohnst, bist du ziemlich in der Nähe des Animal-Learn-Stammhauses:
    animal learn
    Am Anger 36
    83233 Bernau

    Telefon +49 (8051) 961 71-0
    Telefax +49 (8051) 961 71-17

    Email: animal.learn@t-online.de
    Website: http://www.animal-learn.de

    Vielleicht wendest du dich mal dahin... die können dir bestimmt auch einen passenden Trainer(in) in der unmittelbaren Nähe nennen.

    *Das ist der ganze Jammer: Die Dummen sind so sicher und die Gescheiten so voller Zweifel. / Bertrand Russel*
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