ZitatAlles anzeigenMomo wurde im Wald ausgesetzt. Dieser Fall hier ist besonders dramatisch, denn Momo wurde abseits der Straße etwa 200m tief im Wald angebunden. Dort hat er vermutlich schon mehrere Tage zugebracht, denn er war stark unterkühlt, zitterte nur noch, hatte sich eine tiefe Kuhle gegraben, sein Fell war völlig verklebt und er war voller Moos im Fell.
Da er nicht kläfft, wurde Momo nur durch einen glücklichen Umstand von einem Forstmitarbeiter gefunden. Es hätte auch anders ausgehen können.
Fundort: Autobahnabfahrt Ferch, auf Seddiner Seite, ca 200 m in den Wald hinein. Gemeldet wurde der Fund am Mittwoch, dem 14. April.
Es ist eine Belohnung von 1.000,- EUR ausgesetzt für sachdienliche Hinweise, die zur Überführung des Täters führen.
Wir haben Anzeige gegen Unbekannt erstattet, denn das Aussetzen von Tieren ist kein Kavaliersdelikt, sondern strafbar (s. auch Max).
Uns ist völlig unverständlich, warum Momo ausgesetzt wurde. Er ist ein kleines und völlig unkompliziertes Hundchen. Momo kläfft nicht, läuft an der Leine ohne zu ziehen und ist freundlich zu jedermann.
Ansprechpartner ist das Tierheim Verlorenwasser, Herr Wolfgang Aland, Telefon: 033847 / 41890.
Tierheim Verlorenwasser, Verlorenwasser 1b, 14806 Belzig OT Werbig (Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg).
Spendenkonto: 35 27 00 34 00, BLZ: 160 500 00, Mittelbrandenburgische Sparkasse
Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag - jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr.