Bukarest plant die Strassenhunde zu euthanasieren

    • Offizieller Beitrag

    Bereits seit 9 Tagen befindet sich diese Opern-Lehrerin im Hungerstreik. Ihr werden sich noch andere Personen anschließen.

    http://www.adoptiicaini.ro/imagini-caini/…reva-foamei.jpg

    Am Freitag um 11 Uhr demonstrieren die Bukarester gegen das Gesetz.

    http://www.adoptiicaini.ro/a-9-a-zi-in-gr…an-anca-hertea/

    Wo soll das noch hinführen?

    Oberchaotin Doina


    "Mitten im Winter habe ich schließlich gelernt,
    daß es in mir einen unbesiegbaren Sommer gibt"
    (Camus)

    Das Chaos will anerkannt, will gelebt sein
    ehe es sich
    in eine neue Ordnung bringen lässt.

    Hermann Hesse

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  • Das gibts doch nicht...Wollen die Obrigkeiten nichts kapieren??? Das macht so wütend. Hoffentlich haben die Leute Erfolg. Die Frau hat jedenfalls meinen tiefsten Respekt.

    • Offizieller Beitrag

    Bitte die web-site aufrufen und ganz unten gegen die Ermordung der Straßentiere in Rumänien unterschreiben
    ---------- Ursprüngliche Nachricht ----------
    Von: Antonietta Tumminello <orca-71@gmx.de>
    Datum: 27. März 2010 um 06:59
    Betreff: Online-Protest: Europa sagt NEIN zur Massentötung oder lebenslangen Einkerkerung von Straßenhunden!

    https://ssl.kundenserver.de/comedius-ssl.d….php?f_id=28962


    Sehr geehrte Damen und Herren,

    mit fassungslosem Entsetzen verfolgen alle europäischen Mitgliedsstaaten die augenblickliche Diskussion in Rumänien, Straßenhunde wieder töten bzw. in riesigen Lagern kasernieren zu wollen.

    Am 3. Februar 2010 erklärte der Präfekt von Bukarest, Herr Mihai Atanasoaiei, in einem Interview seine Absicht, die Tötung von Straßenhunden erneut legalisieren zu wollen. Angeblich, so seine Erklärung, fühlten sich Bürgermeister und Bürger gleichermaßen von den Straßenhunden gestört.

    Nach massiven Protesten im Internet korrigierte er sich am 8. Februar und erklärte in Übereinstimmung mit dem Gesetz handeln und Hunde nicht töten zu wollen. Stattdessen sollen die Straßenhunde in großen Lagern, wie derzeit in Italien praktiziert, kaserniert werden. Doch auch diese Ankündigung ist keine Lösung, sondern eine unermessliche Qual für die zu Tausenden eingepferchten Tiere.

    Seit dem 15. Januar 2008 ist das Töten von Straßenhunden gesetzlich verboten! Dieses europaweit begrüßte und längst überfällige Verbot hat dem Ansehen der rumänischen Regierung nicht geschadet - im Gegenteil: Man lobte Verantwortungsbereitschaft, Humanität und Weitblick dieses jungen EU-Mitgliedslandes... (lesen Sie den kompletten Protestbrief als PDF-Dokument)

    ... PDF-Dokument mit dem kompletten deutschen Protestschreiben zum Lesen ... PDF-Dokument mit dem kompletten englischen Protestschreiben zum Lesen

    Das Protestschreiben wird an folgende Empfänger verschickt:

    Prefect Mr. Mihai Cristian Atanasoaei
    Email: prefect@mira.gov.ro

    Senator Iulian Urban
    Email: iulian.urban@gmail.com

    Committee for Public Administration Territorial Planning and Ecological Balance
    Email: cp06@cdep.ro

    Romania Municipalities Association (Bucharest)
    Email: amr@amr.ro

    Romania Municipalities Association (Bruxells)
    Email: calin.chira@amr-bruxelles.eu

    National Sanitary Veterinary and Food Safety Authority
    Email: office@ansvsa.ro

    Parliament of Romania - Chamber of Deputies
    Email: srp@cdep.ro,presa@cdep.ro


    Füllen Sie die folgenden Eingabefelder komplett aus, um das Protestschreiben abzuschicken.

    Ihr Vorname, Name und die Email-Adresse werden automatisch in die Email eingefügt und Sie senden damit eine persönliche Email an die oben aufgeführten Personen/Institutionen.

    Oberchaotin Doina


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    Hermann Hesse

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  • Ich hoffe sehr, dass unsere Protestschreiben Erfolg haben werden und ich bin froh das es auch in Rumänien so viele Menschen gibt, die sich persönlich für ihre Strassenhunde einsetzen.

    Meine Hoffnung das es irgendwann einheitliche humane Gesetze und Regelungen in allen Bereichen des Tierschutzes / Haltung geben wird, ist nach wie vor vorhanden und ich glaub ganz fest daran, gerade wie dieses Beispiel der Bevölkerung hier zeigt. Es dauert leider alles viel zu lange aber ein Umdenken ist zu spüren, nicht nur in Rumänien.

    • Offizieller Beitrag

    Die Hunde sollen nach 7 Tage Aufbewahrung getötet werden, falls niemand sie adoptiert.... ?(

    In 7 Tagen? X(

    http://stirileprotv.ro/stiri/social/v…re-un-plan.html

    Zitat

    Prefectura mai vrea sa interzica hranirea maidanezilor pe domeniul public, dar si sterilizarea tuturor cainilor care nu sunt de rasa.

    Amenzile pentru cei care ar incalca aceste prevederi ajunge pana la 5.000 de lei.

    Die Gemeinde will das Füttern der Strassenhunde verbieten und die Kastration der Strassenhunde durchsetzen...(ha, ha).. X(

    Wer die Hunde trotzdem füttert, riskiert eine Strafe von 5000 Lei (über 1000 Euro).

    (Also TOD durch Verhungern)?

    Sowas kann sich nur Rumänien ausdenken. X(


    Zitat

    Eutanasierea

    Cainii vor fi sortati in trei grupe: batrani si bolnavi, agresivi, sanatosi. Cei din primele doua categorii vor fi eutanasiati direct. Cei sanatosi si cuminti mai au o sansa: daca in 7 zile sunt adoptati, scapa de eutanasiere

    Die Hunde werden in 3 Gruppen sortiert:

    Alt und krank

    Aggresiv

    Gesund und brav

    Die letzte Kategorie hat 7 Tage Zeit um adoptiert zu werden. Und weil die Wenigsten adoptiert werden... ;(

    Alle anderen.... ;( ;( ;( ;(

    Oberchaotin Doina


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  • Barbarisch, ein Schritt zurück ins Mittelalter aber nicht in die Zivilisation.
    Die Eu müsste mehr Druck machen aber die kümmern sich lieber um andere Sachen....

    Selbst in Kroatien haben die Tiere 60 Tage Zeit....

  • DANKE Doina! Danke, dass ihr euch so einsetzt!

    Hunde wie Iolo hätten dann also in Zukunft keinerlei Chancen mehr 8o

    Geschckte Grüße von
    Gaby

    • Offizieller Beitrag

    Ach Gaby... ;(

    Nichts können wir machen - nichts, ausser protestieren... ;(

    Irgendwie frag ich mich.....wozu das alles?

    Es wird ja nur noch schlimmer... ;(

    Es raubt einem auch das bißchen Energie das man noch hat... ?(

    Oberchaotin Doina


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    • Offizieller Beitrag

    TASSO-Newsletter


    Rumänien plant Massentötung von Straßenhunden!
    Tierschützer laufen Sturm gegen neuen Gesetzentwurf


    In Bukarest protestierten am 30. April 2010 mehrere Tierschutzorganisationen und Hunderte von Tierschützern gegen einen umstrittenen Gesetzentwurf, der seit Tagen Medien und Bevölkerung beschäftigt, weil er, wenn er Realität wird, dem Umgang mit Straßenhunden eine neue, unvorstellbare Dimension der Gewalt verleihen wird. Vorgesehen sind u.a. die großflächige Tötung der Straßenhunde im ganzen Land, das Verbot der Fütterung von herrenlosen Tieren und die Tötung aufgegriffener Hunde bereits nach sieben (bislang 14) Tagen.

    Die geplante Fang- und Tötungsaktion soll in der Hauptstadt Bukarest beginnen, in der nach Schätzungen fast 100.000 herrenlose Hunde leben, und danach auf das gesamte Land ausgeweitet werden. Ziel der Hundefänger, so Carmen Arsene von der "Nationalen Tierschutzvereinigung Rumäniens" werden alle Tiere sein, junge, alte, gesunde, kranke, verletzte, aggressive und sanfte – und ebenso vielfältig die Tötungsmethoden. Augenzeugen berichteten schon in der Vergangenheit immer wieder von erschreckenden Vorfällen, in denen Behörden das Erschlagen, Vergiften, Strangulieren, Erschießen etc. zuließen und bewusst einkalkulierten, dass die gefangenen Hunde in den Tötungsstationen jämmerlich an Hunger, Beißereien und Verletzungen verendeten.

    Der bmt, TASSO und der ETN protestieren bei allen rumänischen Verantwortlichen und werden prüfen, ob die vorgesehene Massentötung von Hunden gegen europäisches Recht verstößt.

    Rumänien muss wissen, dass Europa die Tötungen nicht dulden wird. Protestieren Sie jetzt mit uns gegen den neuen Gesetzesentwurf.


    © Copyright TASSO e.V.

    Oberchaotin Doina


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  • Jau, die gesunden und braven... es können die liebsten Hunde unter der Sonne sein - es reicht nur eine einzige Beschwerde beim Amt (ob die nun stimmt oder nicht wird natürlich nicht überprüft) und der Hund wird als aggressiv deklariert. Ist aber eigentlich auch völlig schnuppe, denn diese 7 Tage wären eh nur eine Galgenfrist.

    Wir hätten fast ein Fest gefeiert, als wir nach langer Zeit die einzigen waren, die die "Ecarisaj" mal wieder betreten durften um zu helfen, und nun wieder diese Horrormeldungen, ich höre sie schon mit den Säbeln rasseln...

    Die Obrigkeiten in diesem Land sind einfach zu vermauert, man kann schon sagen zu arrogant um sich mit der Strassenhundeproblematik wirklich realistisch auseinanderzusetzen, und Ratschläge von Fachleuten anzunehmen. Sie wollen trotz der Fehler in der Vergangenheit einfach nicht einsehen, dass Morden nichts bringt, den Versuch, die Strassenhunde auszurotten, haben sie ja nun schon für sehr viel Geld schon etliche Male gestartet.

    Und? Gerade in Bukarest hat sich die Anzahl der Streuner in dieser Zeit nicht dezimiert, sondern erhöht!

    Jetzt, wo Kastrationsprojekte anfangen zu greifen werden Erfolge verschrieben! Wie dumm muss man nur sein um nun wieder soviel Geld für die Liquidierung der Hunde zum Fenster raus zu schmeissen (mal politisch gesehen und nicht menschlich)???

    Dieses Geld wäre doch viel besser in Kastrationsprojekte investiert - aber wem sage ich das, Ihr wisst es ja, und Rumäniens Frontmänner wollen es nicht hören...

    Nicht sehen bedeutet nicht, dass es nicht passiert - IGNORANZ TÖTET!!!

    Einmal editiert, zuletzt von Michaela (10. Mai 2010 um 01:49)

  • Stimmt das das in Rumänien momentan vergiftungsaktionen laufen`?
    Habe gelesen daß schon einige Hunde vergiftet wurden, auch HUnde die gekennzeichnet waren oder sich in Privatgrundstücken befanden !?

    Nadine

    Die Grausamkeit gegen Tiere und auch die
    Teilnahmslosigkeit gegenüber ihrem Leiden ist eine der schwersten Sünden
    des Menschen. Wenn der Mensch so viel Leiden schafft, welches Recht hat
    er dann sich zu beklagen, wenn er selbst leidet?