steht heute auf der Homepage der db-tierhilfe.
ZitatAlles anzeigen16. April 2010:[/b]
Forenfreude - eine Stellungnahme der db-tierhilfeIn den vergangenen 11 Jahren waren wir überaus beschäftigt - zu sehr jedenfalls, um uns in so genannten Foren mit anderen Tierfreunden -oder -schützern langwierig austauschen zu können. Eigentlich sind wir das immer noch - und nach allem was uns jetzt zur Kenntnis gebracht wurde, können wir uns dazu eigentlich nur beglückwünschen.
Wie uns von unserer Webmasterin - die Zugang zu einem sog. "Interna" eines Forums hatte - mitgeteilt wurde, gab es in diesem "Interna" Angriffe gegen uns, zu denen wir uns nicht äußern konnten, weil wir nicht davon wussten; so etwas hat, unserer Meinung nach, schon zu allen Zeiten mindestens als bösartiger Klatsch, wenn nicht sogar als Verleumdung gelten können. Derartig im Trüben zu fischen ohne Bedenken vor eventueller strafrechtlicher Verfolgung haben zu müssen, nennen wir eine Heckenschützenmentalität - oder doch wenigstens reichlich feige; es sollte doch jeder den Mut haben, seine Vorbehalte offen auszusprechen - wenn er denn dazu stehen kann.
Worum es ging?
Zunächst einmal um unsere "Vermittlungspraxis", die "immer chaotischer" wird - Beweise dafür muss man nicht bringen, die Behauptungen reichen ja schon.
Dann über fehlende Vorkontrollen, vorzugsweise bei einer bestimmten Person, die in den vergangenen Jahren bereits acht Hunde von uns übernommen und einwandfrei vermittelt hatte.Der letzte Hund hieß Gitta und kam vor einem Jahr zu ihr. Dass sich die Gesamtsituation der Frau, der wir vertraut hatten, in diesem Jahr rasant verdüstert hatte wurde erst nach und nach klar, nachdem wir stutzig wurden, als Gitta innerhalb eines Jahres weder vermittelt wurde, noch es aktuelle Bilder von ihr gab.
Eine Kontaktaufnahme mit der zuständigen Amtsveterinärin ließ befürchten, dass es der Hündin dort nicht gut ging, so dass wir dringend nach anderen Unterbringungsmöglichkeiten suchen mussten.
Wir fanden sie im Tierheim "Verlorenwasser", wo sich Gitta mittlerweile befindet. Dass sie dort unter einem anderen Namen zur Vermittlung steht ist nichts Ungewöhnliches. Viele Tierheime, vor allem wenn sie dem Deutschen Tierschutzbund angeschlossen sind, machen die Herkunft ihrer Tiere nicht öffentlich - aus gutem Grund. Zum anderen mussten wir - bedauerlicherweise - von inzwischen völlig irrationalem Verhalten der ehemaligen Pflegestelle ausgehen, die bis zu üblen Drohungen reichte, sodass uns daran gelegen war, vor allem unsere Hündin zu schützen. Was daran zu kritisieren ist bleibt uns verborgen, aber es hat jeder ein Recht auf seine noch so verquere Meinung.
Warum er diese nicht offen aussprechen kann, sondern sich in einem "internen" Kreis verstecken muss, um uns dort - gut verschanzt - der "Lüge" zu bezichtigen, sagt wohl in erster Linie etwas über ihn aus, nicht über uns.
Was die Vorkontrollen angeht wissen wir - aus bestens unterrichteten Kreisen - wie oft Notrufe durch die Tierschutzverteiler laufen, wo Hunde sofort aus den Pflegestellen wieder abgeholt werden müssen, teilweise sogar weil sie in Gefahr sind, dort umgebracht zu werden. Ist gerade letztens passiert. Die Vorkontrollen verliefen in allen Fällen "hervorragend". Wir haben sogar ein eigenes Beispiel: die Vorkontrolle für Fynn verlief ebenfalls "hervorragend" - und drei Tage später musste der Hund wieder abgeholt werden! Jetzt befindet er sich in einer Endstelle, die sich telefonisch bei uns gemeldet hatte - und er ist der glücklichste Hund der Welt, weil er einen Sechser im Lotto gefunden hat.
Wir behaupten nicht, uns auf blindes Glück zu verlassen - aber in all den Jahren, in denen wir unsere Tiere vermittelt haben gab es gerade mal vier Fälle, in denen wir Hunde aus ungeeigneten Plätzen wegholen mussten. Aber wir holen sie natürlich auch nicht Lastwagenweise hierher, ohne zu wissen wo sie bleiben…
Vielleicht - um auf einen weiteren "Vorwurf" einzugehen - haben wir unser jetziges Alter nicht erreicht, ohne uns ein geraumes Maß an Lebenserfahrung und Menschenkenntnis anzueignen. (Ja, man hält uns vor, wir seien altersmäßig nicht mehr in der Lage unseren Aufgaben nachzukommen - unter dieser Maßgabe sollte man vermutlich die Hälfte der Bundesregierung auswechseln und am besten einschläfern.)
Abschließend noch folgender Hinweis: Herr Dimitrov hat zu keiner Zeit gefordert, den lebhaften "Gedankenaustausch" in besagtem Forum zu löschen, bzw. zu schließen.
Wir haben weder etwas zu verbergen noch verstecken wir uns hinter Schießscharten - das haben wir nie getan und werden es auch nie tun.
db-tierhilfe Team