UPDATE! Meldung: "Joshi war im eigenen Fell gefangen"

  • Zitat

    Original von Birgid
    ich hoffe der Richter ist Hundehalter....

    Ja. Das kann man wirklich nur hoffen....

  • Zitat

    Original von wet nose

    Ja. Das kann man wirklich nur hoffen....

    Es ist, es wird nicht mehr als der berühmte "Tropfen auf den heißen Stein" sein.

    Auch wenn der Erfolg noch so klein sein sollte.....

    Es ist ein Erfolg! Dieser "Mensch" wird zur Rechenschaft gezogen werden.

    "Ungeschoren" kommt er nicht davon. Ein kllitzekleiner Teilerfoolg, mindestens.

  • auch diese petition bitte unterschreiben
    Tierhaltung verbieten!
    http://www.meinepetition.ch/verzeichnis-petition.html
    nummer vier von oben
    "Besitzer" von JOSHI soll das Tierhalterecht entzogen werden!

    Der "Besitzer" und gnadenlose Tierquäler (sowie seine mitwissenden Angehörigen), soll nie wieder ein Tier halten dürfen. Dies zuzulassen, würde gegen jeglichen normalen Menschenverstand sprechen (wobei dieser in mancherlei Hinsicht sicher in Frage gestellt werden kann...)
    Es blutet jedem Tierliebhaber das Herz, man kann es nicht beschreiben!!!
    zz nut 52 unterschrieften von 5000
    BESIETZER SOLL VERSCHTRAFEN PETITION
    http://www.meinepetition.ch/verzeichnis-petition.html
    nummer 7 von oben /gibts schon hier danke ,gene trotzem noch ein mall
    LIBE LEUTE BITTE WEITERLEITEN
    für Joschi Petition zz 1548 unterschrieften von 5000

    2 Mal editiert, zuletzt von anfisa (12. Mai 2010 um 15:56)

    • Offizieller Beitrag
    Zitat

    Original von Birgid
    ich hoffe der Richter ist Hundehaltrer....

    Ich hoffe nicht... sonst wird er noch als "befangen" abberufen... lieber ein "normaler" Mensch und Tierfreund...

  • hab jetzt 4 petitionen in dem Zusammenhang unterschrieben, versteh zwar nicht, warum es 4 verschiedene sind, aber wenns hilft, weg sind sie :)

    Hunde sind nicht unser ganzes Leben, aber sie machen unser Leben ganz.

  • Achtet bitte darauf dass ihr dort unterschreibt wo es schon am meisten Stimmen hat.....es müssen 5000 sein. Nur so ist gewährleistet dass die Petition schnell eingereicht werden kann!

  • Hab gerade unterschrieben und werd es auch noch weiter leiten.
    1.739 Unterschriften von 5000 benötigten. Hoffe das noch sehr viele dazu kommen.
    Viele Grüße

  • Zitat

    Viele wussten schon lange vom Schicksal des Hundes Joshi

    Zuzenhausen. Mit ein bisschen mehr Aufmerksamkeit und Zivilcourage, aber auch mit etwas mehr behördlichem Nachdruck wäre dem misshandelten Hütehund "Joshi" sein schweres Schicksal womöglich erspart geblieben. Im Dorf war nämlich die üble Hundehaltung des inzwischen ermittelten Tierquälers ein offenes Geheimnis. Und der Fall war sogar aktenkundig.

    Das Protokoll trägt die Nummer 109.91. Unter diesem Aktenzeichen meldeten Anwohner am 22. August 2008 der Gemeindeverwaltung, dass mitten im Ort Haustiere verwahrlosen. Ordnungsamtsleiter Rainer Ohlheiser verwahrt sich aber gegen den Vorwurf, nichts unternommen zu haben: "Wir haben den Vorgang sofort an das Veterinäramt des Rhein-Neckar-Kreises weiter geleitet". Das schickte Dr. Sabine Burgermeister vor Ort, monierte nicht nur die Hunde-, sondern auch die mehrdutzendfache Katzenhaltung in dem Haus und gab Anweisung, den stark heruntergekommenen Hunderüden scheren zu lassen und ihn besser zu ernähren. Es folgten Ermahnungen innerhalb eines umfangreicheren Schriftwechsels, ein weiterer Besuch im März - dann war der Fall offenbar erledigt. "Bei dem Personalmangel im Amt können wir kein Überwachungsnetz gewährleisten", sagt Behördenleiter Dr. Lutz Michael. Die Ziegelhausener Tierärztin Isabel Höpfer, die "Joshi" nach seinem Auffinden auf der Straße noch zu retten versuchte und schließlich einschläfern musste, ist sich sicher, dass der Hund nicht nur einige Monate an der Verwahrlosung litt. Eineinhalb bis zwei Jahre, so schätzt sie, habe sich niemand um den Hund gekümmert. "Man muss über eine bessere Koordination zwischen örtlichen Ordnungsämtern und Veterinäramt diskutieren", fordert Tierärztin Höpfer als Konsequenz aus dem Fall. Aber auch zwischen Tierheim und Polizei scheint die Zusammenarbeit durchaus verbesserungsfähig zu sein. Laut Polizeisprecher Harald Kurzer waren Polizeikräfte zwar beim Abtransport des Hunde vom Allmendweg dabei, aber erst durch den RNZ-Artikel wurde man auf die Hintergründe des Hundeschicksals aufmerksam und leitete die Ermittlungen ein. Einen Fahndungsaufruf wiederum hielt die Polizei für nicht geboten, weil die Ermittlungen schnell auf den Zuzenhausener Tierhalter zugelaufen seien. Dennoch dauerte es bis Dienstag, ehe ein Durchsuchungsbefehl vorlag. Das Tierheim kommentierte die Polizeiarbeit auf ihrer Internet-Seite mit leicht süffisantem Unterton: "Der öffentliche Druck beflügelte die Polizeiarbeit."

    Der frühere Hundehalter hat in der 2000-Einwohner-Gemeinde erwartungsgemäß keinen leichten Stand und wird von vielen geschnitten. Die juristischen Folgen indes dürften für ihn überschaubar sein: Der Mann hat wohl eine Geldbuße per Strafbefehl zu erwarten, weitere Familienangehörige könnten wegen Beihilfe belangt werden. Einen Strafprozess wird es vermutlich nicht geben.


    Quelle: Rhein-Neckar-Zeitung vom 13.05.2010

  • Zitat

    Der frühere Hundehalter hat in der 2000-Einwohner-Gemeinde erwartungsgemäß keinen leichten Stand und wird von vielen geschnitten.

    Allein damit wird es für den Bäcker wohl nicht getan sein. Seine Identität läuft mittlerweile mit Adresse und Telefonnummer über Verteiler und auch bei Facebook.

    Ganz ehrlich? Is zwar strafbar, aber find ich jut. Solln sie das Schwein sonstwohin jagen!

  • Zitat

    Original von Fox

    Allein damit wird es für den Bäcker wohl nicht getan sein. Seine Identität läuft mittlerweile mit Adresse und Telefonnummer über Verteiler und auch bei Facebook.

    Ganz ehrlich? Is zwar strafbar, aber find ich jut. Solln sie das Schwein sonstwohin jagen!

    Ich seh es wie Silvio...

    An den Pranger gehört so eine Bestie, oder ins Mehl...

  • Genau, offiziell greifen Gesetze und er wird sicher eine Strafe bekommen. Wie immer mit "dudu" und "mach das nich wieder"- Gesülze, aber vollkommen ohne angemessene Strafe anhand der Tat. Nach einem Jahr hat der wieder Hunde, die erneut leiden.

    Für mich als Tierfreund muss ich jedoch sagen:

    Teert und federt den Idioten und hängt ihn irgendwo am Markt auf mit dem Bild des Hundes neben ihn, den er umgebracht hat. . Und dann gebe man jedem Zuschauer einen Stein...
    Klingt nach Mittelalter und ungerechtfertigter Härte. Für mich jedoch das einzig gerechtfertigte Strafmass für eine monate- wenn nicht gar jahrelange Tierquälerei in diesem Maß! Ich bin gerne der erste, der einen Stein erhebt! Solche Subjekte braucht ein soziales Miteinander nicht.

  • Sag mal ... geht`s noch ?!

    Ich distanziere mich mit allem Nachdruck gegen diesen Trend, der nun durch den aufreisserischen Bericht mit Tendenz losbricht !!!!!!!!!!

    Das kanns nicht sein. Nein. Ich bin raus aus dem Thema !!!

    Sharifa

  • Welchen Bericht meinst du?

    Und das mein Empfinden nicht mit einer gesetzlichen Strafe einhergeht, da stimme ich dir zu. Es sind zwei Paar Schuhe.

    • Offizieller Beitrag

    Ich kann jeden verstehen, den angesichts solcher Bilder Entsetzen, Trauer oder auch nackte Wut packt...da nehme ich mich gar nicht aus. Und dass es für so eine Tat keine "gerechte" Strafe geben kann, ist auch klar - wie im Übrigen bei Verbrechen gegenüber Kindern auch nicht.
    Auch sind die Gesetze im Tierschutz noch viel zu lasch. Aber ich glaube nicht, dass sich der Tierschutz einen Gefallen tut, wenn er nach solchen Taten mit Ideen kommt, die ganz klar am Rande der Illegalität sind. Wir können nicht ein härteres Durchgreifen und schärfere Gesetze fordern und uns gleichzeitig darüber hinwegsetzen...auch nicht, wenn wir uns moralisch im Recht fühlen.
    Gewalt mit Gegengewalt zu bekämpfen hat noch nie funktioniert...und gegen die Wut im Bauch und den Frust hilft ein Sandsack im Keller :D

  • Was bringt der Haß gegen diesen Menschen ?
    Nichts und wieder nichts !

    Er (und anscheinend noch einige andere) sind Schuld daran, das Joshi so extrem leiden mußte.
    Was ich mir wünschen würde wäre eine wirklich gerechte Strafe für diese schreckliche Tat.

    Jau,bewerfen wir ihn mit Steinen, machen wir ihm das Leben zur Hölle, lassen wir ihn leiden , so wie Joshi gelitten hat ...werden wir zu Tätern (die wie er einem Lebewesen die Würde abgesprochen hat).!

    NEIN (!!!) und nochmal NEIN (!!!)....SO ändert man nichts ,ganz im Gegenteil !
    Gerechtigkeit für Joshi (die er in seinem Leben nie erfahren durfte) wäre dann gegeben, wenn unser Rechtstaat diese Tat in all seiner Grausamkeit ahnden würde...menschlich und vor allem grecht !

    Einmal editiert, zuletzt von Sille62 (14. Mai 2010 um 09:10)

  • Ich kann mich Katinka nur anschliessen.

    Einerseits kämpft ihr gegen mittelalterliche Ansichten im Tierschutz und andererseit "fordert" ihr ebensolches Vorgehen in der Ahndung von Vergehen.

    Bei allem Entsetzen über das Verhalten und Leiden für Joshi aber das kann nicht der richtige Weg sein - auch wenn es emotional ein wenig nachvollziehbar ist.

    Und stolz zu verkünden, dass Name und Adresse der betreffenden Person übers Net veröffentlich wird, halte ich für sehr grenzwertig.