Ende der Zusammenarbeit mit Alexandra!

  • Mit großem Bedauern möchten wir bekannt geben, dass Alexandra die Zusammenarbeit mit unserem Verein zum 08. März 2010 beendet hat, da wir Ihre Vorstellungen so nicht umsetzen konnten.
    Wir hatten zwar alles nach unseren Kräften getan, leider konnten wir sie nicht in dem Maß unterstützen, wie es für sie wichtig und notwendig gewesen wäre.

    Wir wünschen Ihr für die Zukunft weiterhin viel Kraft und Erfolg.

    Unser weiteres Engagement gilt nach wie vor den Not leidenden Tieren. Informationen darüber, wie es weitergeht werden, wir hier einstellen. Wir hoffen weiterhin auf Eure Treue und Unterstützung, um auch in Zukunft helfen zu können.

    Wir werden aber versuchen mit der Tierheimleiterin eine direkte Zusammenarbeit aufzubauen.
    Um auch weiterhin die Hunde in dem Tierheim, die uns allen sehr am Herzen liegen, zu betreuen und zu vermitteln.

    Viele Grüße von

    Jutta

    2 Mal editiert, zuletzt von Jutta & Co (10. März 2010 um 14:13)

  • ja und wohin jetzt mit den Tieren?
    Tschuldigung, aber das ist ein ganz schöner Sch....
    was ist mit den schon finanzierten Projekten z. B. Welpenhaus.
    Fragen über Fragen...

    Einmal editiert, zuletzt von Birgid (10. März 2010 um 14:12)

  • Jetzt bin ich aber platt! Wir haben uns doch wirklich den A..... aufgerissen, um zu helfen, vor allem, wenn akut Not am Tier und auch Mensch war. Ich verstehe das Ganze jetzt nicht!

    Wer gibt Alexandra denn jetzt die nötige Unterstützung? Sie braucht doch weiterhin Futter, Medikamente usw.

    Liebe Grüße
    Renate, Tiggy, Peppi. Choccy immer in Gedanken bei mir, meine Sternchen Candy, Bingo und Camillo im Herzen

  • Liebe Renate,

    es ist ja so, dass Alexandra die Zusammenarbeit mit dem Verein aufgekündigt hat - nicht umgekehrt. Nach der erfolgreichen Vermittlung unserer Pflegehunde bei ihr denkt sie auch, dass sie auch finanziell zureckt kommt.

    Herzliche Grüße
    Cornelia

  • Liebe Unterstützer des Welpenhausprojekts!

    Über die Beendigung der Zusammenarbeit mit Alexandra zum 08.03.2010 haben wir berichtet.

    Für das Welpenhaus wurden ja erst einige wenige grundlegende Arbeiten verrichtet. Daher sind wir jetzt froh, dass wir erst einen geringen Teil der Spenden für das Welpenhaus ausgegeben haben. Wir werden in Ruhe in Absprache mit vielen Tierfreunden einen neuen Partner in Polen suchen und und planen dann zusammen mit einem neuen Partner dort ein Welpenhaus zu errichten.

    Selbstverständlich erstatten wir die Spenden auf Anfrage zurück, wenn das Geld nicht so lange "geparkt" werden soll, bis das neue Projekt steht. Auf Wunsch verwenden wir es auch gerne anderweitig, beispielsweise als Ausreisepatenschaften für die Hunde im Tierheim oder um dort wetterfeste und isolierte Hundehütten zu bauen. Dafür benötigen wir dann aber eine kurze Bestätigung (am einfachsten per Mail an unsere Kassenwartin lohmi@mensch-und-tier-zuliebe.de), dass wir das Geld auch für andere Zwecke verwenden dürfen für evtl. Nachfragen des Finanzamts.

    Wir hoffen natürlich, dass wir weiterhin den Hunden im Tierheim helfen können und haben daher schon viel versprechenden Kontakt mit der dortigen Tierheim-Leiterin geknüpft.

    Wir werden Alexandra selbstverständlich nicht im Stick lassen und für die alten Hunde, die sie weiterhin für uns in Pflege hat, Futter und TA-Kosten übernehmen.

    Für Rückfragen stehen wir gerne zur Verfügung.

    Herzliche Grüße
    Cornelia

  • Das Geld von mir kann gerne dort bleiben wo es ist, ich verstehe nur nicht wie es dazu kam, und hoffe dass noch eine Erklärung kommt, erst Theresa, jetzt Alexandra.
    Das hört sich nicht gut an. Die Tiere brauchen dort doch weiterhin Hilfe.
    LG Birgid

  • Ich möchte gerne den grund wissen, woran es gescheitert ist. Nicht aus neuggier, vieleicht kann mann ein trennung aus Alexandra ihre position auch verstehen.

    Von Deutschland aus tieren helfen ist fantastisch, oft aber bekommen die ausländische tierheimen nicht die hilfe, warum gefragt werd. Jedes tierheim hat nämlich sein specifieke art und weise von arbeiten, die die hilfende seite verstehenund akseptieren muss.

    Um zu helfen braucht mann von die andere seite deswegen sehr viel verständnis und vor allem die einsicht wie mann die wünschen einen ausländische tierheim am besten erfühlen kann.

    Wenn ein ausländisches tierheim um spezifieke sachen fragt und mann bringt sie immer etwas anderes, womit mann nichts anfangen kann, denn ist dass swar lieb, aber es bringt nichts.

    Stell euch mal vor, sie haben panne mit dein auto, brauchen eine neue batterie und mann kommt reifen, lampe usw an.
    Lieb, aber so kommt mann nicht weiter.

    Viele menschen meinen dass es undankbar sei, wenn mann ungefragte sachen nicht gerne annimmt, doch es gibt unnötig sehr viel mehr arbeit, stress und ärger mit sich, denn alle sachen mussen wieder weg geräumt, eventuel ungerne genutzt werden, weil mann sonst böse gesichte bekommt. Noch mal nicht zu sprechen von die satzen wie ....... sind die undankbar, werden die geholfen und nutzen dass geschenkte nicht mal. Oder ....... die brauchen warscheinlich gar keine hilfe.

    Auch, dass die hilfende seite sehr oft bestimmen will, wie, woh und wann geholfen werden soll. Bedingen werden an eine hilfe gekoppelt. Falsch, hilfe ist selbslos, hilfe ist nur um die andere zu helfen, nicht um sichselbe auf den brust zu schlagen oder sich besser als die notleidende zu fühlen

    Menschen, die sich in die notsituation einen tierheim versetzen können und von da aus die geeignete hilfe leisten, ohne dafür al zu viel zurück zu verlangen, dass sind die richtige, davon hat ein tierheim in not etwas. Alles andere bringt meistens, wie schon gesagt, ausser hilfe auchr mehr problemen für ein tierheim, denn vergesse nicht, dass die menschen von ein tierheim täglich mit hunderte von tieren, mit dutzende von problemen und mit fast dauernde geldsorgen an die basis arbeiten.

    Aber vielleicht war dass alles hier nicht der fall.


    AAFspanien

  • Zitat

    Aber vielleicht war dass alles hier nicht der fall.

    Und vielleicht hättest du dir das vor deinem " Erguss" überlegen können. ?(

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Der "Erguss" ist aber nicht uninteressant, vielleicht hier nicht richtig plaziert, aber in der Plauderecke durchaus mal zu überdenken.

    Liebe Grüße Nicole

    Hinter Tulpen und Narzissen
    hat ein kleiner Hund ge8obellt

  • Ich bin sehr froh, zu lesen, das es nicht nur kritische Stimmen gegen mich gibt, wenn ich auch erst mit der Nase darauf gestoßen werden mußte..., hätte wohl auch nicht mehr geschrieben, wenn es da nicht jemanden gegeben hätte, der mir gut zugesprochen und mir klargemacht hätte, das ich das so nicht auf mir sitzen lassen kann. Vielleicht lassen einige von Euch mir ja die Chance, mich zu erklären.

    Vielen Dank, AAFSpanien für Deinen Bericht, er trifft es in manchen Dingen schon, wenn es in diesem Fall auch nicht um die Sachspenden ging.

    Überhaupt habe ich nie angezweifelt, das sehr viele tolle Sachen zu mir gekommen sind, über die die Kinder und ich sehr gut gebrauchen können, das habe ich nie herabwerten wollen, alleine die gewaltige Sammelaktionen von Mausi70 und die unglaublich Weihnachtsaktion von Skorpion. das alles waren Sachen, die uns das Leben verschönert haben.
    Nie habe ich das bestreiten wollen! Diesen Aussagen wiederspreche ich vehement!

    Die Gründe liegen z.B. im Folgendem:
    Ich habe monatlich 1900 Zloty, umgerechnet keine 500 Euro zur Verfügung, Kosten für Rechnungen sind monatl. etwa 1000 Zloty, so bleiben mir für die Ernährung meiner 4 köpfigen Familie 900 Zloty/225 Euro, mir fehlt oft das Geld fürs tägliche Brot.
    Ich habe daraus nie einen Heel gemacht, es wußten alle, das ich mir keinerlei Mehrkosten durch den Tierschutz leisten kann. Und so war auch von Anfang an abgemacht.
    Versteht mich aber bitte nicht falsch, ich wollte nie Geld für meine Tierschutzarbeit, ich wollte helfen, ohne selber Kosten zu haben.

    Letzten Oktober war mein alter Zaun zum Nachbarn dermaßen kaputt und marode, das die Pflegehunde bei mir ständig beim Nachbarn und im Dorf unterwegs waren, was verständlicherweise Ärger hervorrief. Ich habe darüber sehr viel mit manchen Personen von MuTz geredet und auch meine Sorgen geäußert. Mein Nachbar drohte Rattengift auszulegen.
    (Wessen Aufgabe es gewesen wäre, mein Grundstück hundesicher einzuzäunen darüber läßt sich evt. noch streiten.)
    Da ich mir nicht mehr zu helfen wußte und um die derzeitige, finanzielle Situation bei MuTz wußte, habe ich MuTz um ein Darlehen für den Zaun gebeten, daß ich mit dem mir zugesprochenen Unkostenbeitrag monatlich abzahlen wollte. allerdings war die Absprache, das MuTz einen Spendenaufruf für den Zaun startet, womit vielleicht zumindest ein Teil wieder reingekommen wäre. Ich habe ihnen die gewünschten Fotos sowie Kosten für Pfosten und Maschendraht gegeben, aber ein Aufruf wurde nie gestartet. Auf meine mehrmaligen Nachfragen wurde mir immer wieder gesagt, ja, das wollte der und der aber machen,....

    Ich habe letzten Monat einen Bericht an den Vorstand geschrieben, auf meine Beschwerde bezüglich des Zaunes bekam ich zur Antwort, das niemandem bewußt war, das soetwas abgesprochen war und das ich ja selber einen Aufruf hätte starten können.

    Desweiteren ist mein Auto seit Weihnachten kaputt. Ich habe mir daraufhin ein anderes leihen können und wie selbstverständlich wurde davon ausgegangen, obwohl ich mehrmals daraufhin wies, das ich in diesem Auto keine Tiere transportieren darf, das ich auch dieses voll und ganz für den Tierschutz nutze, was ich zeitweise auch tat, wodurch ich mir gewaltig Ärger von der Besitzerin einhandelte.
    Auf diese Anmerkung von mir, bekam ich geschrieben, daß ich ja mit dem Auto auch zur Arbeit fahre und das ich letztes Jahr einen neuen Anlasser und von Privatpersonen Geld für die Reperatur bekommen habe. Desweiteren wurde ich gefragt, ob ich denn etwa schriftlich hätte, was, wie jeder weiß, natürlich nicht der Fall ist.
    Zur kurzen Anmerkung: Zur Arbeit fahre ich 6 km täglich, zum Tierarzt 8 km, manchmal zweimal täglich und ins Tierheim sind es 60 km hin und zurück.

    Trotz ständiger Besorgnis von Seiten des Vereines, ich könnte von den Hunden bei mir überfordert sein,seit Martina nicht mehr dabei ist, wurde wie selbstverständlich davon ausgegangen, das ich ihre und Thomas Arbeit teiweise übernehme, regelmäßige Tierheimfahrten, Fotos machen, verkleinern, einstellen, Spendenaufrufe formulieren, zusätzlich zur Verpflegung der Pflegehunde und -katzen, Kastration von vermittelten Tierheimhunden, Kontrollen im Tierheim, täglicher 8 Stunden Arbeit in der Fabrik, Versorgung meiner drei Kinder, meiner Pferde, sonstiger Tiere und meines Hofes.
    Selbst Fotos die ich gemacht habe, wurden nicht eingestellt, sie waren wohl nicht gut genug, ich sollte dann wieder neue machen.
    Auch auf Proteste meinerseits wurden diese abgetan, ich sei halt die einzige vor Ort. Aber Beschwerden über die Sauberkeit auf meinem Hof häuften sich.
    Später, in der netten Antwort, wurde ich dann gefragt, wo sich wohl andere über die Mehrarbeit beschweren sollen.
    Ich weiß nicht, wer von Euch eine Vorstellung davon hat, wie mein tägliches Leben so aussieht, ich bin von morgens bis abends auf den Beinen, auf dem Hof bei den Tieren, beim Tierarzt, bei den Kindern, Ställe misten, Kuh melken usw. Von 16.00 Uhr bis 24.00 Uhr gehe ich in die Fabrik. Dort arbeite ich stehend, für 50 Zloty/12,50 Euro täglich. Oft komme ich erst abends um 20.00 Uhr, also in der Pause, überhaupt erst dazu etwas zu essen.
    Das mag manchen lächerlich vorkommen, aber so ist es. So das also jede kleinste Mehrarbeit für mich schnell zum Problem wird, aber anstatt auf Verständnis bin ich beim MuTz Vorstand auf taube Ohren und Sprüche wie
    " Wenn wir Dir nicht geben können, was Du brauchst, such Dir einen anderen Verein" gestoßen.

    Desweiteren wurde mir immer öfter zum Vorwurf gemacht, das die Tiere bei mir verwurmt sind. Als ich daraufhin wies, das der Hof aufgrund der vielen Hunde einfach verseucht ist und das ich sooft garnicht entwurmen kann, derzeit entwurme ich einmal monatlich. Ich sagte, ich hätte letztes Jahr, auf meine Kosten, den gesamten Hof mit Kalk gestreut, danach wäre es besser geworden, woraufhin mir gesagt wurde, das sollte ich doch nochmal tun. Ich erwiderte, das mich das Ganze 400 Zloty, rund 100 Euro gekostet hätte und das ich mich dazu nicht in der Lage sehe, für dieses Geld muß ich 8 Tage arbeiten. Daraufhin wurde ein neues Thema angefangen und dieses Problem nie wieder erwähnt.

    Ich habe letztes Jahr mit Marek, meinem Freund, etwa 200 Hühner, Gänse etc. gekauft, haben etwa 2000 Zloty ausgegeben, wir wollten mit Eierverkauf extra Geld verdienen.
    Inzwischen sind noch drei Gänse und ein paar Hühner übrig. Die Hälfte wurde von den Pflegehunden gefressen, einige von Hunden , die ich kurzfristig, auf meine Kappe, bei mir hatte. Andere hatten eine Krankheit.
    Aber auch daraufhin wurde mir gesagt, dann soll ich mir halt im Frühjahr neue kaufen.

    Von der Tatsache, das ich immernoch in der Küche schlafe, es hat sich nie jemand gefunden, der bereit gewesen wäre, mit anzupacken, einmal ganz abgesehen, das Material für den Zimmerausbau liegt bereit, es fehlt nur an helfenden Händen. So daß ich also davon ausgehen darf, das ich zwar rund um die Uhr für MuTz da sein muß, das unmögliche möglich machen, aber mir niemand bereit ist zu helfen, meine Wohnsituation zumindest soweit zu verbessern, das ich ein eigenes kleines Reich habe.

    Das waren also die Punkte, über die MuTz hier geschrieben hat, das sie meinen Vorstellungen nicht gerecht werden konnten, und sie alles getan haben, sie mich aber nicht in dem Maße unterstützen konnten, wie ich mir das vorgestellt habe. Woraufhin offensichtlich viele davon ausgegangen sind, es handelt sich um die Sachspenden, über die ich aber nichts gesagt habe.
    Mich würde sehr interessieren, wie das aus Eurer Sicht aussieht, vielleicht habe ich ja Unrecht, aber da jegliche Klärungsversuche meinerseits dermaßen abgetan wurden und da es unter diesen Umständen für mich nicht mehr tragbar ist, steht für mich außerfrage, für mich ist die Zusammenarbeit mit MuTz beendet.

    Ich weiß nun nicht, ob und wie es bei mir mit der Tierschutzarbeit weitergehen kann, aber fest steht für mich, Notfälle werde ich auch, soweit es in meiner Kraft und Möglichkeit liegt, weiterhin aufnehmen.
    Wenn es hier nun Menschen gibt, die mich verstehen, würde ich mich über Anregungen und Vorschläge diesbezüglich sehr freuen.

    Einmal editiert, zuletzt von AlexPl (13. März 2010 um 23:41)

    • Offizieller Beitrag

    Das habe ich bei Mutz schon geantwortet. Stimmt in einigen Punkten nicht ganz, da derAusgangstext von Alex anders war. Ich verstehe nicht wie es heißen kann das alle gegen dich sind. Schaut doch bitte bei uns im Forum nach. Meine letzten Beitrag habe ich allerdings geschrieben, ehe ich das hier gelesen habe. Bevor jemand etwas unterstellt.
    Alex ich bitte dich deinen Text nochmal durchzulesen, denn einige Aussagen sind so nicht korrekt. Ich verstehe deinen Standpunkt, aber laß uns bitte bei der Wahrheit bleiben. Zumindest da du hier schon auf die Sachspenden eingegangen bist. Die waren nämlich bis jetzt außen vor.


  • Ich kenne Alex nicht persönlich habe aber über andere einiges mitbekommen.
    Sicher können viele von uns es sich nicht vorstellen, was es heißt unter diesen Verhältnissen zu leben.
    Sicher ist es toll, wenn ein Sprinter voller Sachen ankommt.
    Aber seien wir mal ehrlich es ist ein Tropfen auf dem heißen Stein.
    Wichtig sind Dinge die einem die Arbeit ehrleichtert.
    Zum Beispiel der Zaun.
    Leider habe ich es schon selber erlebt, das einem als PS Dinge versprochen werden und nicht gehalten werden.
    Immer wieder Versprechungen, damit man schön artig die Arbeit erledigt und die Damen/Herren im Vorstand die Lorbeeren einheimsen.
    Selber aber sich selten die Finger schmutzig machen!
    Es ist sehr schade für die Tiere, das Leute die sich so für die Tiere einsetzen verarscht werden und in letzter Konsequenz nur
    den Rückzug vom Tierschutz bleibt damit sie ihre Familie nicht ruinieren.

    • Offizieller Beitrag

    @ Gwendolin, findest du deinem Beitrag objektiv? gestützt auf der Aussage einer Person, und dann noch: ich habe gehört, von xy, der hat es von xyy und der von xyyy....

    Der Beitrag von Alex war emotional geladen. Ich fühle mich als Vereinsmitglied angesprochen und ausgesprochen Schade was hier demnächst passiert oder schon passiert ist.

    Zitat

    Ich bin sehr froh, zu lesen, das es nicht nur kritische Stimmen gegen mich gibt, wenn ich auch erst mit der Nase darauf gestoßen werden mußte..., hätte wohl auch nicht mehr geschrieben, wenn es da nicht jemanden gegeben hätte, der mir gut zugesprochen und mir klargemacht hätte, das ich das so nicht auf mir sitzen lassen kann. Vielleicht lassen einige von Euch mir ja die Chance, mich zu erklären.


    Die Chance hat ihr nie jemand genommen sich zu erklären. Und ich frage mich was sie damit meint, „somit nicht auf sich sitzen lassen kann“??
    Schaut euch doch bitte in unserem Forum unter Aktuelles den Werdegang an. Dort werdet ihr sehen, dass keiner gegen Alex war. Bzw. eine Person, diese es aber revidiert hat.
    Alex hat hier ihren Verdienst aufgezählt aber die Unterstützung, die sie vom Verein erhä, vollkommen weg gelassen. Ich weiß nicht ob man es Preisgeben sollte, denn es sind ja interne Absprachen, aber es ist halt sehr einseitig.
    Auch in der Bekanntgabe hat der Verein die Hosen runter gelassen und geschrieben, dass er die Erwartungen nicht erfüllen konnte, und nun wird er in den Dreck gezogen. Er soll jeder seine eigene Meinung haben, keine Frage. Aber bitte stellt keine Mutmaßungen auf. Damit ist keinem geholfen und schon gar nicht den Tieren.

    Liebe Grüße
    Jasmin

    Mit einem kurzen Schweifwedeln kann ein Hund mehr Gefühl ausdrücken, als mancher Mensch mit stundenlangem Gerede. (Louis Armstrong)

    2 Mal editiert, zuletzt von Jassi0207 (14. März 2010 um 12:27)

  • Liebe Alexandra,

    niemand stellt in Abrede, dass Du schier Unglaubliches geleistet hast, alles getan hast, was unter den gegebenen Umständen bei Dir möglich war und dass Du vielen Tieren das Leben gerettet hast. Dennoch möchte ich Dich auch bitten, objektiv zu bleiben und einmal innezuhalten.

    Zaunprojekt
    Leider ist es niemand vom Verein möglich, sich einige Wochen Urlaub zu nehmen, auf seine eigenen Sprit-, Hotel- und Verpflegungskosten nach Polen zu fahren, um dort einen Zaun bei Dir zu ziehen. Zumal wir wirklich nur eine Handvoll Leute sind.
    Jutta F. hatte deshalb in Absprache mit mir den Vorschlag gemacht, dass Du Arbeiter organisierst, die beim Zaunbau helfen, was Du ja auch gemacht hast. Du hast Leute gefunden, die gegen Essen, Trinken und Tabak bei Dir gearbeitet haben. Wir haben alleine für die Verpflegung 1.000 Zloty = 250 Euro bezahlt.
    Ferner haben wir das Werkzeug bezahlt, das Du im Baumarkt für Dich und für die Baumaßnahmen brauchtest. Hinzu kommt noch gebrauchtes Werkzeug von anderen Spendern. Das Werkzeug sollte auch für das Welpenhaus genutzt werden und wir haben auch nichts dagegen, wenn es für die Renovierung Deines Hauses verwendet .

    Wegen eines weiteren Spendenaufrufes für den Zaun sahen wir nicht die hohe Priorität, zumal Du einerseits sagtest, dass Du den Zaun selbst abzahlen wolltest (obwohl Dein Nachbar ihn zur Hälfte mittragen wollte), Du aber natürlich auch gerne das Projekt über Spenden finanziert sehen würdest obwohl das Spendenprojekt für das Welpenhaus noch lief.

    Hausrenovierung
    Die Renovierung Deines Hauses wurde Dir von Martina zugesagt, deren Mann ein guter Handwerker ist und das sicher auch gut und effizient erledigt hätte. Wir selbst können dies nicht leisten (siehe Zaunprojekt), wir sind nun mal keine Handwerker und Installateure. Wir hatten uns aber bemüht, bei Vox und RTL "Einsatz in 4 Wänden" und „Schöner Wohnen“ Hilfe zu finden, was aber abgelehnt wurde mit der Begründung, dass es genug Not leidende Familien in Deutschland gibt.

    Dein Auto
    Ich erinnere mich noch gut an unser Gespräch im Januar. Ich fragte Dich, warum es mit der Reparatur des Wagens nicht vorangeht. Du erklärtest, dass die Werkstatt es nicht hinbekommt. Ja, Du hattest mir auch gesagt, dass das geliehene Auto nicht für Tiertransporte genutzt werden darf. Aber was hätten wir bei der Erklärung von Dir, dass die Werkstatt Deinen Wagen nicht hinbekommt, machen sollen?????
    Du hattest sonst doch immer gefragt, ob der Verein Kosten übernehmen kann. Bin ich nicht immer als erste gesprungen und habe sofort überwiesen, wenn Du etwas gebraucht hattest? Das einzige, was wir von Dir verlangten, sind Quittungen, Belege und Rechnungen über die Gelder, die wir Dir überwiesen haben. Wir benötigen diese Nachweise für das Finanzamt und als Rechenschaft gegenüber den Vereinsmitgliedern.

    Das Spritgeld wurde Dir immer erstattet. Wir wollten nur Belege dafür und das Finanzamt verlangt auch ein Fahrtenbuch.

    sonstige Leistungen des Vereins
    Sämtliche Tierarztkosten, nicht nur für unsere Hunde, wurden von uns getragen. Was beim Genauen hinsehen einen Großteil der Ausgaben für das Jahr 2009 ausmacht.
    Auch die Futterkosten wurden ohne große Diskussionen immer komplett von uns übernommen, auch für Deine Hunde.
    Im Übrigen hatten wir nie zwischen "Deinen" und "unseren" Hunde unterschieden. Wir wollten, dass es "allen" gut geht.
    Auch Hunde, die in Deiner näheren Umgebung in Not waren oder kastriert werden sollten, wurden von uns nie im Stich gelassen.

    Und hast Du nicht auf der Jahreshauptversammlung im November 09 gesagt: Du lässt Dir von uns nicht vorschreiben, wie viele Hunde Du bei Dir aufnimmst? Egal ob es Hunde aus dem Tierheim oder Hunde von Privatleuten sind, die sonst getötet werden sollten.

    Nils
    Für Nils überweisen wir monatlich ein Schulgeld.
    Im letzten Jahr bekamst Du eine dreistellig Summe für die Schulbücher Deiner 3 Kinder von uns überwiesen.

    Das sind so die größten Posten bei unseren Ausgaben.

    Es tut uns leid, dass wir Dich damit überfordert hatten, dass Du Bilder und Beschreibungen von den Hunden im TH und bei Dir machen solltest. Ohne diese Informationen ist jedoch eine Vermittlung äußerst schwierig. Leider waren nun mal Thomas und Martina weggefallen, die diese Arbeit früher getan hatten. Und da wir davon ausgingen, dass Du öfter im TH bist, war es uns nicht bewusst, dass dies für Dich nicht so ohne weiteres möglich war und Du es als zusätzliche Belastung empfindest.

    Sicher haben wir vom Verein aus auch Fehler gemacht. Ich hatte jedoch gedacht, wir arbeiten zusammen - mit Dir - an einem gemeinsamen Ziel und dass wir die Situation für Deine Familie und die Tiere nach und nach verbessern könnten. Da unsere Mittel beschränkt und unsere personelle Hilfe vor Ort auch nicht so ohne weiteres möglich war, dachten wir, es ist halt eine Frage der Zeit. Es tut uns leid, dass wir da Deine Erwartungen nicht erfüllen konnten.

    Wir wünschen Dir und Deinen Kindern weiterhin alles Gute für die Zukunft!

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    Damit ist das Thema für uns ad acta gelegt und wir werden uns an keinem weiteren Beitrag zu diesem Thema beteiligen.

    Unsere Zeit werden wir jetzt voll auf die Hunde im Tierheim konzentrieren und auch versuchen eine gute Basis für eine enge und direkte Zusammenarbeit mit dem Tierheim zu schaffen.

    Gez. Cornelia Kolla, Jutta Friedrich und Jutta Lohmann (kommissarischer Vorstand)

    Herzliche Grüße
    Cornelia

  • Sorry, ich muß aber nochmal meinen Senf zum Thema Zaunprojekt geben.

    Wenn ich meine Tiere bei Jemanden unterbringen möchte/will/muß geht die Sicherheit meiner Tiere und die der Nachbarn vor.
    Geh ich das Risoko ein das die Hunde abhauen und von den Nachbarn vergiftet werden oder überfahren werden?
    Oder beiß ich in den sauren Apfel besorge Zaunmaterial ,
    versuche Leute zu organisieren (Angebote gab es ja) die gegen Unterkunft,Spritkosten und Verpflegung den Zaun aufbauen?
    Ich denke man sollte das Pferd nicht von hinten aufzäumen,
    sondern erst einmal Grundvoraussetzungen bieten um darauf dann aufzubauen.

  • 1. Es gibt einen Zaun um Alexandras Grundstück.
    2. Dieser ist im Laufe der Jahre verrottet (Holzpfosten)
    3. Wir haben Geld für Zaunmaterial und Arbeiter zur Verfügung gestellt.
    4. Wir können selbst die Arbeit nicht leisten.
    5. Alexandra lässt sich nicht von uns verbieten Hunde aufzunehmen.

    An die Admins: Könntet ihr bitte das Thema schließen? Ich denke, es ist genug geschrieben dazu und wir haben jetzt wirklich keine Kraft mehr.

    Wer mag, kann gerne zu Alexandra fahren, sie freut sich sicher über jede Hilfe.

    Herzliche Grüße
    Cornelia