London, verspielter und menschenbezogener 6-jähriger Rüde

Zitat

London ist ein sehr hübscher und gepflegter kleinerer Rüde.

Er ist sehr verspielt und sehr menschenbezogen.

London wiegt 16 kg und wurde 2004 geboren.

Ansprechpartner ist das Tierheim Verlorenwasser, Herr Wolfgang Aland, Telefon: 033847 / 41890.
Tierheim Verlorenwasser, Verlorenwasser 1b, 14806 Belzig OT Werbig (Landkreis Potsdam-Mittelmark, Brandenburg).
Spendenkonto: 35 27 00 34 00, BLZ: 160 500 00, Mittelbrandenburgische Sparkasse

Öffnungszeiten: Mittwoch, Samstag und Sonntag - jeweils von 11.00 bis 16.00 Uhr.

Londons Webseite

Für London wird jetzt dringend eine Stelle gesucht, ihm steht wahrscheinlich eine Amputation bevor:

Zitat

Wie sich herausstellte, hat London Probleme mit einem Vorderbeinchen. Die Operation, die wir in einer Spezialpraxis durchführen ließen, brachte leider nicht den gewünschten Erfolg.

London scheint immer noch Schmerzen zu haben, die mit Schmerzmitteln nicht zu beheben sind. So müssen wir leider an eine Amputation des Beines denken. Wir suchen dringend eine Familie oder Pflegestelle, die sich des Hundes annehmen würde, damit das arme Kerlchen nach der Amputation nicht im Tierheim bleiben muss.

Nein, London ist noch als Vierbeiner im Tierheim. Amputiert wird halt wirklich nur, wenn es keine andere Behandlungsmöglichkeit mehr gibt - die TK ist wohl noch nicht mit allen Möglichkeiten durch...

London hat - zumindest ersteinmal für ein halbes Jahr - eine Pflegestelle gefunden, die sich um ihn kümmert:

Zitat

Wie sich herausstellte, hat London Probleme mit einem Vorderbeinchen. Die Operation, die wir in einer Spezialpraxis durchführen ließen, brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. London schien immer noch Schmerzen zu haben, so dass wir leider an eine Amputation des Beines denken mussten.

Doch zuvor wollten wir versuchen, eine Pflegestelle zu finden, auf der man sich des Hundes individuell annehmen kann und mit ihm trainiert, damit das arme Kerlchen um eine Amputation herumkommt.

Eine nette Familie hat London nun für ein halbes Jahr zu sich genommen. Dann stehen berufliche Veränderungen in der Familie an, so dass London dann ins Tierheim zurück muss.

Er steht während des halben Jahres weiter zur Vermittlung, damit er nach Möglichkeit zwischendurch schon direkt adoptiert werdn kann, ohne noch einmal ins Tierheim zu müssen.

Bei der Weihnachtsbescherung war auch London wieder zu Besuch im Tierheim. Sein Bein ist nicht wirklich besser geworden, aber er kommt damit gut zurecht. Wahrscheinlich auch, weil er inzwischen richtig fit und durchtrainiert ist.
Sein Frauchen darf alles mit ihm machen, sogar eine Weihnachtsmannmütze mit angeklebtem Bart trägt er in aller Seelenruhe, wenn Frauchen ihm die aufsetzt....

Da hat der PSV nun doch voll zugeschlagen

Zitat

London hat es geschafft!

Am liebsten würden wir laut Hurra rufen, denn der verspielte und menschenbezogene Rüde hat einiges durch.

Als er zu uns kam, hatte er Probleme mit einem Vorderbeinchen und humpelte: das Ellbogengelenk war ausgehakt. Die Operation, die wir in einer Spezialpraxis durchführen ließen, brachte leider nicht den gewünschten Erfolg. London schien immer noch Schmerzen zu haben, so dass wir leider an eine Amputation des Beines denken mussten. Doch vorher wollten wir noch Physiotherapie ausprobieren.

Wir fanden eine Pflegestelle, auf der man sich des Hundes individuell annahm und mit ihm trainierte. London ist ein kluges kleines Kerlchen, machte gut mit, so dass die Physiotherapie anschlug. Die Muskeln wurden so gekräftigt, dass er schmerzfrei ist und sein Vorderbeinchen relativ gut benutzen kann. Es muss also nicht amputiert werden. Als er uns Weihnachten besuchte, war es eine Freude, ihn aktiv zu sehen.

Doch ein neues Problem tauchte auf:

Auch mit seinem Hinterbein schien etwas nicht zu stimmen. Der Tierarzt diagnostizierte eine lose Kniescheibe. Bei der Röntgenüberprüfung stellte sich heraus, dass er sich früher das Hüftgelenk gebrochen hatte. Vermutlich hatte er einen Unfall oder wurde schwer misshandelt und dann nicht tierärztlich versorgt.

Wir ließen ihn also vor zwei Wochen wieder in einer Spezialpraxis operieren. Es ist ist alles gut verlaufen. Nun wird weiteres Training für den Rest sorgen.

Die nette Pflegefamilie, die London ursprünglich nur für ein halbes Jahr zu sich genommen hatte, adoptierte ihn am Sonntag. Sie haben ihre berufliche Zukunft so geregelt, dass London nun dauerhaft bei ihnen leben kann.

Diese Entwicklung freut uns außerordentlich und wir danken sehr.

Einen kleinen Wermutstropfen gibt es noch. Es sind noch ein paar hundert Euro Tierarztkosten offen. Londons neues Frauchen hat schon einiges dazugegeben und die Tierarztpraxis hat ganz gewiss nicht die Höhen der Honorarordnung ausgeschöpft - dennoch waren es aufwendige Operationen und wir würden uns deshalb sehr freuen, wenn der eine oder andere Tierfreund etwas in den Spendentopf tun könnte.

Alles anzeigen

Wer etwas zu den Operationskosten zugeben möchte:
Tierheim Verlorenwasser, Spendenkonto: 35 27 00 34 00, BLZ: 160 500 00, Mittelbrandenburgische Sparkasse