Meldung: Grauenvoller Tiertransport bei Nürnberg gestoppt

  • Zitat

    Original von Yvonne


    Mal angenommen (im Zweifel für den Angeklagten!), dass die Geschichte mit dem Ersatztransporter stimmt und auch, dass das Mopsauge eh TA-vorstellig werden sollte ...

    Das oben passt nun aber GAR NICHT ZUSAMMEN!
    (fett von mir) :evil:

    Oh - das passt doch zusammen:

    "gezüchtet" (sprich: vermehrt), mit 6 Wochen zum Verkauf aus dem Kofferraum angeboten, nicht alle losgeworden, mit 12 Wochen ausrangiert, weil sie zu groß geworden und nun nicht mehr "süss" genug sind - und schon hat man "ausrangierte Zuchthunde" *ironiemodusaus*

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  • Ist vielleicht ja OT aber ich bin sehr froh, das unsere Tiere nur in einzelnen Transportboxen via Flugzeug kommen können.
    Das ist ja furchtbar!!! 8o

  • ufff 62 tiere in so einem kleinen fahrzeug¿¿¿ da sind ja 30 schon zu viel!
    die armen viecher, und RIN nennt das tierschutz? ja was ist denn bei denen tierquälerei?

  • Das kam heute zu der Sache über den Verteiler:

    Zitat

    Ist das wieder nur ein Hetzartikel? Ich bin schon mal misstrauisch, wenn sowas von Zergportal kommt. Sollten diese Tiere wirklich aus slowakischen Zuchtstationen kommen, kann man gegen solche Vorfälle gar nicht hart genug vorgehen. Sind sie aber von Tierschützern herausgeholt worden, sieht die Sache schon ganz anders aus. Schließlich würden die kranken Tiere in ihrem Ursprungsland mit Sicherheit nicht behandelt werden, und wenn man verzweifelt so viele Tier wie möglich aus diesen Höllen dort rausholen will, mag es vorkommen, dass sie eben für diese Fahrt nicht gerade komfortabel transportiert werden. Dafür sind sie dann gerettet und in Sicherheit und haben dann auch die Strapazen der Fahrt schnell vergessen, wenn sie endlich bei „ihren“ Leuten angekommen sind und einen Platz bei guten Menschen bekommen haben. Natürlich immer vorausgesetzt, es handelt sich wirklich nicht um Händler, die nur Geld mit den Tieren machen wollen. Weiß jemand Näheres? Der Trend, gerettete Tiere als Händlerware zu deklarieren, ist ja inzwischen hier durch die „Mitarbeit“ einiger Personen beinahe Programm. Umgekehrt gibt es natürlich das Gleiche, was selbstverständlich verabscheuungswürdig ist. Ich kenne im Übrigen auch Fälle, wo kranke Tiere, die nur hier eine ordentliche Behandlung erwartet hat, von „Tierschützern“ „gerettet“ und wieder in die Höllen zurückgeschickt wurden, wo sie dann elend verreckt sind.

    Ich leite die Verteilermail bei Interesse gerne weiter, falls sie wer nicht erhalten hat.
    Einen Kommentar dazu spare ich mir lieber... :zack:

    Andrea und ihre vierpfotige Bande

    Erfahrung ist der Name, den die Menschen ihren Irrtümern geben.
    Oscar Wilde

  • Zitat

    und wenn man verzweifelt so viele Tier wie möglich aus diesen Höllen dort rausholen will, mag es vorkommen, dass sie eben für diese Fahrt nicht gerade komfortabel transportiert werden. Dafür sind sie dann gerettet und in Sicherheit und haben dann auch die Strapazen der Fahrt schnell vergessen, wenn sie endlich bei „ihren“ Leuten angekommen sind und einen Platz bei guten Menschen bekommen haben. Natürlich immer vorausgesetzt, es handelt sich wirklich nicht um Händler, die nur Geld mit den Tieren machen wollen.

    Klar...wenn ein Händler so transportiert ist es Tierquälerei, wenn nicht dann ist das Tierschutz oder wie?

    *örgs*

    Wenn jemand ein Problem mit mir hat, kann er es behalten. Es ist ja schließlich sein´s !


  • Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als grosse, die man plant -George C. Marshall-

  • alles sehr seltsam, aber ich bin heilfroh das die ausrangierte Hündin eines Vermehreres nicht weit weg von hier nicht bei RiN und LfD gelandet ist.

    War sehr dubios, die wollten diese unkastrierte Hündin sofort abholen und übernehmen, als ich sagte die würde erst durch unseren Doc kastriert wurden die richtig pampig - jedenfalls die " pflegestelle " die sich bei mir gemeldet hatte. Sie hätten schon die Freikaufsumme überwiesen bekommen ( der wollte 100.- Euro) - alles binnen einer Stunde.

    Mir kam das sehr suspekt vor und die Hündin fand schnell ein zu Hause ( kastriert)

  • Zitat

    Original von excalibur
    Sie hätten schon die Freikaufsumme überwiesen bekommen ( der wollte 100.- Euro) - alles binnen einer Stunde.

    Kann beim Spendenbetteln schon mal passieren. Am Rande: wir hatten übrigens mal ein ähnliches "Tête-à-tête" mit dieser "Dame", indem sie uns eine "Aufforderung zur Annahme eines Hilfsangebotes" übersenden ließ.... wir haben am Ende herzhaft gelacht über diesen Bullshit.

    Sab.

  • Zitat

    CW-Meinung. Tiere aus dem Ausland zu holen, um ihnen in Deutschland ein tierwürdiges Leben zu ermöglichen, ist nachvollziehbar. Das Tierschutzargument ist aber unglaubwürdig, wenn der Transport unter unzumutbaren Bedingungen erfolgt. Wenn dann noch zufällig junge und bei Tierhaltern begehrte Rassen importiert werden, spätestens dann drängt sich der Gedanke auf, es geht nur um die Verdienstmöglichkeiten. Ein geimpfter und mit einem Chip versehener Hund aus der Slowakei „kostet“ circa 60 Euro. Dann kommen noch Gebühren für den Tierarzt in Deutschland hinzu, die aber bei „Schutzgebühren“ von 200 bis 400 Euro ein lukratives Geschäft ermöglichen. Wenn außerdem die Einnahmen nicht in den Bilanzen eines Vereins auftauchen oder der Verein seine Finanzzahlen nicht offen legen will, bleiben noch mehr Zweifel an den vordergründig tierschützerischen Absichten.

    MEINUNG VON CHARITYWATCH

  • Zitat

    Original von Baghira
    Bin hier ja so völlig unbeleckt, was "Tierschutz" im großen Stil angeht, halte mich auch bewußt aus diesen ganzen "Auge-um-Auge-Zahn-um-Zahn-Threads" heraus, aber DAS...


    ...frage ich mich schon geraume Zeit und dementsprechend verhalte ich mich persönlich auch.

    ICH schenke definitiv nur Personen und Orgas mein Vertrauen (und meine Geld- und Sachspenden), von deren Lauterkeit, Transparenz und wahrem Tierschutzgedanken ich mich persönlich überzeugen konnte, Elend hin und Todgeweihte her!!!!!!!

    Claudi,

    ganz ähnlich ergeht es mir auch... und wir meinen da, unter anderem nicht nur einen ähnlichen Verein, sondern den selben.

    Was bin ich froh, dass ich bei Katzen von http://www.ttaa-deutschland.de/

    überzeugt bin.

    Bei den bellenden Vierbeinern.. bin ich mir mehr als sicher... bei de "grenzenlosen Hundehilfe" und bei "Fellchen in Not" richtig aufgehoben zu sein.

    Es gibt soooooooo viele Tiere die Hilfe brauchen. Eben auch deshalb, weil es soooooooooooo viele sind... gibt es auch einige schwarze Schafe.

    Demenstprechend wichtig ist und bleibt: bei der Hilfe mit Sinn und Verstand heran zu gehen. Alleine "Hilfe" um der Hilfe willen zu leisten.... genügt nicht!

    Wie oft lesen wir "die Hintergründe sind egal, hauptsache diesem Tier wird jetzt geholfen"... nein... so geht es nicht!
    Wenn man nicht nur an das eine Tier denkt! Es folgen soviele, es gibt noch so so so viele mehr.

    Es klingt jetzt sehr prakmatisch: an alle die einem Tier aus dem Tierschutz helfen wollen - erst eine Entscheidung für einen Verein.... dann für das einzelne Tier!

    Für das einzelne Tier klingt das grausam... nur im Endeffekt geht es immer um mehr als das eine gerettete Tier!

    Mit der Schutzgebühr die ich entrichte - möchte ich sicher gestellt haben, dass weitere Tiere davon profitieren können..... ich möchte damit keine "Taschen füllen!"

  • Zitat

    Original von pro-galgo

    MEINUNG VON CHARITYWATCH

    Wer bei uns von Bilanzen Schutzgebühren sucht, findet keine, weil Betrag vollständig nach Tierheim geht. Verein bekommt keine Rappe von diesen lukrativen Geschäft.

    Kleine Taten, die man ausführt, sind besser als grosse, die man plant -George C. Marshall-


  • Quelle: Nürnberger Zeitung vom 10.03.2010

  • Zitat

    Auszug aus dem Bericht des oben genannten Links:
    "Retriever in Not. Dagmar Auf der Maur, Vorsitzende des Vereins Retriever in Not e.V. hat bestritten, mit Marcus König überhaupt telefoniert zu haben. In einem sehr aufgebrachten Telefonat mit CharityWatch.de hat sie die von der Nürnberger Presse erhobenen Vorwürfe von sich gewiesen. Sie sei nicht verantwortlich für den Tiertransport und finde die Bedingungen, unter denen die Tiere transportiert wurden, auch nicht gut. König hätte gegen den Datenschutz verstoßen, weil er den Verein Retriever in Not öffentlich benannt hat. Auf Nachfrage hat sie dann aber gegenüber CharityWatch.de zugegeben, dass ein Teil der Tiere dieses Transports für ihren Verein bestimmt war. Es wären allerdings nicht nur junge Hunde, auch ältere Tiere seien dabei. Außerdem lägen alle notwendigen Papiere vor und der Transport wäre rechtmäßig gewesen. Die schon vor Wochen gestellte Anfrage nach einem Jahresbericht will Dagmar Auf der Maur nicht erfüllen. Es gäbe keinen Grund, die Finanzzahlen des Vereins öffentlich zu machen. Aufgrund der mehrfachen Nachfrage nach einem Jahresbericht stellte sie sogar die Frage: „Warum belästigen Sie mich ständig?“ "

    Und ich hab immer gedacht ein e.V. wäre dazu VERPFLICHTET (1x jährlich?) diese Zahlen öffentlich zu machen anhan eines Berichts. Das war meine Info dazu...

    Bin ich da falsch gewickelt?
    ???

  • Zitat

    Original von Bella
    Und ich hab immer gedacht ein e.V. wäre dazu VERPFLICHTET (1x jährlich?) diese Zahlen öffentlich zu machen anhan eines Berichts. Das war meine Info dazu...

    Bin ich da falsch gewickelt?
    ???


    Ja, da verwechselst Du etwas. Ein Verein ist gegenüber seinen Mitgliedern Rechenschaft schuldig - dafür gibt es den jährlichen Kasssenbericht - und natürlich gegenüber dem Finanzamt, aber unbeteiligten Dritten - wie z.B. CharityWatch (Privatleute, die andere bewerten/beobachten) - gegenüber natürlich nicht....